- Warum ein Prepaid-Kreditkarten-Vergleich?
- Welche Vorteile bietet eine Prepaid-Kreditkarte?
- Was gibt es für Prepaid-Kreditkarten?
- Für wen eignen sich Prepaid-Kreditkarten?
- Wie werden Prepaid-Kreditkarten aufgeladen?
- Welche Nachteile hat eine Prepaid-Kreditkarte?
- Vergleiche hier die Benefits unserer Premiumkarten
- Was ist eine virtuelle Prepaid-Kreditkarte?
- Volle Kostenkontrolle, kein Verschuldungsrisiko
- Vier Schritte zum optimalen Prepaid-Kreditkarten-Vergleich: Worauf du achten solltest
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Das Wichtigste aus diesem Artikel
- Warum Prepaid-Kreditkarten-Vergleich: Ein Vergleich hilft dir, die für dich optimale Prepaid-Kreditkarte zu finden, indem du Grundgebühren, Einsatzentgelte, Limits und Zusatzleistungen miteinander vergleichst.
- Vorteile einer Prepaid-Kreditkarte: Sie bietet volle Ausgabenkontrolle und verhindert Überschuldung. Sie kann ohne Bonitätsprüfung beantragt werden.
- Arten von Prepaid-Kreditkarten: Es gibt Karten mit oder ohne dazugehörigem Bankkonto sowie mit oder ohne Bonitätsprüfung.
- Für wen eignen sich Prepaid-Kreditkarten: Ideal für Kinder, Jugendliche und Personen mit negativem Schufa-Eintrag oder keinem eigenen Bankkonto.
- Aufladen der Karte: Verschiedene Möglichkeiten wie klassische Überweisung, Aufladen am Geldautomaten und Überweisung von anderen Karten sind möglich. Die Bedingungen für das Aufladen sollten beachtet werden.
Warum ein Prepaid-Kreditkarten-Vergleich?
Wer eine Prepaid-Kreditkarte sucht, die zu den eigenen Bedürfnissen passt, kommt um einen Prepaid-Kreditkarten-Vergleich nicht herum. So lassen sich Grundgebühren und Einsatzentgelte sowie Limits, Sicherheitsmerkmale und Zusatzleistungen bequem miteinander vergleichen. Der optimalen Prepaid-Kreditkarte steht damit nichts mehr im Wege.
Welche Vorteile bietet eine Prepaid-Kreditkarte?
Eine Prepaid-Kreditkarte ist im Gegensatz zur klassischen Kreditkarte nicht mit einem Bankkonto verbunden. Sie kann somit ohne Bonitätsprüfung beantragt werden. Um damit Bezahlen und Geld abheben zu können, muss Geld auf die Karte überwiesen werden. Das sorgt nicht nur für eine volle Ausgabenkontrolle, auch eine Überschuldung ist dadurch ausgeschlossen.
Quick-Tipp Prepaid-Kreditkarten-Vergleich: Auf diese 6 Kategorien solltest du achten
- Grundgebühren: Dazu zählen nicht nur Anschaffungskosten, Jahresgebühren und monatliche Basisentgelte. Auch die Kosten für eine Ersatzkarte oder eine Partner:innenkarte solltest du vergleichen.
- Einsatzentgelte: Ob Bezahlen oder Bargeldabheben im In- und Ausland – wer sich eine Prepaidkarte zulegen möchte, sollte auch die verschiedenen Einsatzentgelte vergleichen. Passend zum Thema kannst du dich weiter über Auslandseinsatzentgelt informieren.
- Zusatzleistungen: Unter diese Kategorie fallen bei einem Prepaid-Kreditkarten-Vergleich Leistungen wie Einkaufsrabatte, Versicherungen oder Bonusprogramme. Aber auch Features wie ein Geldkonto mit App, eine virtuelle Karte oder kontaktloses Bezahlen spielen dabei eine Rolle.
- Limits: Unter diese Kategorie fallen das Kartenlimit, das Tages- und Wochenlimit sowie das Monatslimit. Sie alle können je nach Anbieter variieren. So kann ein Tageslimit, also der Betrag, der maximal pro Tag zur Verfügung steht, zwischen 200 und 1.500 Euro liegen. Daran orientieren sich wiederum das Wochen- und das Monatslimit.
