- Was ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung?
- Kostenfaktoren einer Berufsunfähigkeitsversicherung
- Hauptkostenfaktor Beruf
- Berufsunfähigkeitsversicherung: Notwendig oder nicht?
- So sparst du bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung Kosten
- Berufsunfähigkeitsversicherung: Früh abschließen, Kosten sparen
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Das Wichtigste aus diesem Artikel
Berufsunfähigkeitsversicherung (BU): Zahlt dir eine monatliche Rente, wenn du deinen Job aufgrund von Krankheit oder Körperverletzung dauerhaft nicht mehr ausüben kannst.
Kostenfaktoren einer BU: Dein Versicherer, deine Gesundheit, dein Alter, deine Hobbys und vor allem dein Beruf bestimmen die Kosten deiner BU.
Feststellung der Berufsunfähigkeit: Dein Hausarzt stellt die Berufsunfähigkeit fest, die dann von deinem Versicherer überprüft wird.
Hauptkostenfaktor Beruf: Je risikoreicher dein Beruf ist, desto höher sind die Versicherungsbeiträge.
Kostenfaktor Hobbys: Gefährliche Freizeitaktivitäten können ebenfalls zu höheren BU-Beiträgen führen.
Notwendigkeit einer BU: Jede vierte Person ist im Schnitt von Berufsunfähigkeit betroffen, daher kann eine BU sinnvoll sein.
Berufsunfähigkeit versus Arbeitsunfähigkeit: Berufsunfähigkeit bedeutet, dass du deinen Beruf dauerhaft nicht mehr ausüben kannst, während Arbeitsunfähigkeit vorübergehend ist.
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Was ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung?
Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) zahlt dir eine monatliche Berufsunfähigkeitsrente, wenn du deinen derzeitigen Beruf infolge von Krankheit, Körperverletzung oder altersentsprechendem Kräfteverfall dauerhaft nicht mehr ausüben kannst. Dauerhaft bedeutet üblicherweise, dass du im aktuellen Job mindestens sechs Monate nicht mehr arbeiten kannst.
Die zeitliche Prognose ist die erste Voraussetzung, die erfüllt werden muss. Daneben gibt es noch eine weitere Bedingung, die Versicherer verlangen: die 50-Prozent-Regel. Erst wenn du mindestens 50 Prozent deines aktuellen Jobs nicht mehr ausüben kannst, zahlt dir dein Versicherer deine private Berufsunfähigkeitsrente aus. Für deine Sicherheit auf Reisen sorgt eine flexible Auslandskrankenversicherung.
Kostenfaktoren einer Berufsunfähigkeitsversicherung
Eine private BU zählt nicht gerade zu den günstigsten Versicherungen. Das heißt aber nicht, dass sie unbezahlbar ist. Je früher du sie abschließt, desto preiswerter ist sie. Allerdings hängen die Kosten einer Berufsunfähigkeitsversicherung von fünf wesentlichen Faktoren ab:
- deinem Versicherer
- deiner Gesundheit
- deinem Alter
- deinen Hobbys
- und vor allem: deinem Beruf
Quick-Info: So wird Berufsunfähigkeit festgestellt
Kurz gesagt wird eine private Berufsunfähigkeit von deinem Hausarzt festgestellt, der dir darüber ein Attest ausstellt. Im nächsten Schritt wird das Attest von einer Gutachterin oder einem Gutachter deines Versicherers überprüft und schließlich bestätigt oder angefochten.
Die einzelnen Schritte der tatsächlichen Feststellung der Berufsunfähigkeit bei Krankheit, Körperverletzung oder altersentsprechendem Kräfteverfall sind die Folgenden:
- Dein Hausarzt bestätigt deine Berufsunfähigkeit mit einem Attest beziehungsweise Nachweis.
- Du füllst den BU-Antrag beziehungsweise den Fragebogen deiner Versicherung dazu aus.
- Deine Versicherung prüft deinen Antrag.
- Anschließend prüft dein Versicherer deinen Antrag ein zweites Mal.
- Deine Versicherung bestätigt deine Berufsunfähigkeit mit einem Gutachten.
- Deine Berufsunfähigkeitsrente wird ausgezahlt.
Achtung bei abstrakter Verweisung: Findet sich diese Klausel in deinem BU-Vertrag, kann dein Versicherer von dir verlangen, einen gleichwertigen Beruf anzunehmen. Dieser muss deiner Qualifikation entsprechen, kann unter Umständen jedoch schlechter bezahlt sein. Expert:innen für Risikovorsorge empfehlen deshalb, bei BU-Verträgen darauf zu achten, dass der Verzicht auf abstrakte Verweisung enthalten ist.
