- Das bedeutet Nachfolgeplanung
- Dazu braucht es eine Nachfolgeregelung
- Die Nachfolge richtig umsetzen
- Steuerliche Aspekte bei der Nachfolge
- Nachfolgeplanung: Strategie frühzeitig festlegen
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten zum Nachfolgeplan
Das Wichtigste aus diesem Artikel
Nachfolgeplanung: Sie ist entscheidend für die Neubesetzung von Positionen in Unternehmen - von der Geschäftsführung bis zu Mitarbeitenden.
Relevanz: Besonders relevant für Familienunternehmen. Zwischen 2022 und 2026 steht bei ca. 190.000 Familienunternehmen eine Übergabe an.
Nachfolgeregelung: Sie kann negative Auswirkungen auf das Unternehmen minimieren und bietet viele Vorteile, wie z.B. Kosteneinsparungen und Aufrechterhaltung des Wissenstransfers.
Umsetzung: Ein konkreter Ablaufplan ist notwendig, der transparent ist und verschiedene Entwicklungsvarianten abdeckt.
Steuerliche Aspekte: Ein Wechsel an der Unternehmensspitze hat steuerliche Auswirkungen. Es können Maßnahmen ergriffen werden, um die Steuerlast zu reduzieren.
Frühzeitige Strategie: Ein konkretes Nachfolgekonzept sollte frühzeitig festgelegt werden, um strategische Unternehmensprozesse reibungslos fortzuführen.
Das bedeutet Nachfolgeplanung
Muss eine Position im Unternehmen neu besetzt werden, bedarf es eines Nachfolgeplans, egal, ob es sich dabei um die Geschäftsführung, Führungskräfte oder weitere Mitarbeitende handelt. Ein Nachfolgekonzept ist daher nicht nur für große und mittelständische Firmen relevant, sondern auch für Kleinunternehmen.
Aus dem Betrieb auszuscheiden kann geplant oder ungeplant ablaufen. Die Gründe dafür können verschiedener Natur sein – etwa eine Kündigung, ein Positionswechsel oder eine Versetzung innerhalb des Unternehmens, Eintritt ins Rentenalter oder eine unvorhergesehene Berufsunfähigkeit.
An der Nachfolgeplanung sind im Unternehmen mehrere Ebenen beteiligt, die gemeinsam entsprechende Maßnahmen entwickeln und umsetzen: Mitarbeitende, Führungskräfte, das Personalwesen und die Geschäftsführung.
Statistik
Familienunternehmen machen einen Großteil der rund 3,6 Millionen Unternehmen in Deutschland aus. Für sie ist das Thema der Nachfolge besonders relevant. Im Zeitraum von 2022 bis 2026 steht bei circa 190.000 Familienunternehmen eine Übergabe an.
Quelle:
Institut für Mittelstandsforschung Bonn
Dazu braucht es eine Nachfolgeregelung
Vor allem das ungeplante oder plötzliche Ausscheiden von Mitarbeitenden, Führungskräften oder von Teilen der Geschäftsleitung kann negative Auswirkungen auf die Entwicklung eines Unternehmens haben. Mit der richtigen Planung kann ein Unternehmen allerdings vorsorgen. Was dabei ebenfalls hilfreich sein könnte: die Business Gold Card von American Express oder die Business Platinum Card zur Unterstützung bei unerwarteten Ausgaben.
Diese Vorteile bringt eine interne Nachfolgeregelung beispielsweise mit sich:
- Erfolgt die Übergabe des Unternehmens durch eine Erbschaft, lässt sich die Steuerlast der zu zahlenden Erbschaftssteuer unter bestimmten Umständen verringern. Das Gleiche gilt im Falle einer Schenkung für die anfallende Schenkungssteuer.
- Das Bestehen des Unternehmens wird langfristig gesichert.
- Die strategische Entwicklung des Unternehmens kann direkt und frühzeitig gesteuert werden.
- Werden die Stellen durch das Nachfolgekonzept möglichst lückenlos neu besetzt, können der Wissenstransfer und das Know-how innerhalb des Unternehmens aufrechterhalten werden.
- Die Zufriedenheit der Mitarbeitenden wird durch die Aufstiegschancen gestärkt, indem Positionen intern neu besetzt werden.
- Das Unternehmen spart hohe Recruitingkosten für die Neubesetzung.
Die Nachfolge richtig umsetzen
Ein unausgereiftes Nachfolgekonzept kann weitreichende Folgen für die weitere Entwicklung eines Unternehmens haben. Bei der Planung muss daher ein konkreter Ablauf festgelegt werden, der möglichst für alle Beteiligten transparent ist und verschiedene Entwicklungsvarianten abdeckt.
