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Ausbauhaus: Dein Eigenheim zum Mitbauen

Ausbauhäuser bieten Bauherr:innen die Möglichkeit, beim Innenausbau selbst mitanzupacken. Hier liest du, wie das Prinzip Ausbauhaus funktioniert.
Zwei Hände halten ein kleines Modellhaus aus Holz über eine Wiese mit Löwenzahn
Redaktion AMEXcited Guide
Redaktion AMEXcited Guide
Das Wichtigste in Kürze
Beim eigenen Haus mitzubauen und als Bauherr:in selbst Arbeiten zu übernehmen, ist für viele ein langgehegter Wunsch. Je nach Ausbaustufe gehört dazu jedoch einiges mehr, als nur die Wände zu tapezieren und zu streichen. Aber: Mit eigenem Zutun lässt sich beim Hausbau einiges an Geld sparen. Welche Ausbaustufen es gibt und für wen sich ein Ausbauhaus lohnt, erfährst du im Artikel.
  1. Ausbauhaus: Was ist das?
  2. Die verschiedenen Ausbaustufen
  3. Mit diesen Kosten musst du beim Ausbauhaus rechnen
  4. Für wen ist ein Ausbauhaus geeignet?
  5. FAQ: Häufige Fragen und Antworten
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Das wichtigste aus diesem Artikel

  • Ausbauhaus: Ein Fertig- oder Massivhaus, bei dem du als Bauherr:in selbst Hand anlegst und den Innenausbau übernimmst.
  • Ausbaustufen: Je nach handwerklichem Geschick und verfügbarer Zeit, kannst du den Ausbau auf bestimmte Arbeiten beschränken. Es gibt verschiedene Ausbaustufen wie anschlussfertiges Haus, streichfertiges Haus und schlüsselfertiges Haus.
  • Kosten: Die Preise für ein Ausbauhaus variieren stark abhängig von Größe, Stil, verwendeten Materialien, Ausbaustufe und Bauregion. Du kannst mit durchschnittlichen Ausbaukosten von etwa 400 bis 700 Euro pro Quadratmeter rechnen.
  • Für wen geeignet?: Ein Ausbauhaus kann eine sehr lohnenswerte Bauvariante sein für Bauherr:innen mit entsprechenden handwerklichen Fähigkeiten und zeitlichem Freiraum. Durch die verschiedenen Ausbaustufen ist es auch Menschen mit weniger Geschick oder Zeit möglich, Geld zu sparen.

Ausbauhaus: Was ist das?

Ein Ausbauhaus ist ein Fertig- oder Massivhaus, bei dem du als Bauherr:in selbst Hand anlegst. Dazu wird das Haus als Rohbau vor der Übergabe so weit fertiggestellt, dass du den Innenausbau witterungsunabhängig selbst vollenden kannst. Folgende Arbeiten sind üblicherweise zuvor erledigt:

Welche konkreten Leistungen die Baufirma übernimmt, ist im Bauvertrag individuell geregelt – manche Anbieter übernehmen beispielsweise auch eine gewünschte Unterkellerung oder den Einbau von Rollläden.

Die verschiedenen Ausbaustufen

Bei einem Ausbauhaus führt also der:die Bauherr:in den Innenausbau durch. Dabei gibt es neben dem oben beschriebenen Rohbau verschiedene Ausbaustufen, die es ermöglichen, den Ausbau auf bestimmte Arbeiten zu beschränken – abhängig von handwerklichem Geschick und verfügbarer Zeit.

Wichtig: Die Begrifflichkeiten können von Anbieter zu Anbieter variieren. So verstehen manche Hersteller unter einem ausbaufertigen Haus lediglich den Rohbau, gegebenenfalls mit Wärmedämmung, andere bieten unter diesem Begriff den Rohbau samt technischen Installationen und individuell weiteren Leistungen an. Die Bau- und Leistungsbeischreibung zu einem Ausbauhaus sollte deshalb eine Definition der Leistungen enthalten, um Missverständnisse zu vermeiden.

Im Folgenden findest du einige der möglichen Ausbaustufen.

Anschluss- beziehungsweise technikfertiges Haus

Bei einem anschlussfertigen Haus werden Heizungs-, Elektro- und Sanitärvorinstallationen durch den Anbieter ausgeführt. Den weiteren Innenausbau übernimmt üblicherweise der:die Bauherr:in.