- Kartenaufladung und -überweisung: Wer eine Prepaid-Kreditkarte einsetzen will, muss sie vorher aufladen. Dafür bieten Anbieter verschiedene Möglichkeiten an: von der klassischen Überweisung, über das Aufladen am Geldautomaten und dem Geldtransfer von anderen Kredit- oder Debit-Karten, bis hin zu Kryptowährungen als Überweisungsmöglichkeit. Wichtig dabei ist ein Vergleich der Möglichkeiten für den ausgehenden Zahlungsverkehr, sprich:
- Können mit einer Prepaid-Kreditkarte Überweisungen gemacht werden?
- Was kosten etwaige Rückbuchungen?
- Lassen sich Beträge von Prepaid-Kreditkarte zu Prepaid-Kreditkarte transferieren?
- Sicherheitsmerkmale: Unter diese Kategorie fallen zum einen Standardmerkmale, die jede klassische Kreditkarte hat. Dazu zählen beispielsweise der Sicherheitschip, die CVC-Nummer, aber auch die Secure-Codes der jeweiligen Anbieter. Entscheidend bei einem Prepaid-Kreditkarten-Vergleich sind jedoch Sicherheitsmerkmale wie eine sofortige Transaktionsbenachrichtigung per SMS oder E-Mail.
Was gibt es für Prepaid-Kreditkarten?
Bei Prepaid-Kreditkarten gibt es drei Arten von Karten:
- Prepaid-Kreditkarten mit dazugehörigem Bankkonto mit Bonitätsprüfung
Zahlreiche Banken koppeln eine Prepaidkarte an die Eröffnung eines Girokontos, wodurch Kontoführungsgebühren anfallen können. Zudem gibt es die Karte erst nach vorheriger Bonitätsprüfung durch die Schufa. - Prepaid-Kreditkarten mit dazugehörigem Bankkonto ohne Bonitätsprüfung
Wer eine Prepaidkarte mit Girokonto, aber ohne Bonitätsprüfung sucht, wird bei neuen Banken und sogenannten Fintechs fündig – Unternehmen, die mithilfe neuer Technologien Finanzdienstleistungen anbieten. Diese Herausgeber arbeiten nicht mit der Schufa zusammen und ermöglichen deshalb auch bei mangelhafter Bonität eine Kontoeröffnung. - Prepaid-Kreditkarten ohne Bankkonto und ohne Bonitätsprüfung
Diese Kartenart ist eine der gängigsten hierzulande. Vor allem für Kinder und Jugendliche ist eine Schufa-freie Prepaid-Kreditkarte ohne Bankkonto geeignet, da Eltern so die Kontrolle darüber behalten, wie viel Geld ihr Nachwuchs ausgeben kann.
Für wen eignen sich Prepaid-Kreditkarten?
Prepaid-Kreditkarten eignen sich für Kinder, Jugendliche und Personen, die kein eigenes Bankkonto oder einen negativen Schufa-Eintrag haben. Auch für Auszubildende oder Studierende, die über ein geringes oder unregelmäßiges Einkommen verfügen, kann eine Prepaid-Kreditkarte sinnvoll sein. Schließlich verlangen die meisten Banken für eine reguläre Kreditkarte eine aktuelle Lohnabrechnung als Nachweis für ein regelmäßiges Einkommen.
Wie werden Prepaid-Kreditkarten aufgeladen?
Es gibt verschiedene Wege, eine Prepaid-Kreditkarte aufzuladen. Die Möglichkeiten reichen von einer Einzahlung, der Sofortüberweisung, der Lastschrift und dem Dauerauftrag über das Aufladen mit Kryptowährungen bis zum Überweisen mittels Geldautomaten. Für welche Auflademöglichkeit du dich auch entscheidest, wichtig sind die Bedingungen für die Aufladung einer Prepaid-Kreditkarte. Kann beispielsweise nur ein bestimmter Maximalbetrag auf die Karte geladen werden, muss dieser auch zum geplanten Einsatz der Karte passen.
