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In Cloud-Aktien investieren: Was du darüber wissen solltest

Cloud-Computing erleichtert Firmen, die Infrastruktur für Computerressourcen aufzubauen. Warum Cloud-Aktien für Anleger:innen rentabel sein können und wie du in sie investierst, liest du hier.
Die Illustration einer Wolke in einem Rechenzentrum.
Redaktion AMEXcited Guide
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Das Wichtigste in Kürze
Wer im Zusammenhang mit Computern von einer Cloud spricht, meint die Bereitstellung von IT-Ressourcen als Service über das Internet. Diese Technik hat sich weltweit etabliert und wird laut Meinung von Expert:innen weiterhin und langfristig gefragt sein. Mit Cloud-Aktien lässt sich in Unternehmen investieren, die auf dem Gebiet des Cloud-Computings führend sind oder mutmaßlich sein werden, und so an ihrem Erfolg teilhaben.
  1. Was ist Cloud-Computing?
  2. Cloud-Computing als Wachstumsmarkt
  3. Welche Unternehmen vom Cloud-Boom profitieren
  4. Risiko minimieren und Kosten senken mit ETFs
  5. Mit Cloud-Aktien am IT-Branchen-Wachstum teilhaben
  6. FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Zu den AMEX Kreditkarten

Das Wichtigste aus diesem Artikel

  • Cloud-Computing: Es ermöglicht den Zugriff auf IT-Ressourcen wie Rechenleistung, Speicherplatz und Anwendungen über das Internet. Es gibt drei Arten von Diensten: IaaS, PaaS und SaaS.
  • Nutzung in Deutschland: 90% der Unternehmen nutzen Cloud-Anwendungen, hauptsächlich für Speicherplatz und Videokonferenzen.
  • Wachstumsmarkt: Cloud-Computing ist ein stetig wachsender Markt. Der Umsatz wird 2024 auf rund 671 Milliarden Euro prognostiziert.
  • Unternehmen im Cloud-Segment: Große Tech-Unternehmen wie Amazon Web Services, Microsoft Azure und Google Cloud Platform dominieren den Markt. Aber auch aufstrebende Unternehmen zeigen hohes Wachstumspotenzial.
  • Cloud-Modelle: Es gibt Public-, Private- und Hybrid-Clouds, die sich in der Art ihrer Bereitstellung unterscheiden.
  • Investition in ETFs: ETFs können das Verlustrisiko minimieren und sind eine kostengünstige Möglichkeit, in den Cloud-Computing-Markt zu investieren.
  • Cloud-Aktien: Ein Investment in Cloud-Aktien oder ETFs kann aufgrund des starken Wachstums der Branche gewinnbringend sein.

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    Was ist Cloud-Computing?

    Cloud-Computing macht IT-Ressourcen nutzbar, die flexibel online in Anspruch genommen werden können. Dabei kann es sich etwa um Rechenleistung, Speicherplatz oder verschiedene Anwendungen handeln. Auch populäre Videokonferenzdienste greifen auf Cloud-Technologie zurück.

    Durch dieses Modell der Auslagerung können Unternehmen und private Anwender:innen auf lokale Hard- und Software verzichten. Verschiedene Nutzer:innen können von überall nacheinander oder gleichzeitig online auf Daten und Anwendungen zugreifen oder diese bearbeiten. Die benötigte, extrem leistungsfähige Server- und Netzwerk-Hardware wird im Rechenzentrum eines Cloud-Providers bereitgestellt.

    Unterschieden werden drei Cloud-Computing-Dienste:

    Statistik

    90 Prozent der deutschen Unternehmen nutzen Cloud-Anwendungen. Am häufigsten (92 Prozent), um Speicherplatz in die Cloud auszulagern und für Webconferencing (76 Prozent). Zudem werden Cloud-Anwendungen als allgemeine Rechenleistung für unterschiedlichste Dienste sowie Office-Software (je 73 Prozent) verwendet und als Software für Personal, Buchhaltung und Finanzplanung (72 Prozent).

    Quelle: Bitkom 2023

    Cloud-Computing als Wachstumsmarkt

    Cloud-Computing hat sich in den vergangenen Jahren in Deutschland und auf der ganzen Welt als Standard etabliert – und die Nachfrage bleibt laut Ansicht vieler Fachleute weiter hoch.

    Stand Mitte 2023 beziehen allerdings die meisten Unternehmen oder privaten User:innen nur vereinzelte IT-Anwendungen aus der Cloud. Das wird sich wohl rasant ändern: Die Mehrheit der Nutzer:innen gibt an, in den kommenden Jahren den Großteil der IT-Anwendungen aus der Cloud beziehen zu wollen.

    Statistik

    Der Umsatz mit Cloud-Computing wird im Jahr 2024 auf rund 671 Milliarden Euro prognostiziert. 2022 betrug der Umsatz 454 Milliarden Euro.

