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Solaraktien: In erneuerbare Energie investieren

Solarenergie ist ein wichtiger Bestandteil der Energiewende. Lies hier, warum es sich lohnt, beim Investieren auf Nachhaltigkeit zu achten.
Blick von oben über grüne Hügel voller Solarpanels
Redaktion AMEXcited Guide
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Das Wichtigste in Kürze
Die Solarbranche boomt: Neben Windrädern gehören Photovoltaikanlagen zu den wichtigsten Bestandteilen der Energiewende in Deutschland. Auch in privaten Haushalten steigt das Interesse an der Solaranlage auf dem Dach. Es lohnt sich also für Anleger:innen, in die Branche zu investieren. Was es bei Solaraktien zu beachten gibt, erfährst du hier.
  1. Investieren in nachhaltige Infrastruktur
  2. Haben Solaraktien Nachteile?
  3. Unterschiedliche Unternehmen in der Solarbranche
  4. Ein weltweiter Boom
  5. Von nachhaltigen ETFs profitieren
  6. So investierst du in Solaraktien
  7. FAQ: Häufige Fragen und Antworten
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Das Wichtigste aus diesem Artikel

  • Investieren in nachhaltige Infrastruktur: Anleger:innen können von der steigenden Nachfrage nach erneuerbaren Energien, insbesondere Solarenergie, profitieren.
  • Haben Solaraktien Nachteile?: Du solltest Risiken wie politische Entscheidungen und Lieferengpässe beachten, bevor du in Solaraktien investierst.
  • Unterschiedliche Unternehmen in der Solarbranche: Es gibt verschiedene Unternehmensarten innerhalb der Branche - von Rohstofflieferanten über Hersteller bis hin zu Betreibern von Solarparks.
  • Ein weltweiter Boom: Die Solarenergiebranche expandiert weltweit. Beim Investieren in internationale Unternehmen solltest du die jeweilige Lage vor Ort im Blick behalten.
  • So investierst du in Solaraktien: Du kannst entweder direkt in einzelne Unternehmen investieren oder einen nachhaltigen ETF wählen, um vom Wachstum der Branche zu profitieren ohne zu viel auf einzelne Unternehmen setzen zu müssen.

Investieren in nachhaltige Infrastruktur

Die Energieversorgung gehört zur kritischen Infrastruktur. Ohne Energie funktioniert nichts: kein Haushalt und keine Wirtschaft. Unternehmen, die in der Energiebranche tätig sind, zählen deswegen als relativ sichere Investments.

Dabei ist es zunehmend wichtiger, dass diese Energie aus zukunftssicheren Quellen kommt, die weder von der weltpolitischen Lage abhängig sind noch unsere Umwelt zerstören. Die Bundesregierung hat es sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 den Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch in Deutschland auf 80 Prozent zu steigern.

Deswegen ist insbesondere das Investieren in nachhaltige Infrastruktur interessant für Anleger:innen – und dazu gehört auch die Solarenergie.

Quick-Info

Beim Thema Nachhaltigkeit wird oft das Kürzel ESG verwendet. Es steht für „Environmental, Social and Governance“, also Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Ein nachhaltiges Unternehmen hebt sich bei allen drei Aspekten positiv hervor und muss bestimmte Kriterien erfüllen.

Haben Solaraktien Nachteile?

Trotz der wachsenden Branche gibt es ein paar Punkte, die du beachten solltest, bevor du in Solaraktien investierst. Es wird zwar überall angekündigt, dass mehr Förderung in die erneuerbare Energie fließen soll, aber inwiefern diese Förderung die bürokratischen Hürden nimmt und bei den Unternehmen ankommt, steht auf einem anderen Blatt.

Obwohl die Pläne für baldige Klimaneutralität immer dringlicher werden, ist es nicht ausgeschlossen, dass Regierungen die Förderung wieder zusammenstreichen könnten. Die deutsche Solarbranche hat das bereits einmal erlebt: im Jahr 2012 nach einer Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG).

Außerdem ist auch die Solarbranche von den weltweiten Lieferengpässen betroffen, die die Produktion und Auslieferung von neuen Solarmodulen bremsen.

Unterschiedliche Unternehmen in der Solarbranche

Innerhalb der Solarbranche gibt es verschiedene Arten von Unternehmen, in deren Aktien du investieren könntest. Zunächst gibt es die Rohstofflieferanten, die das Polysilizium liefern, mit dem Solarmodule überhaupt erst gebaut werden können.