Prepaid-Kreditkarte S | Prepaid-Kreditkarte M | Prepaid-Kreditkarte L | |
---|---|---|---|
Gebühren | 4 Euro pro Aufladung, 2,5 Prozent Transaktionsgebühr | 2 Euro pro Aufladung, 1 Prozent Transaktionsgebühr | Kostenlose Aufladung, keine Transaktionsgebühr |
Aufladelimit | 500 Euro pro Monat | 1.000 Euro pro Monat | Unbegrenzt oder sehr hohes Limit |
Nutzerfreundlichkeit | Komplizierte Benutzeroberfläche, langsamer Service | Standard-Nutzererfahrung | Einfache Bedienung, schnelle Aufladung |
Sicherheitsfeatures | Standard-PIN-Schutz | PIN-Schutz und SMS-Bestätigung | PIN-Schutz, SMS-Bestätigung, biometrische Authentifizierung |
Zusätzliche Funktionen | Keine Extras | Mobiles Banking, SMS-Benachrichtigungen | Rabatte, Cashback bis 1 Prozent , Reiseversicherung, etc. |
Akzeptanz | Eingeschränkte Akzeptanz in Geschäften und Online | Akzeptanz in den meisten Geschäften und Online | Nahezu universelle Akzeptanz |
Welche Nachteile hat eine Prepaid-Kreditkarte?
Prepaid-Kreditkarten kannst du wie reguläre Kreditkarten nutzen, allerdings mit Einschränkungen. Vor allem bei der Buchung von Hotels oder Mietwagen kann eine Prepaid-Kreditkarte abgelehnt werden, da Händler:innen oft eine Kreditkarte mit Kreditrahmen fordern, etwa für Kautionszahlungen. Ein weiterer Nachteil sind die häufig höheren Kosten gegenüber klassischen Kreditkarten.
Good to know: Die Schufa-Abfrage
Falls du dich jetzt fragst, wann du mit einem negativen Schufa-Eintrag rechnen musst, hier ein Überblick über die „Vergehen“:
- hoher Verzug bei der Ratenzahlung für einen Kredit
- Missbrauch von Konto oder Zahlungskarten
- geplatzte Schecks
- Mahnbescheide
- Privatinsolvenz
- Vollstreckungsbescheid
Du möchtest wissen, wie es um deinen Schufa-Eintrag steht? Seit dem Jahr 2010 kannst du bei der Schufa einen kostenlosen Antrag auf Einsicht deiner Daten stellen.
Was ist eine virtuelle Prepaid-Kreditkarte?
Von einer virtuellen Prepaid-Kreditkarte oder Online-Prepaid-Kreditkarte ist die Rede, wenn keine physische Karte existiert, sondern lediglich die Daten zur Karte vorliegen. Virtuelle Prepaid-Kreditkarten eignen sich für diejenigen, die keine reguläre Kreditkarte beantragen können oder eine Kreditkarte fürs Einkaufen im Web benötigen.
Einschränkungen gibt es auch hier bei der Buchung von Hotelzimmern, Flügen und Mietwagen. Zudem sind virtuelle Prepaid-Kreditkarten ebenfalls mit Kosten verbunden.
Wenn du bereit bist, eine Kreditkarte zu beantragen, kannst du jetzt deinen Antrag stellen. Erfahre in unserer detaillierten Anleitung, wie du den Prozess erfolgreich abschließt und deine Anforderungen erfüllst.
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Volle Kostenkontrolle, kein Verschuldungsrisiko
Du wünschst dir die volle Ausgabenkontrolle, möchtest aber kein Girokonto eröffnen? Dann könnte eine Prepaid-Kreditkarte für dich das Richtige sein. Prepaid-Kreditarten sind zudem sinnvoll für Minderjährige oder Personen, die kein eigenes Konto haben und eine Karte ohne Bonitätsprüfung suchen.
Ein Prepaid-Kreditkarten-Vergleich im Vorfeld sorgt nicht nur für Klarheit bei Grundgebühren und Einsatzentgelten. Auch die verschiedenen Zusatzleistungen, Tageslimits, Auflademöglichkeiten und Sicherheitsmerkmale lassen sich mit einem Vergleich von Prepaid-Kreditkarten leicht erkennen.
Weitere interessante Informationen zu Kreditkarten, sowie zu dem Unterschied zwischen Girocard und Kreditkarte oder der Prepaid-Kreditkarten für Firmenkunden findest du in weiteren Artikeln des AMEXcited Guide.
