- Definition Businessplan
- Wozu braucht es einen Geschäftsplan?
- Businessplan erstellen: Aufbau, Struktur und Inhalte einfach erklärt
- Nun wissen Sie, wie man einen Businessplan erstellt – aber wie macht man eigentlich …?
Definition Businessplan
Der Businessplan – häufig auch Geschäftsplan genannt – ist ein schriftliches Dokument, in dem alle Schritte beschrieben werden, die zur Umsetzung einer Geschäftsidee geplant sind. Um einen Businessplan zu erstellen, kann es neben einer Unternehmensgründung auch andere Argumente geben – sei es die Einführung einer neuen Produktlinie, der Einstieg in andere Märkte oder die Investition in große Anlagen.
Der Geschäftsplan ist jedoch nicht nur für den internen Gebrauch. So ist es ebenfalls Ziel eines Businessplans, Banken, potenzielle Investor:innen, staatliche Förderstellen oder Geschäftspartner:innen zu überzeugen, für Ihre Geschäftsidee finanzielle Mittel bereitzustellen.
Wozu braucht es einen Geschäftsplan?
Geldgebende stellen nur dann Kapital zur Verfügung, wenn Ihre Geschäftsidee und die Erfolgschancen Ihres Unternehmens nachvollziehbar und schlüssig präsentiert werden. Die Grundlage hierfür bildet ein sorgfältig aufbereiteter Geschäftsplan.
In diesem werden ausführlich die fixierten Ziele, geplanten Strategien und Maßnahmen samt deren Rahmenbedingungen zusammengefasst, die notwendig sind, um ein Geschäftsprojekt erfolgreich umzusetzen. Ein gut durchdachtes Geschäftskonzept liefert auch eine klare Vorstellung der Realisierbarkeit und Wirtschaftlichkeit unternehmerischer Vorhaben.
Businessplan erstellen: Aufbau, Struktur und Inhalte einfach erklärt
Einen Businessplan zu erstellen, kann ganz einfach sein, wenn Sie sich im Vorfeld ausführlich über die Themen Sprache, Aufbau, Struktur und Inhalt informiert haben: Ihr Businessplan sollte allgemein verständlich sowie sprachlich konsistent sein, auch wenn dieser von mehreren Personen verfasst wurde. Halten Sie außerdem einen seriösen und sachlichen Sprachstil ein, um Argumente überzeugend darzulegen.
Aufbau und Umfang des Businessplans hängen von der konkreten Geschäftsidee und deren Komplexität ab. Als guter Richtwert gelten 15 bis 30 Seiten, aufgeteilt in:
- Deckblatt
- Inhaltsverzeichnis
- Executive Summary
- Textteil
- Finanzteil
- Anhang
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Es gibt keine allgemeingültige Businessplan-Struktur. Dennoch sollten Sie einer klaren und logischen Businessplan-Gliederung folgen, die Sie bei Ihrer Argumentation vor Kapitalgebenden unterstützt. Sie finden im Internet kostenlose Businessplan-Vorlagen sowie fertige Businessplan-Beispiele im Word-, Excel- und PDF-Format, die als gute Orientierungshilfen dienen. Sie können sich auch an folgenden Aufbau, unterteilt in 10 Kapitel, halten, um externe Geldgebende von Ihrem Geschäftskonzept zu überzeugen:
1. Beschreiben Sie Ihr Konzept und zielgruppenorientiertes Angebot
Der erste Gliederungspunkt in Ihrer Businessplan-Struktur erfordert eine klare Beschreibung der Problemstellung und -lösung durch Ihre Geschäftsidee. Zudem sollten Sie das dazugehörige Angebot bzw. Produkt und dessen Zielgruppenzuschnitt präzise erläutern.
2. Analysieren Sie gründlich den Markt und werfen Sie einen Blick auf unmittelbare Konkurrenz
Im zweiten Kapitel stehen die Ergebnisse einer ausführlichen Markt- und Konkurrenzanalyse im Vordergrund, um Geldgebenden zu zeigen: Ihre Geschäftsidee hat Aussicht auf Erfolg.
Hier gilt es, die Größe Ihres Marktes, das Marktvolumen sowie Schwierigkeiten beim Markteintritt zu ermitteln. Zudem sollten Sie direkte Mitbewerbende und deren Angebote identifizieren und herausstellen, wo Ihre eigenen Wettbewerbsvorteile liegen, mit denen sich Ihr Unternehmen von der Konkurrenz abhebt.
3. Formulieren Sie Ihre Vision und legen Sie Ziele präzise fest
Ihre Geschäftsidee braucht eine klare Vision und genau definierte Ziele, um erfolgreich zu sein. In die Formulierung beider Punkte sollte viel Aufwand und Zeit investiert werden. Machen Sie Kapitalgebenden im Falle einer Unternehmensgründung deutlich: Wo will Ihr Unternehmen in einem Jahr, in fünf Jahren, in zehn Jahren stehen?