Andere Unternehmen stellen die Solarmodule oder Wechselrichter her. Diese Unternehmen profitieren von den steigenden Aufträgen, haben aber auf der Kostenseite mit der Inflation und Lieferschwierigkeiten zu kämpfen.

Außerdem gibt es Unternehmen, die Solarparks betreiben. Auch diese Unternehmen profitieren von der steigenden Nachfrage, sodass sie ihre Parks ausbauen oder neue Parks in Betrieb nehmen können. Andererseits sind die Strompreise auch für die Solarbranche gestiegen.

Ein weltweiter Boom

Vom Aufschwung der Solarenergie profitieren nicht nur Unternehmen in Deutschland: Die Branche expandiert weltweit. Vorreiter sind die USA, Kanada und China. Das wird wahrscheinlich auch in absehbarer Zukunft so bleiben.

Beachte allerdings, dass du beim Investieren in internationale Unternehmen auch die Lage in den jeweiligen Ländern im Blick behalten solltest, was die Förderung und – zum Beispiel im Fall von China – die Arbeitsbedingungen vor Ort angeht.

Außerdem kann auf ausländische Dividenden eine zusätzliche Quellensteuer anfallen, die – sofern vorhanden – im Rahmen von Doppelbesteuerungsabkommen berücksichtigt und verrechnet wird.

Good to know

Es gibt aktuell keine einheitlichen Kriterien, wann genau ein Investment als „nachhaltig“ gilt. Seit März 2021 verlangen aber EU-Verordnungen schrittweise von Anbieter:innen, Informationen zur Nachhaltigkeit offenzulegen.

Von nachhaltigen ETFs profitieren

Auch bei aufsteigenden Branchen kann niemand ausschließen, dass einzelne Unternehmen in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten, die ihre Aktie negativ beeinflussen. Auf der sichereren Seite sind Privat-Anleger:innen deswegen, wenn sie in Exchange-traded Funds, kurz ETFs, investieren.

ETFs reduzieren das Risiko, indem sie Indizes an der Börse nachbilden und damit ihre Investition breit streuen. Außerdem musst du hier keine einzelnen Unternehmen oder Aktien im Blick behalten – der Fonds übernimmt alles für dich.

Es gibt nicht nur ETFs, die an den großen Indizes wie dem DAX oder dem MSCI World orientiert sind, sondern auch ausdrücklich nachhaltige ETFs. Zwar ist die Frage, was genau unter „Nachhaltigkeit“ zu verstehen ist, nicht mit einem eindeutigen Kriterienkatalog geklärt. Aber du kannst dich vorab bei Vergleichsportalen oder Brokern informieren, welche Unternehmen an dem Index beteiligt sind, den ein ETF nachbildet.

So investierst du in Solaraktien

Eine Branche, die so boomt wie die Solarenergie und bei der auf absehbare Zukunft kein Ende der Nachfrage in Sicht ist, kann sich für Privatanleger:innen lohnen. Investieren kannst du in Aktien von einzelnen Unternehmen, die Solarmodule herstellen oder betreiben, und zwar theoretisch weltweit. Bei ausländischen Unternehmen solltest du aber auf immer ein Auge auf die Bedingungen vor Ort behalten. Einfacher ist das Investieren in Solaraktien, wenn du einen nachhaltigen ETF auswählst, in dem Aktien von Unternehmen aus der Solarbranche enthalten sind. So kannst du vom steigenden Umsatz der Branche profitieren, ohne zu viel auf einzelne Unternehmen zu setzen.

FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Was sind die besten Solaraktien?
Für Privat-Anleger:innen sind insbesondere nachhaltige ETFs interessant, in denen Solaraktien enthalten sind.
Welche Aktien für Solarenergie sind empfehlenswert?
Um von der boomenden Solarbranche zu profitieren, können Privat-Anleger:innen in Unternehmen investieren, die den Rohstoff Polysilizium liefern, die Module oder Wechselrichter herstellen, oder Solarparks betreiben. Alternativ können sie in nachhaltige ETFs investieren.
Wer ist der Marktführer bei Solaranlagen?
Bei der Herstellung von Solaranlagen sind insbesondere Unternehmen aus China, den USA, Kanada und Deutschland führend.

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