Definition Umsatzprognose
Mit der Umsatzprognose – häufig auch Verkaufs- oder Absatzprognose genannt – bezeichnet man die Schätzung der zukünftigen Unternehmenseinnahmen innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Eine datengestützte Umsatzprognose stellt die Grundlage für eine solide Finanzplanung und -steuerung dar und berücksichtigt verschiedene Faktoren wie etwa den Markt, die Wettbewerbssituation, Kundenprofile, aber auch unerwartete Ereignisse. Da sich die Marktbedingungen ständig ändern, ist es unerlässlich, die Umsatzplanung regelmäßig zu überprüfen und an diese Veränderungen anzupassen.
Wozu braucht es eine detaillierte Umsatzplanung?
Eine detaillierte Umsatzplanung spielt für Unternehmen eine essenzielle Rolle. Je präziser Ihre Umsatzprognose ausfällt, desto leichter lässt sich die finanzielle Stabilität Ihres Unternehmens durch höhere Umsätze sicherstellen. Eine präzise Umsatzprognose zu erstellen, hat zudem positive Auswirkungen auf die Mit- und Zusammenarbeit innerhalb eines Unternehmens:
- Das Vertrauen des Managements wird gestärkt und somit das Risiko von Konflikten innerhalb der Führungsebene gesenkt.
- Die Mitarbeiterzufriedenheit und -motivation steigen an, da die Mitarbeitenden bei der Arbeit nun ein klares Ziel vor Augen haben.
- Verfügbare Ressourcen können effizient genutzt werden; beispielsweise haben Sie eine genauere Vorstellung davon, wie viel Budget für Marketingkampagnen und Personal für die Zukunft benötigt wird.
- Mehr Klarheit über Investitionsspielräume und die zu erwartende Steuerlast.
W-Fragen als Schlüssel für akkuratere Verkaufsprognosen
Die Erstellung von genauen Verkaufsprognosen erfordert die Beantwortung zweier Fragen: Wie hoch ist der geschätzte Umsatz und zu welchem Zeitpunkt wird dieser erzielt? Als wichtige Stütze hierfür dienen die folgenden W-Fragen:
- Wer ist der Kunde/die Kundin und welche Rolle nimmt diese:r ein? Handelt es sich um Personen mit Einfluss oder Entscheidungsgewalt?
- Was ist das lösungsorientierte Angebot an den Kunden/die Kundin?
- Wo findet die Kaufentscheidung statt und an welchem Ort werden Ihre Lösungen eingesetzt?
- Warum entscheiden sich Bestandskund:innen für den Kauf neuer Produkte oder Leistungen? Liegt ein klarer Beweggrund vor?
- Wie sieht die übliche Kaufentscheidung des Kunden/der Kundin aus?
Einige der Fragen werden Sie sicherlich mit einem Blick in Ihre Geschäftszahlen beantworten können, für andere reicht die Datenlage eventuell nicht aus. Das ist nicht weiter schlimm, denn auch realistische Schätzungen können für eine Umsatzprognose zielführend sein. Vertriebsleiter:innen mit langjähriger Erfahrung erstellen in der Regel akkuratere Verkaufsprognosen, da sie über einen breiteren Wissenshorizont verfügen.
Auch die künstliche Intelligenz wird häufig für die Umsatzplanung im Vertrieb hinzugezogen. Grund hierfür ist, dass KI-Algorithmen auf historische Daten wie Verkaufszahlen, Kundenpräferenzen und Markttrends zugreifen, diese analysieren und so in der Lage sind, Muster und Zusammenhänge zu identifizieren.
Umsatzprognose erstellen: So geht’s!
Es ist unerlässlich, dass Sie das Erstellen einer Umsatzprognose als grundlegende Säule Ihrer Geschäftsstrategie betrachten und nicht bloß als eine lästige Aufgabe, die es schnell abzuhaken gilt. Denn durch fehlerhafte und ungenaue Prognosen können sich Probleme in allen Unternehmensbereichen manifestieren – von der Preisgestaltung bis hin zur finalen Auslieferung an Interessent:innen.