4. Definieren Sie Ihre Marktstrategie
Kapitel 4 Ihrer Businessplan-Gliederung sollte darlegen, welche Strategie Sie verfolgen, um in den Markt einzutreten und sich dort klar differenziert zum Wettbewerb zu positionieren. Auch werden hier konkrete Maßnahmen festgehalten, mit denen Sie Ihre Zielgruppe erreichen und Ihre Marktposition verbessern wollen.
5. Legen Sie Ihre geplanten Marketingmaßnahmen dar
Marketing spielt eine essenzielle Rolle, um Ihre Zielgruppen auf Ihr Unternehmen aufmerksam zu machen und von Ihrer Geschäftsidee zu überzeugen – ein wichtiger Punkt für Geldgebende. Darum sollten Sie im 5. Kapitel Ihres Geschäftsplans Ihre gezielten Marketingmaßnahmen festhalten.
Zeigen Sie ebenfalls auf, welchen Erfahrungsschatz Ihr Unternehmen im Bereich Marketing mitbringt und halten Sie fest, in welchen Kanälen Sie den größten Nutzen sehen, diese zu bespielen. Eine sorgfältige Planung sowie ein stetiger Blick auf das Budget sollten hier nicht zu kurz kommen.
6. Beschreiben Sie die Rechtsform Ihres Unternehmens sowie benötigte Genehmigungen
In diesem Kapitel Ihrer Businessplan-Struktur sollten Sie die gewählte Rechtsform Ihres Unternehmens sowie erforderliche Genehmigungen festhalten. Zudem wird der Firmenname niedergeschrieben.
Geldgebende stellen nur dann Kapital zur Verfügung, wenn Ihre Geschäftsidee und die Erfolgschancen Ihres Unternehmens nachvollziehbar und schlüssig präsentiert werden. Die Grundlage hierfür bildet ein sorgfältig aufbereiteter Geschäftsplan.
7. Geben Sie alles rund um die Organisation an: von Strukturen bis zu neuen Teammitgliedern
Im 6. Punkt Ihrer Businessplan-Gliederung dreht sich alles um die bestehende sowie künftige Organisationsstruktur Ihres Unternehmens. Hier halten Sie fest, wer bereits zum Team gehört, neu hinzukommt und wer welche Verantwortung trägt. Angestrebte Meilensteine zählen ebenfalls dazu.
8. Legen Sie Geldflüsse detailliert und klar im Finanzplan dar
Der Finanzplan als Teil und zugleich Herzstück Ihres Businessplans ist für Kapitalgebende von besonders hohem Interesse, da dieser die Unternehmensentwicklung in Zahlen darstellt. Ihr Finanzplan sollte die Geldflüsse Ihres Unternehmens klar und detailliert darlegen. Hierzu zählen, wo Ihr Unternehmen derzeit steht, aber auch das benötigte Kapital sowie der geplante Break-even-Point, sprich der Zeitpunkt, an dem Umsatzerlöse und Gesamtkosten gleich hoch sind.
9. Führen Sie eine SWOT-Analyse durch: Listen Sie Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken auf
In diesem Kapitel geht es um die Durchführung einer SWOT-Analyse, bei der Sie die Stärken und Schwächen Ihrer Geschäftsidee identifizieren und die damit verbundenen Chancen und Risiken im Marktumfeld realistischeinschätzen und ausführlich beschreiben. Zudem sollten Sie erläutern, welche konkreten Maßnahmen Ihr Unternehmen ergreifen will, um die einzelnen Schwächen gezielt zu beseitigen.
10. Executive Summary: Fassen Sie Ihren Businessplan kurz und prägnant zusammen
Ihr Businessplan schließt mit dem Executive Summary ab, in dem die wichtigsten Punkte des Plans zusammengefasst werden. Das ein- bis maximal zweiseitige Executive Summary wird erst zum Schluss verfasst, jedoch an den Anfang des Geschäftsplans gestellt. Hier entscheidet der erste Eindruck, ob Kapitalgebende weiterlesen oder nicht. Demnach sollten Sie viel Zeit und Mühe in einen guten Einstieg investieren, der Neugierde erweckt und die wichtigsten Fakten und Zahlen beinhaltet.
Nun wissen Sie, wie man einen Businessplan erstellt – aber wie macht man eigentlich …?
Die Antwort auf diese umfassende Frage haben wir für wichtige Begriffe rund ums Business für Sie in einer Artikelreihe zusammengestellt: Von Elevator Pitch bis SWOT-Analyse – hier finden Sie eingängige How-tos, wertvolle Insights und nützliche Tipps.
- Wie mache ich eine Umsatzprognose?
- Wie mache ich einen Elevator Pitch?
- Wie gründe ich ein Subunternehmen?
- Wie mache ich eine Marktanalyse?
- Wie mache ich eine Wettbewerbsanalyse?
- Wie mache ich einen Budgetplan?
- Wie mache ich eine SWOT-Analyse?
- Wie mache ich ein Briefing?
- Wie mache ich eine Employer-Branding-Strategie?
- Wie mache ich ein Brandbook?
- Wie mache ich einen Workshop?