Erfahren Sie jetzt mehr zu den Themen:
- Self-Care – was bedeutet das überhaupt?
- Was bedeutet Self-Care im Homeoffice?
- Die besten Anregungen für Self-Care im Homeoffice: Was Sie jetzt tun sollten
Self-Care – was bedeutet das überhaupt?
Avocadocreme-Maske, Detox-Tee, Hot-Yoga, Smoothie-Bowl: Klischees wie diese haben Self-Care für viele gleichbedeutend werden lassen mit entspannender Wellness, teurer Körperpflege und exotischen Ess- und Trinkgewohnheiten à la Instagram. Obwohl hier bereits viel Wahres drinsteckt (genügend trinken, Sport machen und sich gesund ernähren sind definitiv Grundpfeiler der Selbst-Achtsamkeit), meint Self-Care im ursprünglichen Sinne mehr – und gleichzeitig weniger:
Self-Care bedeutet nämlich eigentlich, auf sich selbst und das eigene Wohlbefinden zu achten – körperlich wie geistig. Zuträglich für unseren Gemütszustand sind neben einer wohlhydrierten und -duftenden Gesichtshaut auch rudimentäre Körperhygiene, ausreichend Schlaf, ein geordnetes Umfeld und genügend Zeit für uns selbst. Konflikte, Leistungsdruck und anderer Stress belasten uns hingegen physisch und psychisch. Wir fühlen uns erschöpft und unproduktiv.
Was bedeutet Self-Care im Homeoffice?
Übertragen auf den Homeoffice-Alltag gehören zur Self-Care also eine ausgewogene Work-Life-Balance genauso wie das morgendliche Anziehen einer gesellschaftstauglichen Hose und das Aufsaugen der Wollmäuse im Büro (ja, auch die unter den Möbeln). Auch effektives Zeitmanagement und feste Routinen können dabei helfen Stress zu minimieren und so Ihr Wohlbefinden zu steigern.
Damit Ihnen Self-Care im Homeoffice gelingt, hier ein paar Tipps und Anregungen:
Die besten Anregungen für Self-Care im Homeoffice: Was Sie jetzt regelmäßig tun sollten
1. Putzen Sie Ihre Zähne ganz bewusst
Eine Tätigkeit wie das Zähneputzen, die normalerweise im Autopilot-Modus abläuft, plötzlich bewusst und konzentriert auszuführen, wird nicht nur Ihren Zahnarzt freuen: Sie sind in Gedanken bei sich und nicht bereits beim ersten Meeting des Tages. Resultat: Entschleunigung, weniger Stress und weißere Zähne.
2. Erinnern Sie sich an (Trink-)Pausen
Im Homeoffice gerät man schnell in einen regelrechten Arbeitstunnel: Nach vielen Stunden merkt man, dass man weder eine Pause gemacht, noch etwas getrunken hat. Doch regelmäßige Unterbrechungen und ausreichend Wasser sind für Ihr Wohlbefinden mindestens genauso wichtig wie das Einhalten der nächsten Deadline.
Stellen Sie sich deshalb Wecker, die Sie zu festen Zeiten daran erinnern, genügend zu trinken und ab und zu eine wohlverdiente Pause für eine bessere Work-Life-Balance einzulegen.
3. Nutzen Sie Ihre Pausen für Dinge, die Ihnen gut tun
Kurze Pausen über den Arbeitstag verteilt können Sie ganz unterschiedlich nutzen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Mittagsschlaf, um die Batterien wieder aufzuladen. Danach hilft ein ausgiebiges Stretching, Sie mit neuer Energie für den Rest des Tages zu versorgen und die vom langen Sitzen verspannten Muskeln zu lockern. Und mit einem kleinen Spaziergang in der Sonne lässt sich der Bewegungsmangel im Homeoffice ausgleichen und der Vitamin-D-Haushalt auffüllen. Egal, wie Sie sich entscheiden: Nehmen Sie sich Zeit für sich.
4. Bereiten Sie Ihr Essen für eine Woche im Homeoffice vor
Natürlich sollten Sie im Sinne von Self-Care auch im Homeoffice auf Ihre Ernährung achten. Zwischen den ganzen To-dos und Web-Meetings fällt es aber gar nicht so leicht, jeden Tag eine ausgewogene Mahlzeit auf den Tisch zu zaubern. Statt regelmäßig zur Tiefkühl-Pizza zu greifen, empfehlen wir, am Wochenende gesundes Essen für die gesamte Woche vorzubereiten, das sie nur noch aufwärmen müssen. Das hält nicht nur körperlich gesund, sondern minimiert auch Stress.
5. Achten Sie auch auf Ihre Umgebung
Wie bereits erwähnt spielt eine geordnete Arbeitsumgebung, in der Sie sich wohlfühlen, beim Thema Self-Care im Homeoffice eine große Rolle. Deshalb sollten Sie möglichst jede bis jede zweite Woche versuchen, Ihr Arbeitszimmer zu entrümpeln, organisieren und putzen. In einem aufgeräumten, sauberen Büro arbeitet es sich gleich viel besser!
Für die Extra-Portion Self-Care können Sie Ihr Homeoffice noch mit einem belebenden Raumduft versehen. Zitronen- und Orangenduft etwa heben die Stimmung, Pfefferminze und Rosmarin sollen Müdigkeit und geistiger Erschöpfung vorbeugen.