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Halbleiteraktien-ETFs: Potenziale der Zukunftsbranche nutzen

Ein Investment in Halbleiteraktien-ETFs kann hohe Renditen bescheren. Wie du in Fonds dieser zukunftsträchtigen Branche investieren kannst und was du über die ETFs wissen solltest, liest du hier.
Eine Person im Laboranzug hält einen Wafer in seinen Händen.
Redaktion AMEXcited Guide
Redaktion AMEXcited Guide
Das Wichtigste in Kürze
Der Bedarf an Chips und anderen Produkten aus der Halbleiterindustrie ist hoch und kann derzeit kaum gedeckt werden. Viele Unternehmen aus dieser Branche übertreffen regelmäßig die Erwartungen der wirtschaftlichen Entwicklung. Welche Zukunft der Halbleiterindustrie prophezeit wird und welche Indexfonds auf dem Markt sind, erfährst du hier.
  1. Was sind Halbleiter?
  2. Wofür Halbleiter benötigt werden
  3. Die größten Halbleiterhersteller
  4. ETFs von Halbleiteraktien
  5. Halbleiteraktien-ETFs: Renditepotenzial für Anleger:innen
  6. FAQ: Häufige Fragen und Antworten
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Das wichtigste aus diesem Artikel

  • Was sind Halbleiter: Halbleiter sind Materialien, deren elektrisches Leitvermögen gesteuert werden kann. Sie sind elementar für die Herstellung von elektronischen Geräten und Bauteilen.
  • Verwendung von Halbleitern: Halbleiter sind ein wichtiger Bestandteil von Chips und Mikrochips, die in Computern, Smartphones, E-Autos und vielen weiteren Geräten benötigt werden.
  • Größte Halbleiterhersteller: NVIDIA ist das größte Halbleiterunternehmen nach Marktkapitalisierung, gefolgt von TSMC und Broadcom.
  • ETFs von Halbleiteraktien: Mit ETFs kannst Du vom Halbleiter-Boom profitieren, ohne das Risiko des Kaufs einzelner Aktien einzugehen. iShares und VanEck bieten Indexfonds an, die sich auf die Halbleiterindustrie konzentrieren.
  • Was sind ETFs: ETFs sind passiv gemanagte Investmentfonds, die einen Börsenindex abbilden und im Vergleich zu klassischen Investmentfonds günstiger sind.
  • Renditepotenzial für Anleger:innen: Durch Investitionen in Halbleiter-ETFs kannst Du vom Wachstum der Branche profitieren. Allerdings sind solche Investments nicht risikolos.

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    Was sind Halbleiter?

    Halbleiter sind Materialien mit einem elektrischen Leitvermögen, das nach Bedarf gesteuert werden kann. Die elektrische Leitfähigkeit von Halbleitern nimmt mit steigender Temperatur zu. Ein Halbleiter kann somit sowohl Eigenschaften als Isolator aufweisen, der keinen Strom leitet, als auch Eigenschaften als Leiter.

    Diese Fähigkeit macht Halbleiter so begehrt bei der Herstellung zahlloser elektronischer Geräte und Bauteile. Silizium gilt als der wichtigste Halbleiter in der Halbleiterindustrie, zudem werden Germanium, Bor und Tellur häufig verwendet.

    Wofür Halbleiter benötigt werden

    Halbleiter gelten als der wichtigste Rohstoff des 21. Jahrhunderts, da von der Verfügbarkeit dieser Metalle viele Produktionsabläufe abhängen. Sie sind ein elementarer Baustein von Chips und Mikrochips, an denen wegen der fortschreitenden Digitalisierung ein immer höherer Bedarf besteht.

    Nicht nur in einzelnen Computern und Smartphones, sondern auch in beispielsweise E-Autos, Windkraft- und Fotovoltaikanlagen sowie Wärmepumpen werden diese Chips teils zu Tausenden benötigt. Halbleiter können darüber hinaus als Kühlmittel fungieren oder Licht erzeugen. Die Nachfrage ist also hoch – und das dürfte aller Voraussicht nach lange so bleiben.

    Die größten Halbleiterhersteller

    Laut CompaniesMarketCap ist NVIDIA im August 2023 mit 1,2 Billionen US-Dollar das größte Halbleiterunternehmen nach Marktkapitalisierung. Das Unternehmen wurde in Kalifornien entwickelt und produziert vornehmlich Graphic Processing Units, kurz GPUs, die eine entscheidende Komponente jedes Halbleiters sind.

    Zweitgrößter Halbleiterhersteller ist TSMC aus Taiwan mit einer Marktkapitalisierung von rund 491 Milliarden US-Dollar, gefolgt vom kalifornischen Broadcom mit etwa 380 Milliarden US-Dollar. Wichtig: Wie die Kurse der Aktien kann sich auch die Marktkapitalisierung permanent ändern.

