SEA – was versteht man darunter?
Die Abkürzung SEA steht für Search Engine Advertising, übersetzt Suchmaschinenwerbung – und gehört, wie die Suchmaschinenoptimierung (kurz SEO), zum Bereich Suchmaschinenmarketing (kurz SEM). SEA ist eine wichtige Marketingmaßnahme und bezeichnet das Schalten bezahlter Werbeanzeigen auf Ergebnisseiten von Suchmaschinen wie Google oder Bing.
Welche Vorteile bietet SEA Ihrem Unternehmen?
Sie fragen Sich, warum Sie für Ihr Unternehmen auf SEA setzen sollten? Wir möchten Ihnen die Vorteile von Suchmaschinenwerbung näherbringen. Ein Überblick:
1. Ein schnelles Ergebnis
Mit SEA werden schnell Ergebnisse erkennbar. Sobald Geld in eine Anzeige fließt, steigt die Reichweite Ihrer Website. Und da Werbeanzeigen noch vor den regulären Suchergebnissen erscheinen, sorgen Sie auch ohne Klick für mehr Online-Sichtbarkeit für Ihr Unternehmen und somit für eine höhere Markenbekanntheit.
2. Mehr Traffic und große Reichweite
Mit SEA lenken Sie mehr Besucher:innen auf Ihre Website. Außerdem erreichen Sie für relativ wenig Geld ein großes Publikum. Damit ist SEA in der Regel lukrativer als beispielsweise Plakatwerbung.
3. Erreichen Sie die Richtigen
Im Vergleich zu klassischer Werbung hat SEA einen entscheidenden Vorteil: Sie bestimmen im Vorfeld, welche Nutzer:innen und potenzielle Neukund:innen Sie mit Ihrer Suchmaschinenwerbung erreichen wollen. Ihre Anzeige wird nur an Ihre gewünschte Zielgruppe ausgespielt – zum Beispiel an alle Personen ab 30 Jahren. Durch Zielgruppen-Targeting setzen Sie Ihr Budget effizient ein.
4. Sie haben die Kontrolle
Anzeigetext, Keyword oder ein neues Produkt: Sie haben zu jedem Zeitpunkt die Möglichkeit, Anpassungen an Ihren Werbeanzeigen vorzunehmen. Auf diese Weise sorgen Sie für mehr Aktualität bei Ihrer Suchmaschinenwerbung.
Suchmaschinenwerbung – wie funktioniert das?
Alles beginnt mit der Suche beziehungsweise Auswahl der passenden Keywords. Das bedeutet, Sie legen fest, bei welcher Suchanfrage eines Nutzers Ihre Anzeige ausgespielt werden soll. Die Buchung von Keywords sollte gut überlegt sein, da die Kosten unter anderem vom Suchvolumen pro Monat abhängen. Das bedeutet: je begehrter ein Keyword, desto höher der Klick-Preis.
Ein Beispiel: Sie bieten Akku-Rasenmäher über Ihren Online-Shop an. Sie könnten für Ihre Anzeige das generische Keyword „Rasenmäher“ auswählen, das von vielen Nutzer:innen gesucht wird. SEA für dieses Keyword ist deshalb vergleichsweise teuer. Alternativ können Sie auf das spezifischere Keyword „Akku-Rasenmäher“ setzen. Nach diesem Begriff wird zwar nicht so häufig gesucht, dafür passt er besser zu Ihren Produkten und kostet weniger.
Google Ads und verschiedene Werbeformen
Google Ads ist ein Werbeprogramm und wohl die bekannteste und am häufigsten genutzte SEA-Plattform. Auch hier stehen Ihnen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung – je nachdem wo und in welcher Form Ihre Anzeige erscheinen soll. Die wichtigsten hier für Sie zusammengefasst:
- Textanzeigen in Suchergebnissen: Anzeigen erscheinen auf der Suchergebnisseite über den Resultaten, die nicht bezahlt sind, den sogenannten „organischen Suchergebnissen“ – mit einer entsprechenden Kennzeichnung als Werbung.
- Anzeigen auf Google-Shopping: Anzeigen werden mit Bild sowie Text ausgespielt und erscheinen in den Suchergebnissen und in dem Tab „Shopping“.
- Bildanzeigen auf Webseiten: Anzeigen werden auf Webseiten geschaltet, die zum Google-Netzwerk (zum AdSense-Programm) gehören. Hier können Sie optisch ansprechende Anzeigen – in Form von Bannern oder Videos – einsetzen.
Platzierung der Anzeigen
Auch, wenn Sie Geld in die Hand nehmen, heißt das nicht, dass Ihre Anzeige ganz oben in den Suchergebnissen landet. Für die genaue Platzierung Ihrer Anzeigen werden folgende Einflussfaktoren berücksichtigt:
- Auswahl des Keywords: Wie oft hat Ihr Keyword zu einem Klick auf die Anzeige geführt? Anzeigen mit einer hohen Klickrate werden als relevanter eingestuft.
- Qualität der Zielseite: Überzeugt die Zielseite durch Relevanz, Transparenz und Nutzerfreundlichkeit?
- Relevanz des Anzeigentextes: Passen Titel und Anzeigentext zur Suchanfrage? Je relevanter der Anzeigentext, desto besser das Ranking.
Ihre Bezahlmöglichkeiten im Überblick
Das häufigste Bezahlmodell bei Google Ads – ist der Cost per Click, kurz CPC: Für das reine Erscheinen Ihrer Anzeige fallen hierbei noch keine Kosten an. Sie zahlen erst nach einem Klick eines:r Interessenten:in.
Neben der Bezahlung nach einem Klick stehen Ihnen zwei weitere Möglichkeiten für Ihre Google Ads zur Verfügung:
- Cost per Akquisition – CPA: Sie zahlen erst, wenn der:die Kund:in etwas gekauft hat.
- Cost per Mille – CPM: Sie zahlen für 1000 Ausspielungen Ihrer Anzeige. Unabhängig davon, ob geklickt wurde.
Setzen Sie bei der Bezahlung Ihrer Google Ads auf die Business Karten von American Express: mit Membership Rewards®,dem Bonusprogramm von American Express, sammeln Sie bei jeder Zahlung Punkte und haben die Freiheit, diese so zu nutzen, wie Sie es wollen. Die gesammelten Punkte könnten Sie etwa nutzen, um damit zukünftige Anzeigen zu bezahlen – so optimieren Sie Ihre Kosten.
Neben Google Ads bietet Ihnen der B4B Marketplace von American Express eine praktische Übersicht weiterer Businessakzeptanzpartner, bei denen Sie mit Ihren Business Karten profitieren.
Suchmaschinenwerbung ist präzise, schnell und effektiv
Mit SEA können Sie effizienter online werben – Ihre Anzeigen werden passgenau auf Ihre Zielgruppe ausgerichtet. Gleichzeitig können Sie überprüfen, ob Ihre Werbemaßnahmen Früchte tragen und diese jederzeit anpassen, wenn es notwendig ist. Das Wichtigste aus diesem Artikel haben wir für Sie noch einmal zusammengefasst:
- Neben SEO ist SEA für Unternehmen ein ideales Mittel, um Traffic, Umsätze und Bekanntheit zu steigern – und das in kürzester Zeit.
- Vorbereitung ist alles: Achten Sie auf die richtigen Keywords, die passende Bezahlart und eine auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Werbeform – so nutzen Sie Ihr Budget effizient.
- Sie profitieren von vielschichtigen Vorteilen: größere Reichweite, passgenaue Zielgruppe, mehr Kontrolle und vieles mehr.