Dabei ist nicht nur der Status quo des Betriebs entscheidend: Miteinbezogen werden sollte zudem eine Sollsituation, und ein Notfallplan sollte erarbeitet werden. Die folgenden Maßnahmen sind hilfreich bei der Nachfolgeplanung:
- Einschätzung der Relevanz verschiedener Positionen im Unternehmen und Identifikation von Schlüsselpositionen
- Risikoeinschätzung für mögliche unbesetzte Stellen, Kalkulation von Mitarbeiterabwanderung und Rentenbeginnen
- Beurteilung des benötigten Zeitaufwandes für die Neubesetzung der Position oder der Unternehmensspitze
- Berechnung der anfallenden Kosten für die Neubesetzung
- Talentfindung innerhalb des Unternehmens mittels eines Talentpools oder durch umfangreiche Gespräche mit Mitarbeiter:innen, um deren Potenzial zu erkennen und ideal auszuschöpfen
- Einarbeitung und Sensibilisierung von Mitarbeitenden und Führungskräften
Ob Vorkehrungsmaßnahmen entsprechend umgesetzt wurden, sollten Unternehmen regelmäßig überprüfen, auch wenn die Nachfolge bereits im Gange ist. So kann das erarbeitete Konzept bei unvorhergesehenen Änderungen noch angepasst werden.
Quick-Info
Ist die Unternehmensnachfolge nicht geplant und treten Personen der Führungsebene überraschend aus, kann das Personalwesen als Übergangslösung ein sogenanntes Interimsmanagement einsetzen. Die Stelle wird dann in Vertretung besetzt, bis eine Nachfolge festgelegt wird.
Steuerliche Aspekte bei der Nachfolge
Ein Wechsel an der Unternehmensspitze zieht nicht nur die personelle Veränderung nach sich, sondern hat auch steuerliche Auswirkungen für das Unternehmen und die jeweiligen Nachfolger:innen.
Handelt es sich beispielsweise um ein Familienunternehmen, bei dem die Übergabe durch eine Erbschaft abgewickelt wird, müssen die Nachfolger:innen die übertragene Erbschaft versteuern. Demnach müssen gemäß Erbschaftssteuergesetz alle Beträge, die an die Begünstigten übertragen werden und die einen festgelegten Freibetrag übersteigen, der Erbschaftsteuer unterzogen werden.
Darüber hinaus können ebenfalls sogenannte Rechte zum Nießbrauch geltend gemacht werden, wenn das Vermögen des Unternehmens bereits zu Lebzeiten übertragen wird. Dazu zählen beispielsweise Schenkungen von Unternehmensimmobilien. Steuerfrei sind Schenkungen allerdings in der Regel nicht, es fällt Schenkungssteuer an.
Um die Steuerlast so gering wie möglich zu halten, können bestimmte Maßnahmen ergriffen werden – beispielsweise durch die Umverteilung von Privatvermögen und Betriebsvermögen. Oft lohnt sich eine unabhängige Unternehmensberatung in Anspruch zu nehmen, um Steuerzahlungen zu optimieren und die Kosten der Nachfolge möglichst kleinzuhalten.
Nachfolgeplanung: Strategie frühzeitig festlegen
Eine erforderliche Nachfolge kann ein Unternehmen und dessen Abläufe auf die Probe stellen – vor allem, wenn eine Übergabe plötzlich erfolgen muss und keine transparenten Nachfolgepläne ausgearbeitet wurden.
Für die Stellen von Führungskräften und Geschäftsleitung und weiteren Schlüsselpositionen im Unternehmen sollte es daher ein konkretes Nachfolgekonzept geben, um diese Stellen rechtzeitig und gut neu besetzen zu können. Mit guter Vorbereitung können so die strategische Ausrichtung des Betriebs beibehalten und wichtige Unternehmensprozesse trotz der Veränderung reibungslos fortgeführt werden.
FAQ: Häufige Fragen und Antworten zum Nachfolgeplan
Was ist die Nachfolgeplanung?
Die Nachfolgeplanung ist ein Konzept, das die Nachbesetzung von Schlüsselpositionen eines Unternehmens regelt. Mit einer guten Planung können Unternehmen konkrete Maßnahmen festlegen, die für die Neubesetzung von Schlüsselpositionen nötig sind. Dabei arbeiten verschiedene Unternehmensebenen zusammen: die Personalabteilung und Geschäftsführung sowie Führungskräfte und Mitarbeitende.
Warum ist die Nachfolgeplanung wichtig?
