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Erbschaftssteuer mit Steuerberatung senken

Wie du mit Tipps und legalen Tricks von Steuerberater:innen die Erbschaftssteuer verringern kannst und mehr von einem Erbe hast, verrät dir dieser Beitrag.
Auf einem Blatt steht handschriftlich geschrieben "Testament", darunter liegen mehrere Euroscheine.
Redaktion AMEXcited Guide
Redaktion AMEXcited Guide
Das Wichtigste in Kürze
Erbschaften unterliegen der Erbschaftssteuer. Je nach dem Wert des Erbes können hier schon beträchtliche Summen zusammenkommen. Steuerberater:innen können dabei helfen, diese Steuerlast zu verringern. Und das am besten noch zu Lebzeiten der vererbenden Personen.
  1. Im Erbfall kommt das Finanzamt
  2. Wie Steuerberatung bei der Erbschaftssteuer helfen kann
  3. Wer zahlt die Erbschaftssteuer?
  4. Wie hoch ist die Erbschaftssteuer?
  5. Legale Tipps zur Erbschaftssteuer aus der Steuerberatung
  6. Erbschaftsteuer minimieren: Steuerberatung ist sinnvoll
  7. FAQ: Häufige Fragen und Antworten
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Das wichtigste aus diesem Artikel

  • Im Erbfall kommt das Finanzamt: Du musst Erbschaftssteuer zahlen, wenn du ein Vermögen erbst oder eine Schenkung erhältst. Es gibt Ausnahmen und Grenzen.
  • Steuerberatung bei der Erbschaftssteuer: Steuerberater:innen können dir helfen, die Erbschaftssteuer zu minimieren und unterstützen bei der Steuererklärung.
  • Wer zahlt die Erbschaftssteuer?: Alle, die ein Erbe erhalten, müssen die Erbschaftssteuer bezahlen. Es gibt Freibeträge abhängig vom Verwandtschaftsgrad.
  • Höhe der Erbschaftssteuer: Die Höhe hängt vom Wert des Vermögens und dem Verwandtschaftsgrad ab. Je enger verwandt, desto geringer ist die Steuern.
  • Tips zur Reduzierung der Erbschaftsstreue: Frühzeitige Schenkungen oder bestimmte Testamentsformen können helfen, die Steuern zu reduzieren. Aber es ist wichtig auch den Familienfrieden zu bewahren.

Im Erbfall kommt das Finanzamt

Wer ein Vermögen im Rahmen eines Erbfalls erwirbt, muss darauf die Erbschaftssteuer entrichten. Eine Steuerlast fällt nur dann nicht an, wenn das Vermögen unterhalb bestimmter Grenzen liegt. Dazu liest du gleich aber noch mehr.

Die Erbschaftssteuer ist aber nicht nur fällig, wenn du als Erbe bedacht wirst. Sie kann auch in diesen Fällen eintreten:

Eng verwandt mit der Erbschaftssteuer ist auch die Schenkungssteuer. Wie der Name verrät, fällt diese Steuer an, wenn du ein Vermögen im Rahmen einer Schenkung erhältst. Deswegen hilft es auch nichts, wenn etwa deine Eltern dir vor ihrem Tod ihr Vermögen schenken wollen, um die Erbschaftssteuer zu vermeiden oder du deinen Kindern alles schenken willst. Hier gibt es klare Grenzen.

Wie Steuerberatung bei der Erbschaftssteuer helfen kann

Ein Büro für Steuerberatung kann bei der Minimierung der Erbschaftssteuer helfen. Und zwar bereits vor dem Eintritt des Erbfalls, aber natürlich auch danach.

Grundsätzlich gilt: Je größer die noch zur Verfügung stehende Lebenszeit, umso mehr Gestaltungsspielräume hat auch die Steuerberatung, um die Erbschaftssteuer zu senken oder zu vermeiden. Denn bei einigen Konstrukten gibt es zeitliche Fristen. Wer sich also möglichst frühzeitig darum kümmert, wie sein Vermögen im Erbfall verteilt werden soll, spart seinen Erben viel Geld.

Quick-Info

Gemessen an anderen Steuerarten ist die Erbschaftssteuer in Deutschland zwar eine Steuer von geringerer Bedeutung. Aber nach Statistiken des Finanzministeriums beliefen sich die Einnahmen im Jahr 2022 doch immerhin auf über neun Milliarden Euro.
Quelle: BMF

Wer zahlt die Erbschaftssteuer?

