1. Conversion Rate steigern mit Landingpages: Ergänzen Sie Ihr Marketing
Haben Sie schon einmal auf eine vielversprechende Werbeanzeige geklickt und sind dann auf einer Webseite gelandet, auf der Sie das Angebot nicht finden konnten? Das sollte Ihren potenziellen E-Commerce-Kunden nicht passieren!
Um die Conversion Rate (also den Prozentsatz der Besucher, die zu Kunden werden) zu steigern, sollten Marketingkampagnen und Ihre Webinhalte perfekt aufeinander abgestimmt sein. Am besten erstellen Sie hierzu dedizierte Landingpages, die genau das abbilden, was Ihre aktuellen Anzeigen versprechen.
Eine Landingpage ist eine Webseite, die nur einen einzigen Zweck hat: Besucher in Kunden zu verwandeln. Sie sollte auf ein bestimmtes Angebot fokussiert sein und mehrfach einen klaren Handlungsaufruf, einen sogenannten Call-to-Action, an den Interessenten beinhalten. Das können zum Beispiel Aufforderungen zum Kauf eines Produktes oder einer Dienstleistung wie „Jetzt kaufen“ oder „Jetzt bestellen“, aber auch zum Testen oder Abonnieren von Angeboten sein.
2. Mehr Abschlüsse dank weniger Ablenkung: Verstecken Sie die Navigationsleiste
Um die Conversion Rate auf Ihren Landingpages zu verbessern kann es außerdem hilfreich sein, die Navigationsleiste dort auszublenden. Denn das minimiert Ablenkungen und verhindert, dass Interessenten zu einer anderen Seite springen. Das Entfernen der Navigationsleiste hilft Ihnen somit, die Webseiten-Besucher möglichst lange auf Ihrer Landingpage zu halten und sie zu bewegen, die dortigen Informationen gründlich zu lesen. So wird die Chance auf einen Kaufabschluss maximiert.
Wie gut dieser Tipp sich auf Ihr Business anwenden lässt, können Sie mithilfe von A- /B-Tests herausfinden: Schalten Sie die gleiche Landingpage einmal mit und einmal ohne Navigationsleiste und vergleichen Sie ihre Conversion Rates miteinander.
3. Mehrwerte bieten, Kaufabschlüsse sichern: Verwenden Sie Pop-ups gezielt
Der übermäßige Gebrauch von Pop-ups im E-Commerce kann als störend empfunden werden, doch bewusst und im passenden Moment auf Ihrer Webseite platziert, können sie die Conversion Rate steigern – vorausgesetzt, die plötzlichen Einblendungen bieten auch einen Mehrwert für den Nutzer.
Eine Anregung: Stellen Sie etwa Pop-ups auf Ihrer Webseite oder Landingpage so ein, dass sie dann erscheinen, wenn ein potenzieller Kunde die Seite oder den Warenkorb verlassen möchte, ohne einen Kauf abgeschlossen zu haben. Bieten Sie ihm hier einen attraktiven Rabatt an oder verweisen Sie auf ein ähnliches Produkt bzw. Angebot aus Ihrem Portfolio, das den Webseiten-Besucher ansprechen könnte. So erhöhen Sie die Erfolgsaussicht darauf, dass sich der Interessent doch für den Kauf entscheidet und dank des Pop-ups zum Käufer wird.
Diese Form der Conversion-Rate-Optimierung kann sich, richtig angewandt, definitiv lohnen. Sprechen Sie am besten mit Ihrem Webhosting-Provider, um die geeignetsten Pop-up-Plug-ins für Ihre Webseite zu finden.
4. Umsatzsteigerung durch Kundenwissen: Erstellen Sie eine Heatmap
Natürlich spielen auch das Design und die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Webseite bzw. Ihrer Landingpage bei der Steigerung der Conversion Rate eine große Rolle. Um potenzielle „Problemzonen“ zu identifizieren und um zu erfahren, worauf Ihre digitalen Besucher beim Durchstöbern Ihrer Online-Präsenz Wert legen, können Sie ein Heatmap-Tool implementieren.
Dieses Werkzeug zeigt Ihnen, dargestellt durch unterschiedliche „Wärmegrade“, wie Kunden Ihre Webseite nutzen und welche Bereiche der Seite die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich ziehen. Auf Grundlage dieser Auswertungen können Sie Ihre Webseite so umgestalten, dass Ihre Produkte, Verkaufsseiten oder Kaufaufforderungen in den „wärmsten“, das heißt populärsten, Bereichen angezeigt werden. Dort wird mehr geklickt, Ihre Conversion Rate steigt und mit ihr Ihre Umsätze.
Das Design und die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Webseite spielen bei der Steigerung Ihrer Conversion Rate und Ihrer Umsätze im Netz eine große Rolle.
5. Auf der letzten Meile: Vereinfachen Sie den digitalen Kaufabschluss
Der Kunde hat ein Produkt in den Warenkorb gelegt und begibt sich zum Check-out – der Kaufabschluss ist zum Greifen nahe. Doch das ist kein Erfolgsversprechen: Im E-Commerce springt gerade auf den letzten Metern eine Vielzahl der Nutzer ab. Die Gründe sind oftmals übermäßig komplexe Formulare oder nicht zeitgemäße Prozesse bei der Kaufabwicklung – denn eine unkomplizierte Handhabung und ein positives Kauferlebnis werden heutzutage vorausgesetzt.
Machen Sie es Ihren Kunden einfach, einen Kauf abzuschließen! Halten Sie die Online-Formulare also kurz und bündig – eine Aufschlüsselung in verschiedene Abschnitte sowie eine Fortschrittsverfolgung sind gerne gesehen. Sie sollten auch unbedingt darauf achten, die Ladezeit Ihrer Check-out-Formulare sowohl auf Desktop- als auch auf Mobilgeräten zu optimieren – Ihre Kunden sollen ihren Warenkorb schließlich nicht frustriert aufgeben, nur weil die Seite nicht lädt.
Fazit
Sorgfältiges Testen und Nachjustieren Ihrer Webseite auf der Grundlage dieser 5 Tipps kann Ihre Conversion Rate steigern und den Weg für Umsatzsteigerung und Geschäftswachstum im Bereich E-Commerce bereiten. Auf neues Businesswachstum möchten Sie gut vorbereitet sein? Dann werfen Sie einen Blick auf die vielzähligen Vorteile der American Express® Business Karten, um das volle Potenzial Ihres Business auszuschöpfen.
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