Umso wichtiger ist die Erstellung eines Absatzprognoseplans, der regelmäßig überprüft und an aktuelle Marktveränderungen angepasst wird. Eine wirksame Umsatzplanung im Businessplan erfordert die Berücksichtigung folgender Kernpunkte:
Sorgfältige Zahlenberechnung und eindeutige Zeitrahmen
Ihr Absatzprognoseplan sollte deutlich machen, wie die im Verkauf vorausgesagten Unternehmenseinnahmen zustande gekommen sind. Auch sollte der Umsatzplan transparent darlegen, welcher konkrete Zeitraum hierbei berücksichtigt wurde. Sie finden im Internet kostenlose Excel-Vorlagen für die Umsatzprognose, die den Teams ihre Arbeit erleichtert.
Fortlaufende Checks und Anpassungen
Es ist wichtig, im Verkauf die Absatzprognose in regelmäßig festgelegten Abständen zu überprüfen. Oftmals weicht der geschätzte Betrag von der tatsächlichen Summe ab, was insbesondere Vertriebsleiter:innen bemerken. Planen Sie darum feste Termine pro Quartal ein, um sich über auffällige Abweichungen und aktuelle Marktveränderungen auszutauschen und die Prognose darauf aufbauend anzupassen.
Mut zur Veränderung
Erfolgreiche Vertriebsorganisationen wissen, dass Veränderungen in der Umsatzplanung notwendig sind, um weiter zu wachsen. Denn nur wer die eigene Komfortzone verlässt und bereit ist, Änderungen im Vertriebsprozess zuzulassen, kann durch neue Perspektiven Daten besser interpretieren und so noch präzisere Umsatzprognosen als zuvor erstellen.
Eine detaillierte Umsatzplanung spielt für Unternehmen eine essenzielle Rolle. Je präziser Ihre Umsatzprognose ausfällt, desto leichter lässt sich die finanzielle Stabilität Ihres Unternehmens durch höhere Umsätze sicherstellen.
Umsatzplanung im Vertrieb auch in unvorhersehbaren Zeiten meistern
Unvorhersehbare Geschehnisse können dazu führen, dass die erwarteten Umsätze Ihrer Absatzprognose nicht mehr zutreffen. In so einem Fall heißt es entschieden zu handeln – sei es als Kleinbetrieb oder als Konzern. Schließlich bedeuten Differenzen zwischen der Prognose und der Realität, dass beispielsweise die Umsatzsteuervoranmeldung korrigiert oder Neueinstellungen verschoben werden müssen.
Viele Unternehmen nutzen dazu mittlerweile eine Customer-Relationship-Management-Software, die rasch auf Echtzeitdaten zurückgreifen kann, um sich ein genaueres Bild der Folgen von Marktveränderungen auf ihre Vertriebspipeline zu machen. Auch wenn selbst das nicht die perfekte Lösung für eine akkurate Absatzprognose in unruhigen Zeiten ist, lässt sich sagen, dass die verstärkte und regelmäßige Analyse der Verkaufsdaten in jedem Fall hilft, Trends frühzeitig zu identifizieren und Prognosen dahingehend abzuwandeln.
Mit Empathie und Achtsamkeit zu höheren Umsätzen
Unsichere Zeiten erfordern von Vertriebsprofis besonders viel Empathie und Achtsamkeit. Indem Sie sich in die Pain Points und Bedürfnisse Ihrer Kund:innen hineinversetzen sowie Fürsorge für Ihre Verkaufsteams mitbringen, schaffen Sie eine solide Vertrauensbasis zu Mitarbeitenden und Geschäftspartner:innen. Durch mehr Vertrauen steigt die Wahrscheinlichkeit für höhere Umsätze sowie zur Erreichung der Verkaufsquote.
Nun wissen Sie, wie man eine Umsatzprognose erstellt – aber wie macht man eigentlich …?