    Weltmarktführer im Bereich des Testens und der Montage von Halbleitern zu Chips ist derzeit ASE Technology mit Hauptsitz in Taiwan. Europas wichtigstes Halbleiterunternehmen ist ASML aus den Niederlanden.

    ETFs von Halbleiteraktien

    Wer vom Halbleiter-Boom profitieren möchte, kann sich mit entsprechenden Investments Anteile an florierenden Unternehmen sichern. Wie in allen Branchen ist der Kauf einzelner Aktien mit einem hohen Risiko verbunden – denn geht die Firma pleite, droht der Totalverlust.

    Das ist bei ETFs anders: In der Regel sind in diesen Exchange-traded Funds Aktien von dutzenden Unternehmen enthalten. Das Risiko wird also weitaus mehr gestreut, also diversifiziert.

    Die ETF-Emittenten iShares und VanEck bieten Indexfonds an, die sich auf die Halbleiterindustrie konzentrieren. Die Positionen sind in erster Linie große Chiphersteller wie ASML, NVIDIA und Intel. Dabei handelt es sich um den iShares MSCI Global Semiconductors UCITS ETF sowie den VanEck Vectors Semiconductor UCITS ETF.

    Der iShares-ETF erzielte seit der Auflage im August 2021 eine kumulative Gesamtrendite von knapp 14 Prozent (Stand Juli 2023). Der Indexfonds vereint Unternehmen aus Industrie- und Schwellenländern innerhalb der weltweiten Halbleiterbranche, die Wert auf nachhaltiges Handeln legen. Berücksichtigt werden ausschließlich Halbleiterproduzenten sowie deren Zulieferer. Im August 2023 sind 264 Positionen gelistet.

    Der VanEck-ETF startete im Dezember 2020 und erzielte eine Gesamtrendite von knapp 17 Prozent. Er berücksichtigt neben an US-Börsen gelisteten Herstellern auch Zulieferer, die mindestens die Hälfte ihres Umsatzes mit Halbleitern generieren. Der Index beinhaltet stets mindestens 25 Positionen.

    Zu weiteren Halbleiter-ETFs zählen beispielsweise der Invesco Semiconductors ETF und der HSBC NASDAQ Global Semiconductor UCITS ETF.

    Kurz erklärt: Was sind ETFs?

    Exchange-traded Funds, also ETFs, sind passiv gemanagte Investmentfonds, die einen Börsenindex abbilden, beispielsweise den DAX oder den MSCI World. Wenn du Geld in ETFs anlegst, folgt die Wertentwicklung dem Index, den der Fonds abbildet. Im Vergleich zu den klassischen Investmentfonds sind ETFs in der Regel günstiger, da sie kein Fondsmanagement brauchen.

    Halbleiteraktien-ETFs: Renditepotenzial für Anleger:innen

    Weil ein Großteil der modernen Welt und des technologischen Fortschritts von der Halbleiterfertigung abhängt, ist die Nachfrage nach Halbleitern in den vergangenen Jahren explosiv angewachsen und wird wohl hoch bleiben. Wer in entsprechende ETFs investiert, kann vom mutmaßlichen Wachstum der Branche profitieren.

    Risikolos ist ein solches Investment allerdings nicht: Zum einen sind die rosigen Zukunftsaussichten in den Aktienkursen vieler Unternehmen bereits eingepreist. Zum anderen gibt es Fachleute, die Überkapazitäten vorhersagen, da die Produktion in vielen Ländern in großem Maße ausgebaut wird.

    FAQ: Häufige Fragen und Antworten

    Welche Halbleiter-ETFs gibt es?
    Es gibt zahlreiche Halbleiter-ETFs auf dem Markt. Die Halbleiter-ETFs der Emittenten iShares und VanEck gehören zu den größten ihrer Art.
    Welcher Semiconductor-ETF ist der beste?
    Eine pauschale Aussage, welcher der beste Halbleiter- oder Semiconductor-ETF ist, lässt sich nicht treffen, da das von den persönlichen Umständen der Anleger:innen abhängt und Erfolge aus der Vergangenheit keinen Aufschluss über zukünftige Renditen zulassen. Alle größeren Halbleiter-ETFs haben in der Vergangenheit über einen Zeitraum von mehreren Jahren gut performt.
    Welche ETFs sind 2023 zu empfehlen?
    Generell sind ETFs zu empfehlen, die mindestens seit drei Jahren auf dem Markt sind und 20 oder mehr Positionen listen, um eine breite Streuung zu gewährleisten.

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