Streichfertiges Haus

Ein streich- beziehungsweise malerfertiges Haus ist die letzte Ausbaustufe vor dem schlüsselfertigen Haus. Hier sind beinahe alle Arbeiten bereits erledigt, lediglich das Verlegen der Bodenbeläge sowie die Tapezier- und Malerarbeiten musst du noch vornehmen.

Schlüsselfertiges Haus

Das schlüsselfertige Haus ist eigentlich keine Ausbaustufe eines Ausbauhauses, dennoch führen manche Anbieter es als mögliche Ausbaustufe im Programm. Als schlüsselfertig wird das einzugsbereite Haus bezeichnet, für das in der Regel keine Eigenleistungen erforderlich sind.

Mit diesen Kosten musst du beim Ausbauhaus rechnen

Ein Ausbauhaus ist keine spezielle Hausform, sondern eine Leistungsvariante der Hausbauanbieter für diverse Fertig- und Massivhäuser. Abhängig von Größe, Stil, verwendeten Materialien, Ausbaustufe und Bauregion variieren die Preise stark. Ein erwartbarer Quadratmeterpreis liegt bei Ausbauhäusern demnach bei 1.300 bis 1.800 Euro.

Es ist also theoretisch möglich, ein rund 75 Quadratmeter großes Ausbauhaus als Rohbau schon für 100.000 Euro in Auftrag zu geben. Allerdings sind die Kosten für den Rohbau nicht die einzigen, die beim Ausbauhaus auf dich zukommen: Zum Grundstück, auf dem das Haus errichtet wird – sofern du es nicht geerbt oder geschenkt bekommen hast –, kommen die Gestaltung des Außenbereichs, anfallende Baunebenkosten und natürlich der finanzielle Aufwand für den Ausbau selbst.

Hast du dich dafür entschieden, den kompletten Innenausbau selbst zu übernehmen, musst du zahlreiche Punkte in dein Budget mit aufnehmen:

Du kannst mit durchschnittlichen Ausbaukosten von etwa 400 bis 700 Euro pro Quadratmeter rechnen. Bedenke aber, dass die Preise je nach gewählten Materialien hier stark abweichen können: Ein komplettes Stockwerk mit Fischgrätparkett auszulegen, ist deutlich teurer als mit einem pflegeleichten Laminatboden.

Wie lässt sich ein Ausbauhaus am besten finanzieren?

Für Ausbauhäuser gibt es genau wie für andere Bauvorhaben Immobilienkredite. Ob als Baufinanzierung ohne Eigenkapital oder mit einer Förderung durch die KfW: Antrag und Abwicklung funktionieren heutzutage zügig und unkompliziert.

Für wen ist ein Ausbauhaus geeignet?

Je nach Umfang der Eigenleistungen lassen sich bei einem Ausbauhaus durchschnittlich 20 Prozent gegenüber einem schlüsselfertigen Haus sparen. Für Bauherr:innen mit entsprechenden handwerklichen Fähigkeiten und zeitlichem Freiraum kann es also eine sehr lohnenswerte Bauvariante darstellen. Durch die verschiedenen Ausbaustufen ist es auch Menschen mit weniger Geschick oder Zeit möglich, nur einige wenige Leistungen selbst zu erbringen und dadurch dennoch Geld zu sparen.

FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Wie viel kostet ein Ausbauhaus?
Je nach Größe und Ausbaustufe sind Ausbauhäuser bereits für unter 100.000 Euro zu haben. Hinzu kommen allerdings noch die Material- und gegebenenfalls Werkzeugkosten für den Innenausbau.
Was ist bei einem Ausbauhaus noch zu tun?
Bei Ausbauhäusern gibt es verschiedene Ausbaustufen. In anschluss- beziehungsweise technikfertigen Häusern sind beispielsweise lediglich Heizung, Elektrik und Bäder installiert, die restlichen Arbeiten fallen sämtlich den Bauherr:innen zu. Bei einem streichfertigen Haus sind hingegen nur noch Malerarbeiten und gegebenenfalls die Verlegung von Bodenbelag nötig.
Ist es möglich, mit 100.000 Euro ein Haus zu bauen?
Mit 100.000 Euro ist der Bau eines Hauses durchaus möglich, aber mit einigen Einschränkungen verbunden. Bist du bereits im Besitz eines Grundstücks, sind 100.000 Euro für ein bezugsfertiges Tiny House ausreichend. Wünschst du dir mehr Wohnfläche und bist im Gegenzug bereit, den Innenausbau selbst mit zusätzlichem Kapital zu realisieren, könnte ein Ausbauhaus etwas für dich sein.

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