Vier Schritte zum optimalen Prepaid-Kreditkarten-Vergleich: Worauf du achten solltest
In dieser How-To-Anleitung erfährst du in vier Schritten, worauf du beim Vergleich von Prepaid-Kreditkarten achten solltest. Von den Gebühren über die Akzeptanz bis hin zur Sicherheit – hier findest du alle wichtigen Informationen, um die beste Prepaid-Kreditkarte für deine Bedürfnisse zu finden.
Schritt 1: Die wichtigsten Gebühren im Vergleich von Prepaid-Kreditkarten
Um den ersten Schritt der vier Schritte zur Auswahl einer Prepaid-Kreditkarte erfolgreich anzugehen, solltest du dir zunächst einen Überblick über die wichtigsten Gebühren verschaffen. Dazu gehört beispielsweise die Ausgabegebühr, die monatliche oder jährliche Gebühr, die Gebühr für Bargeldabhebungen oder auch die Gebühr für Auslandseinsätze.
Es empfiehlt sich, die Gebühren verschiedener Anbieter zu vergleichen und dabei auch auf versteckte Kosten zu achten. So kannst du eine fundierte Entscheidung treffen und die Prepaid-Kreditkarte wählen, die am besten zu deinen eigenen Bedürfnissen und dem eigenen Budget passt.
AMEX Gold Card
Schritt 2: Die wichtigsten Gebühren und Kosten im Vergleich von Prepaid-Kreditkarten
Um den zweiten Schritt der vier Schritte anzugehen, solltest du dir zunächst einen Überblick über die wichtigsten Gebühren und Kosten von Prepaid-Kreditkarten verschaffen. Dazu kannst du verschiedene Anbieter und ihre Konditionen vergleichen, um herauszufinden, welche Karte am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt.
Wichtige Faktoren sind hierbei beispielsweise die Jahresgebühr, die Kosten für Bargeldabhebungen und Auslandseinsätze sowie eventuelle Zusatzgebühren für bestimmte Leistungen. Es empfiehlt sich, die verschiedenen Angebote sorgfältig zu prüfen und gegebenenfalls auch Erfahrungsberichte anderer Nutzer zu berücksichtigen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.
AMEX Platinum Card
Schritt 3: Akzeptanz der Prepaid-Kreditkarten – Worauf du achten solltest
Um die Akzeptanz von Prepaid-Kreditkarten sicherzustellen, solltest du zunächst prüfen, welche Kreditkarten von den von dir bevorzugten Händlern und Dienstleistern akzeptiert werden. Zudem solltest du darauf achten, dass die Karte für den von dir gewünschten Verwendungszweck geeignet ist und keine versteckten Gebühren oder Einschränkungen aufweist. Es empfiehlt sich auch, die Konditionen verschiedener Anbieter zu vergleichen, um das beste Angebot zu finden.
Schritt 4: Die richtige Wahl treffen – So findest du die beste Prepaid-Kreditkarte für dich
Um die beste Prepaid-Kreditkarte für dich zu finden, solltest du zunächst deine Bedürfnisse und Anforderungen an die Karte definieren. Überlege dir, welche Funktionen und Leistungen dir wichtig sind, wie zum Beispiel weltweite Akzeptanz, kostenlose Bargeldabhebungen oder eine App zur Kontoverwaltung.
Anschließend solltest du verschiedene Angebote vergleichen und auf Kriterien wie Gebühren, Limits und Zusatzleistungen achten. Nutze hierfür Vergleichsportale oder informiere dich direkt bei den Anbietern. Wenn du dich für eine Karte entschieden hast, solltest du die Vertragsbedingungen genau durchlesen und gegebenenfalls Fragen stellen, bevor du den Vertrag abschließt.
Alles darüber, wie PayPal ohne Kreditkarte funktioniert und wie du dein iTunes Guthaben mit deiner Kreditkarte auflädst, kannst du in diesen Artikeln nachlesen. Infos zum Schutz vor Missbrauch deiner Kreditkarte findest du in dem Artikel über Kreditkartensperre.
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FAQ: Häufige Fragen und Antworten
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