Erarbeitet ein Unternehmen frühzeitig ein ausgereiftes Konzept für die Unternehmensnachfolge, können negative Auswirkungen eines unerwarteten Ausscheidens von Mitarbeitenden, Führungskräften oder der Geschäftsführung in Grenzen gehalten werden. Zudem kann die Nachfolgeplanung sicherstellen, dass auch nach einer Änderung in der Unternehmensleitung die strategische Ausrichtung des Betriebs beibehalten und wichtige Arbeitsprozesse aufrechterhalten werden.
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- Platinum Card
Es gelten Bedingungen: Vorausgesetzt, du machst mit der Karte innerhalb der ersten 6 Monate nach Kartenerhalt einen Umsatz von mindestens 13.000 Euro (unter Ausschluss von Bargeldauszahlungstransaktionen und nach Abzug von etwaigen Gutschriften von Vertragspartnern), führst das Kartenkonto einwandfrei (u.a. kein Zahlungsverzug) und kündigst den Kartenvertrag nicht innerhalb der ersten 12 Monate, erhältst du ein Startguthaben in Höhe von 200 Euro. Die Gutschrift erfolgt mit nächstmöglicher Abrechnung, bereits nachdem du den Mindestumsatz erreicht hast, wird jedoch wieder rückgängig gemacht, sollte es zu der Kündigung in dem eingangs genannten Zeitraum kommen. Voraussetzung für den Anspruch auf den Willkommensbonus ist die erfolgreiche Ausstellung der Karte und dass du in den letzten 18 Monaten nicht Hauptkarteninhaber:in einer American Express Karte warst. Im Fall einer Kartenkündigung oder eines Kartenwechsels innerhalb der ersten 12 Monate nach Ausstellung der Karte, erlischt dein Anspruch auf den Willkommensbonus rückwirkend. Willkommensboni werden von American Express nur unter Vorbehalt der Einhaltung o.g. Bedingungen gutgeschrieben. Weitere Informationen dazu findest du im Preis- und Leistungsverzeichnis. Die vollständigen Bedingungen zum Einlösen der Guthaben sowie die teilnehmenden Partner findest du hier.
- Gold Card
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- American Express Card
Alle Details zu den Leistungen und Versicherungen findest du hier.
- American Express Blue Card
Dein einmaliges Startguthaben über 25 Euro wird dir nach erfolgtem Kartenumsatz von mindestens 600 Euro (nach Abzug von etwaigen Gutschriften von Vertragspartnern) auf dein Kartenkonto gutgeschrieben. Für Startguthaben-Aktivierungen ab dem 01.09.2024 gilt ein neuer Mindestkartenumsatz von 1.200 Euro. Die Kartenumsätze von insgesamt 600 Euro (1.200 Euro ab 01.09.24) müssen in den ersten 6 Monaten nach Kartenerhalt erfolgen.
Es gelten weitere Bedingungen: Nach erfolgreicher Kartenaktivierung über Web, App oder Telefon musst du deine Amex Blue Card innerhalb deines Online-Kartenkontos oder der Amex App für das Angebot registrieren. Das Angebot ist dort jeweils ca. 7 Tage nach Kartenerhalt im Amex Offers Bereich zu finden. Die Kartenaktivierung und die Registrierung für das Angebot müssen innerhalb von 4 Wochen nach Kartenerhalt erfolgen, um sich für das Startguthaben zu qualifizieren. Im Angebotszeitraum kannst du das Startguthaben in der Regel innerhalb von 5 Werktagen nach Erfüllung der Angebotsvoraussetzungen in deinem Online-Kartenkonto sehen. Stornierungen oder Rückerstattungen von Transaktionen, die die Höhe der Ausgaben reduzieren bzw. keine Ausgaben bedeuten, können zum Verlust des Startguthabens führen. Voraussetzung für den Anspruch auf den Willkommensbonus ist die erfolgreiche Ausstellung der Karte und dass du in den letzten 18 Monaten nicht Hauptkarteninhaber:in einer American Express Karte warst. Im Fall einer Kartenkündigung oder eines Kartenwechsels innerhalb der ersten 12 Monate nach Ausstellung der Karte, erlischt dein Anspruch auf den Willkommensbonus rückwirkend. Willkommensboni werden von American Express nur unter Vorbehalt der Einhaltung o.g. Bedingungen gutgeschrieben. Weitere Informationen dazu findest du im Preis- und Leistungsverzeichnis.
¹Kostenlos bezieht sich auf den dauerhaften Entfall der Jahresgebühr. Im Rahmen der Kartennutzung können Entgelte gemäß AGB anfallen. Detaillierte Informationen zu Leistungen, insbesondere zu Ausschlüssen und Gebühren, kannst du den jeweiligen Bedingungen des Kartenproduktes entnehmen.