Hauptkostenfaktor Beruf
Größter Kostenfaktor bei einer BU ist der Beruf. Dabei gilt: Je risikoreicher dieser ist, desto höher sind deine Versicherungsbeiträge. Aus diesem Grund teilen Versicherer Berufe in folgende fünf Risikogruppen ein. Dabei gilt: 1 = geringes Risiko, 5 = hohes Risiko.
- Risikogruppe 1: Kaufleute in Bank, Versicherung, Handel sowie Apotheker:innen, Rechtsanwälte, Steuerberater:innen, Programmierer:innen, Naturwissenschaftler:innen
- Risikogruppe 2: Chemiker:innen, Physiker:innen, Zahntechniker:innen, Labormediziner:innen, Büroangestellte beziehungsweise Angestellte in der Verwaltung
- Risikogruppe 3: Pflegeberufe wie Krankenpfleger:innen, Altenpfleger:innen, Krankenschwestern, Physiotherapeut:innen, Erzieher:innen, Kindergärtner:innen
- Risikogruppe 4: Bauarbeiter:innen wie Straßenbauarbeiter:innen, Gerüstbauer:innen, Monteur:innen / Handwerker:innen wie Schreiner:innen, Tischler:innen, Zimmermänner und -frauen, Fensterbauer:innen, Heizungsinstallateur:innen, Dachdecker:innen
- Risikogruppe 5: Profisportler:innen; Fallschirmspringer:innen, Tieftaucher:innen
Je höher die Risikoklasse deines Jobs ist, desto höher sind auch die Beiträge für deine Berufsunfähigkeitsversicherung. Bei einer BU gilt: Es zählt nur der Job, den du zum Zeitpunkt des Abschlusses ausübst. Frühere oder spätere (gefährlichere) Jobs haben keinen Einfluss auf die Höhe der Versicherungsbeiträge.
Kostenfaktor Hobbys
Auch gefährliche Freizeitaktivitäten sorgen für hohe BU-Beiträge. Machst du in deiner Freizeit gerne Basejumping, wird dein Versicherer ebenfalls höhere Beiträge verlangen. Auch hier zählen jedoch nur die Hobbys, die du zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses ausübst. Fängst du ein Jahr später beispielsweise mit Free Solo an, kletterst also allein und ohne Hilfs- und Sicherungsmittel, hat das keinen Einfluss auf die Höhe der Beiträge zur Berufsunfähigkeitsversicherung.
Berufsunfähigkeitsversicherung: Notwendig oder nicht?
Ob du eine Berufsunfähigkeitsversicherung für dich als sinnvoll erachtest, ist deine persönliche Entscheidung. Klar ist: Laut der Deutschen Rentenversicherung (DRV) ist im Schnitt jeder vierte Arbeitende hierzulande von Berufsunfähigkeit betroffen.
Vor diesem Hintergrund hat das Analysehaus Morgen & Morgen im Mai 2022 eine Statistik zu den häufigsten Ursachen für Berufsunfähigkeit veröffentlicht. Im Einzelnen sind das:
- Herz- und Gefäßerkrankungen (6,5 Prozent)
- Unfälle im Arbeitsleben (7,8 Prozent)
- Krebs oder bösartige Geschwüre (17,4 Prozent)
- Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparats (20,1 Prozent)
- Psychische Erkrankungen (33,5 Prozent).
Ein weiteres Argument, dass für eine BU spricht: Wenn du wegen Berufsunfähigkeit kein Geld mehr verdienst, wirst du mit deiner gesetzlichen Erwerbsminderungsrente allein nicht auskommen. Insofern spricht einiges dafür, möglichst früh eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen.
Good to know: Berufsunfähigkeit versus Arbeitsunfähigkeit
Fälschlicherweise werden die Berufs- und die Arbeitsunfähigkeit oft verwechselt. Dabei ist es wichtig, zwischen diesen beiden Begriffen zu unterscheiden.
- Von Arbeitsunfähigkeit ist die Rede, wenn die Arbeitskraft in der Genesungsphase wiederhergestellt werden kann. In dieser Zeit erhalten gesetzlich Krankenversicherte bis zu sechs Wochen Lohnfortzahlung und im Anschluss Krankengeld.
- Von Berufsunfähigkeit ist die Rede, wenn die Arbeitskraft für üblicherweise mindestens sechs Monate beziehungsweise dauerhaft nicht wiederhergestellt werden kann. In diesem Fall erhalten privat BU-Versicherte eine Berufsunfähigkeitsrente.
