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So funktionieren Nachhaltigkeitszertifikate

Nachhaltigkeitszertifikate belegen ökologisch verantwortungsvolles Bauen. Alles Wissenswerte dazu erfährst du hier.
Blick über die Schulter einer Person, die ein Tablet in den Händen hält, auf dem Energieeffizienzklassen und de schematische Darstellung eines Hauses abgebildet sind.
Redaktion AMEXcited Guide
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Das Wichtigste in Kürze
Eine ökologische und nachhaltige Lebensweise ist für viele Menschen heute besonders wichtig, um negative Auswirkungen auf Umwelt und Klima zu minimieren. Dazu gehört neben dem Verantwortungsbewusstsein bei Ernährung und Konsum auch die Nutzung nachhaltiger Gebäude. Nachhaltigkeitszertifikate belegen, dass Waren entsprechend hergestellt und Häuser entsprechend gebaut worden sind. Wie es funktioniert, wer solche Zertifikate ausstellt und was es kostet, erfährst du hier.
  1. Was sind Nachhaltigkeitszertifikate?
  2. Bekannte Nachhaltigkeitszertifikate für Immobilien
  3. Nachhaltigkeitszertifikate in anderen Bereichen
  4. Nachweislich nachhaltig
  5. FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Zu den AMEX Kreditkarten

Das wichtigste aus diesem Artikel

  • Nachhaltigkeitszertifikate: Sie bestätigen, dass Gebäude nach ökologischen und nachhaltigen Kriterien gebaut wurden.
  • Kriterien: Die Zertifikate bewerten verschiedene Aspekte wie Energieeffizienz, technische Qualität, Standort und Wassermanagement.
  • Gebäudelebenszyklus: Gute Nachhaltigkeitszertifikate berücksichtigen den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes - von der Bauplanung bis zum Abriss.
  • Bekannte Zertifikate für Immobilien: Dazu gehören unter anderem LEED, DGNB, BNB und BREEAM.
  • Zertifizierungskosten: Die Kosten für ein Nachhaltigkeitszertifikat liegen in der Regel im drei- bis vierstelligen Bereich.
  • Nachhaltigkeit in anderen Bereichen: Es gibt auch Zertifikate für Unternehmen, landwirtschaftliche Lebensmittel und Textilien.

Was sind Nachhaltigkeitszertifikate?

Meist ist im Zusammenhang mit Bauvorhaben und Immobilien von Nachhaltigkeitszertifikaten die Rede, teilweise auch Green-Building-Zertifikate oder Qualitätssiegel genannt. Sie sollen die Nachhaltigkeit von Gebäuden anhand bestimmter Kriterien ermessen und ausweisen. Üblich sind solche Zertifikate, die nicht selten den Wert einer Immobilie steigern, vor allem bei Unternehmen und öffentlichen Bauten beziehungsweise Bauvorhaben.

Das Wort „Nachhaltigkeit“ ist vielseitig auslegbar und kann sich zum Beispiel nicht nur auf ökologische Aspekte, sondern auch auf soziale, energietechnische oder ökonomische Faktoren beziehen. Es ist daher bei jedem Zertifikat zunächst zu recherchieren, welche Punkte es bewertet oder kombiniert.

Für verschiedene Gebäude- und Nutzungstypen gibt es in der Regel unterschiedliche Standards. Beispiele sind Büro- und Verwaltungs- versus Wohnhäuser. Darüber hinaus macht es einen Unterschied, ob das jeweilige Haus in der Stadt oder auf dem Land steht.

Die Kriterien sind vielfältig und unterscheiden sich von Anbieter zu Anbieter. So können zum Beispiel die Energieeffizienz, die technische Qualität, der Standort, das Wassermanagement oder auch die Bodenqualität eine Rolle spielen.

Gute Nachhaltigkeitszertifikate betrachten in der Regel den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes, also auch die Bauplanungsphase, die Herkunft der Baumaterialien, die Auswirkungen der Nutzung, Sanierungen – bis hin zum Abriss.

Good to know


Bei Investitionen in die Nachhaltigkeit von Immobilien ist die bei Weitem größte Gebäudegruppe die der Bürogebäude, gefolgt von Immobilien für den Einzelhandel, die Logistik und Hotels. Insgesamt beobachten Fachleute ein starkes Wachstum. Im Jahr 2021 sind rund 2.600 Gebäude zertifiziert worden.

Bekannte Nachhaltigkeitszertifikate für Immobilien

Es gibt heute eine Reihe von Anbietern für Nachhaltigkeitszertifikate im Bau und für Immobilien, sowohl international als auch in Deutschland. Hier sind einige der bekanntesten:

Quick-Info


Um ein Nachhaltigkeitszertifikat für eine Immobilie oder ein Bauvorhaben zu erhalten, ist in der Regel die entsprechende Zertifikatsgesellschaft zu kontaktieren. Diese erstellt dann anhand der relevanten Unterlagen und eventuell weiterer Untersuchungen ein Gutachten. Die Kosten dafür liegen in der Regel im drei- oder vierstelligen Bereich.

Nachhaltigkeitszertifikate in anderen Bereichen

Nicht nur für die Immobilienbranche, auch für andere Bereiche gibt es Zertifikate und Siegel für Nachhaltigkeit. Hier einige Beispiele:

Good to know


Eines der bekanntesten gesetzlichen Zertifikate im Zusammenhang mit nachhaltiger Nutzung von Strom ist das EU-Energielabel, das die Effizienz von Geräten wie Kühlschränken, Waschmaschinen oder Fernsehern ausweist. Dabei steht das grün hinterlegte A für besonders sparsamen Verbrauch und das rot hinterlegte G am anderen Ende der Skala für hohen Energieverbrauch.

Nachweislich nachhaltig

Nachhaltigkeitszertifikate, Label und Siegel helfen dabei, besonders umweltfreundliche, sozial wertvolle oder effiziente Produkte als solche auszuweisen. Gerade im Bereich der Immobilien und beim Bauen spielen sie heute eine immer wichtigere Rolle für öffentliche und gewerbliche Vorhaben und Investitionen. Konsument:innen, die auf solche Kennzeichnungen achten, können dazu beitragen, dass Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltiger funktionieren.

FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Was ist ein Nachhaltigkeitszertifikat?
Nachhaltigkeitszertifikate sind Kennzeichnungen von öffentlichen oder privatrechtlichen Organisationen, die die Nachhaltigkeit bestimmter Produkte in ökologischer, soziokultureller oder ökonomischer Hinsicht messbar machen und ausweisen. Die Kriterien können sich dabei von Anbieter zu Anbieter unterscheiden.
Welche Nachhaltigkeitszertifikate gibt es?
Es gibt je nach Branche und Kategorie eine Vielzahl von Zertifikaten, Siegeln und Labels, die die ökologische, ökonomische oder soziale Nachhaltigkeit von Produkten ausweisen. Im Zusammenhang mit Immobilien gehören LEED, DGNB, BNB oder BREEAM zu den bekanntesten.
Wie bekomme ich ein Nachhaltigkeitszertifikat für meine Immobilie?
Bei Immobilien sind Nachhaltigkeitszertifikate vor allem im gewerblichen und öffentlichen Sektor üblich. Wer ein Nachhaltigkeitszertifikat für ein Gebäude oder Bauvorhaben möchte, muss sich an einen entsprechenden Anbieter wenden und dort die notwendigen Dokumente einreichen. Die Kosten für ein solches Zertifikat liegen meistens im drei- bis vierstelligen Bereich.

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