Die Erbschaftssteuer müssen alle die bezahlen, die im Rahmen eines Testaments oder durch die gesetzlich geregelte Erbfolge ein Erbe erhalten. Der Staat geht allerdings leer aus, wenn der Wert des Erbes unterhalb eines Freibetrags liegt. Der richtet sich nach dem Verwandtschaftsgrad und liegt zwischen 20.000 Euro (gar keine Verwandtschaft) bis zu 500.000 Euro für Ehe- oder eingetragene Lebenspartner:innen. Wichtig in diesem Zusammenhang. Es handelt sich um Freibeträge, die die Steuerlast senken. Steuern zahlst du nur auf den Anteil, der über dem Wert liegt. Wie gerade erwähnt, spielt es steuerlich keine Rolle, ob es sich um ein Erbe im engeren Sinne oder um ein Vermächtnis handelt.

Wie hoch ist die Erbschaftssteuer?

Die Berechnung der Erbschaftsteuer ist eine recht komplizierte Angelegenheit. Die Höhe der Erbschaftssteuer richtet sich nämlich nach zwei Faktoren:

Dabei gilt: Je enger die Erblasser:innen und die Erb:innen miteinander verwandt sind, umso geringer fällt die Steuer aus. Zum einen steigt mit engerer Verwandtschaft der Freibetrag für das Erbe, zum anderen hängt davon auch die Steuerklasse ab, in die die Erb:innen eingeordnet werden.

Ein Beispiel: Ehepartner:innen werden, abhängig vom Wert des Erbes, mit sieben bis 30 Prozent besteuert. (Steuerklasse I). Geschwister rutschten in die Steuerklasse II und zahlen so zwischen 15 und 43 Prozent Erbschaftssteuer. Wer nicht mit den Erblasser:innen verwandt ist, zahlt in Steuerklasse III mindesten 30 Prozent Erbschaftssteuer.

Legale Tipps zur Erbschaftssteuer aus der Steuerberatung

Es gibt einige legale Tricks, um die Erbschaftssteuer zu vermeiden oder wenigstens zu reduzieren. Details verraten dir Steuerberater:innen, da es bei diesen Tricks auch darauf ankommt, sie formal korrekt umzusetzen. Einige Beispiele sind:

Zu welcher Konstruktion du dich mit den Steuerberater:innen auch entschließt. Bedenken solltest du, dass die Vermeidung der Steuer nur ein Gesichtspunkt sein sollte. Es hilft niemanden, wenn zwar viel Steuern gespart wurden, aber eine Familie anschließend zerrüttet ist, weil sich Kinder und Kindeskinder übergangen oder benachteiligt führen.

Die Steuerberater:innen können einerseits auch in diesem Fall beraten, um so eine möglichst günstige Lösung für alle zu finden und auch die Hintergründe erläutern. Aber im Zweifel gilt: Lieber etwas mehr Steuern zahlen, dafür aber den Familienfrieden und den Zusammenhalt bewahren.

Erbschaftsteuer minimieren: Steuerberatung ist sinnvoll

Es ist sinnvoll, Steuerberater:innen bei der Verteilung des eigenen Vermögens möglichst frühzeitig einzubeziehen, um Erbschaftssteuer (und auch Schenkungssteuer) zu vermeiden oder wenigstens zu reduzieren. Natürlich kostet die Beratung auch Geld, aber verglichen mit den gesparten Steuerbeträgen kann sich das lohnen.

FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Was kostet eine Steuerberatung bei Erbschaftssteuer?
Pauschal lässt sich das nicht sagen. Steuerberater:innen nutzen, ähnlich wie Rechtsanwält:innen und Notar:innen, ein Gebührenmodell. Die Kosten hängen vom Aufwand und der Höhe des Vermögens ab. Welchen Gebührensatz aus dem definierten Korridor genutzt wird, entscheidet das Steuerberatungsbüro selbstständig.
Wer berät mich über Erbschaftssteuer?
Grundsätzlich kennen sich auch Notariate und Anwaltskanzleien mit der Erbschaftssteuer aus. Allerdings liegen deren Arbeitsschwerpunkte eben nicht im Steuerrecht. Deswegen sollten Steuerberater:innen deine erste Wahl sein.
Kann ich die Erbschaftssteuererklärung selbst machen?
Das ist zwar prinzipiell möglich, aber vorteilhafter ist es, sich an Steuerberater:innen zu wenden. Sie kennen sich mit den Formularen und Fragen am besten aus. Und du vermeidest (teure) Fehler.

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