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So nutzt du einen Depotwechsel für deine Anlageziele

Ein Depotwechsel kann sich positiv auf deine Geldanlage auswirken. Wie der Umzug zu einem neuen Depot abläuft und wie lange der Wechsel dauert, liest du hier.
Eine digitale Aktienkurve.
Redaktion AMEXcited Guide
Redaktion AMEXcited Guide
Das Wichtigste in Kürze
Dein Depot entspricht nicht mehr deinen Vorstellungen? Mit einem Depotwechsel kannst du dich mit deinen gehandelten Wertpapieren wie Aktien, ETFs und mehr neu aufstellen und deine Anlagestrategie anpassen. Wir erklären in diesem Artikel, wie der Wechsel abläuft, wie lange er dauert und was es noch zu beachten gibt.
  1. Gute Gründe: Wann sich ein Depotwechsel für dich rentieren kann
  2. Richtig vergleichen: So findest du das passende Depot
  3. Umzugskosten: Muss ich für den Wechsel bezahlen?
  4. Schritt für Schritt: Der Ablauf beim Depotwechsel
  5. Puffer einberechnen: Wie lange dauert der Umzug?
  6. Ein Depotwechsel läuft einfach und bequem ab
  7. FAQ: Häufige Fragen und Antworten
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Das wichtigste aus diesem Artikel

  • Gründe für einen Depotwechsel: Zu hohe Depotgebühren, Unzufriedenheit mit der Anlagestrategie oder attraktive Prämien bei anderen Banken.
  • Depotvergleich: Informiere dich über verschiedene Angebote und achte auf Depotführungsgebühren, Orderkosten und die Erreichbarkeit der Bank.
  • Depotauszug: Einmal im Jahr erhältst du einen Überblick über alle in deinem Depot enthaltenen Wertpapiere und deren Wertentwicklung.
  • Kosten beim Depotwechsel: Ein Depotwechsel innerhalb Deutschlands ist kostenlos, es können jedoch Gebühren durch Dritte entstehen.
  • Ablauf beim Depotwechsel: Vergleiche Angebote, eröffne ein neues Depot, übertrage deine Wertpapiere und schließe das alte Depot.
  • Dauer des Depotwechsels: Der Wechsel kann bis zu drei Wochen dauern, in dieser Zeit kannst du nicht handeln.
  • Fazit: Ein Depotwechsel kann Kosten einsparen und die Rendite erhöhen, der Prozess ist in der Regel unkompliziert.

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    Gute Gründe: Wann sich ein Depotwechsel für dich rentieren kann

    In einem Wertpapierdepot werden deine handelbaren Wertpapiere wie Aktien, Exchange-traded Funds (kurz ETFs), Zertifikate und mehr verwahrt und von der depotführenden Bank verwaltet. Bist du mit deinem Depot unzufrieden, kannst du einen Depotwechsel zu einer anderen Bank vornehmen – auch innerhalb der eigenen Bank ist ein Umzug deiner Wertpapiere möglich.

    Es gibt verschiedene Gründe, die für einen Depotwechsel sprechen – oftmals spielen die Kosten eine große Rolle:

    Suchst du dir eine günstigere Alternative bei einer anderen Direktbank oder Filialbank, kann sich das positiv auf deine Rendite auswirken. Denn zahlst du weniger für dein Depot, kommt auch mehr von den Kursgewinnen bei dir an beziehungsweise halten sich Verluste in Grenzen.

    Ein Depotwechsel muss aber nicht immer eine Kostenfrage sein. Bist du mit deiner Anlagestrategie unzufrieden und du möchtest dich neu aufstellen, kannst du bei einer anderen Bank möglicherweise andere Wertpapiere in dein Depot aufnehmen, um dein Portfolio weiter zu diversifizieren, und deine bereits gehandelten Wertpapiere in das neue Depot umziehen.

    Der Wechsel zu einem neuen Depot wird darüber hinaus von vielen Banken mit entsprechenden Prämien belohnt. Das kann beispielsweise eine gewisse Anzahl kostenloser Trades sein, oder ein bestimmter Geldbetrag, der sich am Handelsvolumen deiner Wertpapiere orientiert.

    Richtig vergleichen: So findest du das passende Depot

    Du bist noch auf der Suche nach einem für dich geeigneten Depot oder möchtest dein Depot umziehen? Bevor du dein Depot wechselst und von einer anderen Bank verwalten lässt, solltest du dich gut über die verschiedenen Angebote informieren, denn diese können von Bank zu Bank stark variieren.

    Dabei solltest du abwägen, welche Wertpapiere gut zu deiner Anlagestrategie passen oder in welchem Umfang du handeln möchtest. Handelst du eher selten, ist für dich die jährliche Depotführungsgebühr ausschlaggebend – handelst du viel, solltest du eher auf anfallende Orderkosten achten.

    Auch die Erreichbarkeit deiner Bank kann eine Rolle spielen: Während du bei Filialbanken direkt vor Ort beraten wirst, stehen dir Direktbanken in der Regel nur telefonisch oder online für Fragen zur Verfügung. Damit du den Überblick über deine Prioritäten behältst, hat die Verbraucherzentrale eine Checkliste erstellt, die dir bei der Auswahl helfen kann.