    Quelle: Gartner

    Welche Unternehmen vom Cloud-Boom profitieren

    Moderne Technologie ist immer mehr auf Cloud-Lösungen angewiesen. Von dieser Entwicklung können Anleger:innen profitieren, wenn sie in dieses Segment investieren. Allerdings verzeichneten viele Anbieter in der Vergangenheit bereits deutliche Kursverluste, weil die Bewertungen offenbar zu optimistisch waren.

    Anleger:innen, die den Markt dennoch interessant finden, können sowohl zu Aktien großer Tech-Unternehmen greifen als auch zu denen aufstrebender Cloud-Dienstleister, die innovative Ideen umsetzen und auf Nischenlösungen setzen.

    Anbieter wie Amazon Web Services, Microsoft Azure und Google Cloud Platform kontrollieren derzeit rund zwei Drittel des weltweiten Marktes für Cloud-Infrastruktur. In Deutschland fokussiert sich beispielsweise SAP seit einiger Zeit auf das Cloud-Computing, das US-amerikanische Pendant dazu ist Salesforce. Weitere führende Unternehmen aus dem Cloud-Segment sind unter anderem ServiceNow, Workday, The Trade Desk und Datadog.

    Ob die Platzhirsche bleiben, kann jedoch niemand seriös beantworten. Aufstrebende Unternehmen könnten Marktanteile abgreifen, ihr Wachstumspotenzial ist hoch – gleichzeitig sind solche Anlagen deutlich risikoreicher.

    Kurz erklärt: Public-, Private- und Hybrid-Clouds

    Cloud-Services unterscheiden sich hinsichtlich der Art ihrer Bereitstellung:
    • Public-Clouds stehen allen Personen öffentlich über das Internet zur Verfügung. Zu diesen Services gehören beispielsweise Google Docs, Microsoft Office 365 und Webmailer-Dienste.
    • Die Services von Private-Clouds sind nur für einen begrenzten Personenkreis zugänglich, beispielsweise für die Beschäftigten eines Unternehmens.
    • Hybrid-Clouds, auch Community-Clouds genannt, werden etwa von mehreren Firmen im Zuge eines Projektes genutzt. Sie vereinen die beiden erstgenannten Modelle: Bestimmte Dienste laufen bei öffentlichen Anbietern online, aber beispielsweise sensible Daten werden im Unternehmen betrieben und verarbeitet.

    Risiko minimieren und Kosten senken mit ETFs

    Ein Investment in ETFs, das sind passiv gemanagte Indexfonds, vermindert das Verlustrisiko, weil die Anlage diversifiziert ist. ETFs bilden die Entwicklung eines Index nach und sind daher auch vergleichsweise kostengünstig, weil sie nicht aktiv gemanagt werden. 2023 gibt es bereits mehrere ETFs, die den Bereich des Cloud-Computings abbilden.

    Nennenswert ist beispielsweise der WisdomTree Cloud Computing UCITS ETF, der seit 2019 auf dem Markt ist und den BVP Nasdaq Emerging Cloud Index nachbildet, also Unternehmen, die hauptsächlich Cloud-Software und -Services bereitstellen. Er hält (Stand September 2023) 67 Positionen und weist ein Fondsvermögen von knapp 350 Millionen US-Dollar aus.

    Zudem hat sich der First Trust Cloud Computing UCITS ETF etabliert, der ebenfalls seit 2019 auf dem Markt ist und den ISE Cloud Computing Index nachbildet. Er weist bei 64 Positionen ein Fondsvermögen von rund 300 Millionen US-Dollar aus. Um in den Index aufgenommen zu werden, muss ein Wertpapier vom Wirtschaftsverband Consumer Technology Association (CTA) als Cloud-Computing-Unternehmen eingestuft worden sein.

    Mit Cloud-Aktien am IT-Branchen-Wachstum teilhaben

    Services des Cloud-Computings sind für sehr viele Unternehmen und für immer mehr private User:innen aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Zudem wird ihnen ein starkes Wachstum prognostiziert. Ein Investment in entsprechende Aktien oder ETFs kann daher gewinnbringend sein.

    Etablierte Konzerne mit einem klar umrissenen Geschäftsmodell bieten tendenziell weniger Risiko, dafür fallen die Renditen meist übersichtlicher aus. Investments in noch unbekanntere, aufstrebende Unternehmen haben ein größeres Renditepotenzial – und ein höheres Risiko.

    FAQ: Häufige Fragen und Antworten

    Wer ist der größte Cloud-Anbieter?
    Marktführer im Bereich der Cloud-Dienste ist Stand Mitte 2023 Amazon Web Services mit einem Marktanteil von mehr als 30 Prozent.
    Wer betreibt die Cloud?
    Eine Cloud wird von IT-Dienstleistern wie Amazon oder Microsoft betrieben, die gegen Gebühr Speicherplatz auf ihren Onlineplattformen zur Verfügung stellen.
    Was bedeutet Cloud-Geschäft?
    Unternehmen können ins Cloud-Geschäft einsteigen, indem sie die Infrastruktur, Plattformen oder Software über ein Netzwerk zur Verfügung stellen.

    Weitere interessante Artikel

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