Die Antwort auf diese umfassende Frage haben wir für wichtige Begriffe rund ums Business für Sie in einer Artikelreihe zusammengestellt: Von Marktanalyse bis Workshop – hier finden Sie eingängige How-tos, wertvolle Insights und nützliche Tipps.
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- Platinum Card
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Es gelten weitere Bedingungen: Nach erfolgreicher Kartenaktivierung über Web, App oder Telefon musst du deine Amex Blue Card innerhalb deines Online-Kartenkontos oder der Amex App für das Angebot registrieren. Das Angebot ist dort jeweils ca. 7 Tage nach Kartenerhalt im Amex Offers Bereich zu finden. Die Kartenaktivierung und die Registrierung für das Angebot müssen innerhalb von 4 Wochen nach Kartenerhalt erfolgen, um sich für das Startguthaben zu qualifizieren. Im Angebotszeitraum kannst du das Startguthaben in der Regel innerhalb von 5 Werktagen nach Erfüllung der Angebotsvoraussetzungen in deinem Online-Kartenkonto sehen. Stornierungen oder Rückerstattungen von Transaktionen, die die Höhe der Ausgaben reduzieren bzw. keine Ausgaben bedeuten, können zum Verlust des Startguthabens führen. Voraussetzung für den Anspruch auf den Willkommensbonus ist die erfolgreiche Ausstellung der Karte und dass du in den letzten 18 Monaten nicht Hauptkarteninhaber:in einer American Express Karte warst. Im Fall einer Kartenkündigung oder eines Kartenwechsels innerhalb der ersten 12 Monate nach Ausstellung der Karte, erlischt dein Anspruch auf den Willkommensbonus rückwirkend. Willkommensboni werden von American Express nur unter Vorbehalt der Einhaltung o.g. Bedingungen gutgeschrieben. Weitere Informationen dazu findest du im Preis- und Leistungsverzeichnis.
¹Kostenlos bezieht sich auf den dauerhaften Entfall der Jahresgebühr. Im Rahmen der Kartennutzung können Entgelte gemäß AGB anfallen. Detaillierte Informationen zu Leistungen, insbesondere zu Ausschlüssen und Gebühren, kannst du den jeweiligen Bedingungen des Kartenproduktes entnehmen.
- PAYBACK American Express Karte
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- Business Platinum Card
Nach Belastungen mit deiner American Express Business Platinum Hauptkarte und den zugehörigen Business Zusatzkarten von mindestens 10.000 Euro (unter Ausschluss der in Ziffer 3.3 der Teilnahmebedingungen für das Membership Rewards Programm genannten Umsätze und Beiträge) innerhalb der ersten 3 Monate nach Kartenerhalt und einer einwandfreien Kontoführung (u.a. kein Zahlungsverzug) bekommst du eine Gutschrift in Höhe von 200 Euro auf dein Kartenkonto. Zusätzlich bekommst du nach Belastungen mit deiner Karte von mindestens 15.000 Euro (unter Ausschluss der in Ziffer 3.3 der Teilnahmebedingungen für das Membership Rewards Programm genannten Umsätze und Beiträge) innerhalb des 4. bis 6. Monats nach Kartenerhalt eine Gutschrift in Höhe von 15.000 Membership Rewards® Punkten auf dein Kartenkonto. Die erste Gutschrift erfolgt nach Ablauf der ersten 3 Monate und die zweite Gutschrift nach Ablauf der ersten 6 Monate mit der jeweils nächstmöglichen Abrechnung. Anspruch auf die Gutschrift haben nur Antragsteller:innen, die innerhalb der letzten 18 Monate nicht als Hauptkarteninhaber:in einer der beantragten Karte entsprechenden deutschen American Express Karte registriert waren. Die Gutschrift kann nicht ausgezahlt werden, sondern kann nur mit weiteren Kartenbelastungen verrechnet werdenDetaillierte Informationen zu Leistungen, insbesondere zu Ausschlüssen, kannst du den jeweiligen Bedingungen des Kartenproduktes oder des Versicherungsproduktes entnehmen.
- Business Gold Card
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