    Quick-Tipp

    Hast du ein Depot bei einer Bank, erhältst du in der Regel einmal im Jahr einen sogenannten Depotauszug – entweder auf dem Postweg oder digital. Darin sind alle in deinem Depot enthaltenen Wertpapiere gelistet. So behältst du den Überblick über deine Anlageprodukte und deren Wertentwicklung.

    Umzugskosten: Muss ich für den Wechsel bezahlen?

    Löst du dein Depot auf und wechselst zu einer anderen Bank, sind die Banken per Gesetz dazu verpflichtet, die Wertpapiere herauszugeben. Bereits im Jahr 2004 urteilte der Bundesgerichtshof, kurz BGH, dass aufgrund dieser Pflicht auch keine Gebühren anfallen dürfen: Daher ist ein Depotwechsel innerhalb Deutschlands kostenlos.

    Allerdings können beim Wechsel dennoch Gebühren durch Dritte entstehen – beispielsweise durch die Anbieter, die deine Wertpapiere verwahren, denn das übernehmen die Banken in der Regel nicht selbst. Solche Kosten musst du dann beim Wechsel übernehmen, sie kommen aber üblicherweise selten vor.

    Good to know

    International sind Depotwechsel nicht standardisiert. Wechselst du dein Depot also von einer Bank in Deutschland zu einer ausländischen Bank, kann es sein, dass dabei Kosten entstehen.

    Schritt für Schritt: Der Ablauf beim Depotwechsel

    Ein Depotwechsel ist in der Regel unkompliziert und schnell veranlasst. Dennoch solltest du ein paar Dinge beachten. So klappt der Wechsel reibungslos:

    Statistik

    Wertpapierdepots werden bei deutschen Privatanleger:innen zunehmend beliebter. Ende 2022 wurden rund 29,7 Millionen Depots verwaltet. 2020 lag die Zahl noch bei etwa 25 Millionen, 2021 waren es rund 27,9 Millionen Depots.
    Quelle: Statista

    Puffer einberechnen: Wie lange dauert der Umzug?

    Der Umzug in ein neues Depot benötigt Zeit: Die Banken sind zwar dazu angewiesen, den Wechsel unverzüglich vorzunehmen, dennoch kann es bis zu drei Wochen dauern, bis der Übertrag der Wertpapiere abgeschlossen ist.

    Während deine Wertpapiere umgezogen werden, kannst du nicht handeln, also keine Käufe und Verkäufe tätigen. Wie lange der Wechsel tatsächlich dauert, ist von Bank zu Bank unterschiedlich und richtet sich danach, wo die Wertpapiere verwahrt werden.

    Ein Depotwechsel läuft einfach und bequem ab

    Mit einem Depotwechsel zu einem günstigeren Anbieter kannst du Kosten einsparen und dadurch deine Rendite erhöhen. Der Wechsel läuft üblicherweise unkompliziert ab: Manche Banken bieten sogar einen Umzugsservice an und gestalten so den Übertrag der Wertpapiere in das neue Depot möglichst reibungslos. Bei einigen Anbietern kannst du dich bei Neueröffnung eines Depots sogar über Wechselprämien freuen.

    FAQ: Häufige Fragen und Antworten

    Wie läuft ein Depotwechsel ab?
    Um dein Depot zu wechseln, eröffnest du bei einer anderen Bank ein neues Depot und lässt deine Wertpapiere übertragen. Nach dem Umzug in das neue Depot solltest du das alte Depot gemäß der Konditionen im Depotvertrag kündigen.
    Was muss ich bei einem Depotübertrag beachten?
    In der Regel kannst du alle im neuen Depot handelbaren Wertpapiere bei einem Depotwechsel umziehen – solche, die nicht handelbar sind, musst du vor dem Wechsel verkaufen, sonst bleibt das Depot bestehen. Der Wechsel kann zudem mehrere Wochen andauern: In dieser Zeit sind keine Käufe und Verkäufe von Wertpapieren möglich.
    Was kostet ein Depotwechsel?
    Ein Depotwechsel innerhalb Deutschlands ist kostenlos. Es können lediglich Gebühren anfallen, die von den Verwahrungsstellen der Wertpapiere berechnet und von den Banken an dich weitergegeben werden.

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    *Detaillierte Informationen zu Leistungen, insbesondere zu Ausschlüssen, kannst du den jeweiligen Bedingungen des Kartenproduktes oder des Versicherungsproduktes entnehmen.
    Bitte beachte, dass es sich bei unseren Artikeln um rein redaktionelle Inhalte handelt, die einen Überblick zu einem bestimmten Thema geben. American Express bietet keine Anlageberatung oder spricht Empfehlungen aus. Entsprechende Themenbereiche sind immer risikobehaftet, weshalb du stets mit Expert:innen sprechen solltest, wenn du weitere Schritte in diese Richtung planst. American Express übernimmt keine Haftung. Auch kann keine Gewähr für die Aktualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Eventuell im Text genannte Attribute von Kreditkarten gelten nicht zwangsläufig für American Express Kreditkarten. Wir empfehlen, die spezifischen Bedingungen und Konditionen deiner Kreditkarte sorgfältig zu prüfen.

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