So sparst du bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung Kosten
Laut der Statistik von Morgen & Morgen aus dem Mai 2022 liegen die Kosten für eine private BU in der niedrigsten Risikogruppe 1 für zum Beispiel Mathematiker:innen im Schnitt bei 66 Euro monatlich. Demgegenüber müssen beispielsweise Maurer:innen in der Risikogruppe 4 durchschnittlich 331 Euro pro Monat bezahlen.
Wenn dir das mit Blick auf deinen Job zu viel ist und du bei deiner Berufsunfähigkeitsversicherung Kosten sparen willst, hast du mehrere Möglichkeiten.
- Wähle einen Vertrag mit geringer Laufzeit: Statt einen BU-Vertrag bis zum Renteneintritt an deinem 67. Geburtstag abzuschließen, lässt du ihn nur bis zum 65. Geburtstag laufen.
- Vergleiche die Bruttobeiträge: Generell stehen in einem BU-Vertrag zwei Preise: der Nettobetrag und der Bruttobetrag. Den Nettobetrag zahlst du mit Beginn deines BU-Vertrags. Der Haken: Auch wenn der Nettobetrag günstig ist, kann ihn deine Versicherung bis zum Bruttobeitrag erhöhen. Deshalb solltest du dich stets am Bruttobetrag orientieren und diese Beiträge im Vorfeld vergleichen.
- Vereinbare eine Karenzzeit: Die Idee dahinter ist, dass dein Versicherer die Berufsunfähigkeitsrente nicht sofort zahlt, sondern erst nach einer bestimmten Zeitspanne, zum Beispiel nach einem Jahr. Dadurch spart dein Versicherer Geld, da er deine Berufsunfähigkeitsrente nicht gleich auszahlen muss. Im Gegenzug erhältst du einen Nachlass auf deine Beiträge.
Alternativen zur Berufsunfähigkeitsversicherung
Findest du keine Berufsunfähigkeitsversicherung, die du dir leisten kannst oder willst, solltest du über eine Alternative nachdenken. Die zwei gängigsten Optionen sind die Erwerbsunfähigkeitsrente und die Grundfähigkeitsversicherung. Beide Möglichkeiten können unter Umständen günstiger als eine BU sein, bieten jedoch auch deutlich weniger Schutz.
Berufsunfähigkeitsversicherung: Früh abschließen, Kosten sparen
Die Berufsunfähigkeitsversicherung zählt zwar nicht unbedingt zu den günstigen Versicherungen, aber je früher sich Berufstätige gegen Berufsunfähigkeit versichern, desto niedriger fallen die monatlichen Beiträge aus. Schließlich sind wir in jungen Jahren gesünder als im Alter. Zudem gibt es verschiedene Möglichkeiten, die monatlichen Beiträge einer Berufsunfähigkeitsabsicherung zu reduzieren. Dazu zählen zum Beispiel eine kürzere Vertragslaufzeit, günstigere Bruttobeiträge oder die Vereinbarung einer Karenzzeit.
FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Was ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung?
Wenn du aufgrund von Krankheit, Körperverletzung oder altersentsprechendem Kräfteverfall dauerhaft (üblicherweise mindestens sechs Monate lang) deinen Beruf nicht mehr ausüben kannst (zu mindestens 50 Prozent), zahlt dir eine private Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) eine monatliche Berufsunfähigkeitsrente aus.
Wie viel kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung im Monat?
Die monatlichen Kosten einer BU orientieren sich vor allem am Beruf, aber auch am Alter der zu versichernden Person, dem Gesundheitszustand und den Hobbys. Die Versicherungsgesellschaften ordnen Berufe (und Hobbys) in unterschiedliche Risikogruppen ein. Diese reichen von der Risikogruppe 1 für risikoarme Berufe bis zur Risikogruppe 5 für besonders risikoreiche Berufe. Zu Gruppe 1 zählt zum Beispiel der von Mathematiker:innen. Diese zahlen im Schnitt rund 70 Euro monatlich. Dagegen zahlen Maurer:innen in der hohen Risikogruppe 4 durchschnittlich etwa 330 Euro pro Monat.
Warum ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung so teuer?
Eine BU ist für manche Berufe und Hobbys so teuer, weil bei diesen ein hohes Risiko besteht. So werden zum Beispiel Profisportler:innen, aber auch Hobbys wie Extrembergsport, Gleitschirmfliegen oder Kampfsport in der Risikogruppe 5 eingeordnet. Da in dieser Gruppe das Risiko, berufsunfähig zu werden, am größten ist, fallen die monatlichen Beiträge höher aus als in den übrigen Risikogruppen.
*Detaillierte Informationen zu Leistungen, insbesondere zu Ausschlüssen, kannst du den jeweiligen Bedingungen des Kartenproduktes oder des Versicherungsproduktes entnehmen.
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- Platinum Card
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