- PAYBACK American Express Karte
Für die erfolgreiche Ausstellung der Karte erhältst du einen 20 Euro Prämienshop Gutschein und 1.000 PAYBACK Extra-Punkte. Die Punkte werden dir über PAYBACK auf dein PAYBACK Punktekonto gutgeschrieben Die Punktegutschrift erfolgt ca. 4-6 Wochen nach Kartenausstellung. Der Gutschein wird bis zum 30.11.2024 verschickt, sofern du dich bis zum 31.10. erfolgreich identifiziert hast. Nach dieser Frist verfällt dein Anspruch auf den Gutschein. Vorausgesetzt, du machst mit der Karte innerhalb der ersten 2 Monate nach Kartenerhalt einen Umsatz von mindestens 500 Euro (unter Ausschluss von Bargeldauszahlungstransaktionen und nach Abzug von etwaigen Gutschriften von Vertragspartnern), führst das Kartenkonto einwandfrei (u.a. kein Zahlungsverzug) und du kündigst den Kartenvertrag nicht innerhalb der ersten 12 Monate, erhältst du zusätzlich eine Gutschrift von 2.000 PAYBACK Extra-Punkten, die dir durch American Express auf dein PAYBACK Punktekonto gutgeschrieben werden. Die Gutschrift erfolgt mit nächstmöglicher Abrechnung, bereits nachdem du den Mindestumsatz erreicht hast, wird jedoch wieder rückgängig gemacht, sollte es zu der Kündigung in dem eingangs genannten Zeitraum kommen. Anspruch auf die Gutschrift haben nur Antragsteller, die innerhalb der letzten 18 Monate nicht als Hauptkarteninhaber:in einer deutschen PAYBACK Karte von American Express® registriert waren. Nach der monatlichen Kartenabrechnung werden alle im Abrechnungsmonat gesammelten Punkte über American Express (Willkommenspunkte und Umsatzpunkte für den Einsatz der Karte) kumuliert deinem PAYBACK Punktekonto gutgeschrieben. Weitere Informationen dazu findest du im Preis- und Leistungsverzeichnis.
- Business Platinum Card
Nach Belastungen mit deiner American Express Business Platinum Hauptkarte und den zugehörigen Business Zusatzkarten von mindestens 15.000 Euro (unter Ausschluss der in Ziffer 3.3 der Teilnahmebedingungen für das Membership Rewards Programm genannten Umsätze und Beiträge) innerhalb der ersten 3 Monate nach Kartenerhalt und einer einwandfreien Kontoführung (u.a. kein Zahlungsverzug) bekommst du eine Gutschrift in Höhe von 250 Euro auf dein Kartenkonto. Zusätzlich bekommst du nach Belastungen mit deiner Karte von mindestens 20.000 Euro (unter Ausschluss der in Ziffer 3.3 der Teilnahmebedingungen für das Membership Rewards Programm genannten Umsätze und Beiträge) innerhalb des 4. bis 6. Monats nach Kartenerhalt eine Gutschrift in Höhe von 25.000 Membership Rewards® Punkten auf dein Kartenkonto. Die erste Gutschrift erfolgt nach Ablauf der ersten 3 Monate und die zweite Gutschrift nach Ablauf der ersten 6 Monate mit der jeweils nächstmöglichen Abrechnung. Anspruch auf die Gutschrift haben nur Antragsteller:innen, die innerhalb der letzten 18 Monate nicht als Hauptkarteninhaber:in einer der beantragten Karte entsprechenden deutschen American Express Karte registriert waren. Die Gutschrift kann nicht ausgezahlt werden, sondern kann nur mit weiteren Kartenbelastungen verrechnet werden. Detaillierte Informationen zu Leistungen, insbesondere zu Ausschlüssen, kannst du den jeweiligen Bedingungen des Kartenproduktes oder des Versicherungsproduktes entnehmen.
- Business Gold Card
Nach Belastungen mit deiner Business Gold Karte und den zugehörigen Business Zusatzkarten von mindestens 5.000 Euro (unter Ausschluss der in Ziffer 3.3 der Teilnahmebedingungen für das Membership Rewards Programm genannten Umsätze und Beiträge) innerhalb der ersten 3 Monate nach Kartenerhalt und einer einwandfreien Kontoführung (u.a. kein Zahlungsverzug) bekommst du eine Gutschrift in Höhe von 150 Euro auf dein Kartenkonto. Die Gutschrift erfolgt nach Ablauf der ersten 3 Monate mit der nächstmöglichen Abrechnung. Anspruch auf die Gutschrift haben nur Antragsteller:innen, die innerhalb der letzten 18 Monate nicht als Hauptkarteninhaber:in einer der beantragten Karte entsprechenden deutschen American Express Karte registriert waren. Die Gutschrift kann nicht ausgezahlt werden, sondern kann nur mit weiteren Kartenbelastungen verrechnet werden.
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