Im Gespräch mit Lars Meßmann
Fitz & Huxley übernimmt soziale Verantwortung für die Mitarbeiter:innen in Indien. Wie eng ist der Austausch mit deinen Ansprechpartner:innen vor Ort?
Mit unserem Produktionsstandort in Indien sind wir täglich in Kontakt. Das ist immer so ein Dreiklang zwischen WhatsApp-Message, E-Mail und Telefon – hier sprechen wir über neue Designs, planen neue Lieferungen und reden über Qualitätsthemen.
Wir sind also superviel im Austausch. Man kann an dieser Stelle auch von einer guten Projektarbeit sprechen – zwischen zwei Unternehmen, und zwar Fitz & Huxley und unserem Lieferanten. Unser letztes großes Projekt war beispielsweise der Aufbau einer Lieferkette für die Ocean Bound Plastic Serie.
Und klar – wenn nicht gerade Corona ist – fliege ich selbst nach Indien. Typischerweise mindestens zweimal pro Jahr. Mein indischer Partner ist in dieser Zeit auch zu einem wahren Freund geworden, auch wenn er deutlich älter als ich ist. Zudem kenne ich alle Mitarbeitenden der Factory persönlich, natürlich besonders die, die Key-Positionen einnehmen.
Ich bin einfach nicht so der Autofahrer – fahre meistens mit dem Zug. Das ist einfach angenehmer, schneller und vor allem auch grüner.
Das Arbeitsklima ist super angenehm, ich bringe dem „indischen Teil des Fitz & Huxley Teams“ – wie ich das unserem Berliner Team sage – immer was aus der Heimat mit und wir schnacken einfach über dies und das. So eine Business-Partnerschaft ist einfach total wichtig und ich versuche einfach, in der Zeit, in der ich vor Ort bin, rauszuhören, wie es den Leuten geht und welche Bedürfnisse sie haben – und welche Themen in Zukunft ggf. mal aufkommen können.
Wohin verreist du sonst noch beruflich? Wie hat sich dein Geschäftsreiseverhalten verändert – Stichwort Nachhaltigkeit?
Ich bin natürlich auch in Deutschland unterwegs, insbesondere wenn wir versuchen, Unternehmen aus dem Handel als Vertriebspartner zu gewinnen. Da fahr ich dann auch schon mal persönlich hin, weil viele Firmen das auch einfach zu schätzen wissen, wenn der Gründer selbst vorbeikommt.
Darüber hinaus bin ich mindestens einmal im Jahr in Frankreich. Das ist einfach ein sehr wichtiger Markt für uns. Vor Ort laufe ich dann einfach durch die Einkaufsstraßen der Großstädte, lass mich inspirieren und schaue, was es so für Neuheiten gibt. Für viele hört sich das jetzt ein bisschen überflüssig an, gerade da man alles im Netz findet – mir gibt das aber ein gutes Gespür.
Und was mein Reiseverhalten angeht: Also klar, fliegen lässt sich einfach nicht vermeiden – vor allem mit Blick auf Indien. Aber sonst bin ich viel mit dem Zug unterwegs; nach Frankreich nutze ich beispielsweise den TGV. Ich bin einfach nicht so der Autofahrer – fahre meistens mit dem Zug. Das ist einfach angenehmer, schneller und vor allem auch besser für die Umwelt.
Mit welchen Herausforderungen wirst du auf deinen Reisen konfrontiert? Wie koordinierst du deine Zahlungen? Gibt es hier AmexBenefits, die du auf Reisen besonders schätzt?
Das umfangreiche Versicherungspaket gibt einem auf Reisen ein gutes Gefühl: von der Reisekomfortversicherung bis hin zur Reisekrankenversicherung ist alles dabei. Bis jetzt musste ich auf keine Versicherung zurückgreifen – nichtsdestotrotz weiß ich, mit American Express bin ich auch sicher unterwegs – nicht nur finanziell.
Mit Amex sammelst du bei jeder Zahlung Membership Rewards Punkte. Heißt: Du kannst dir auch selbst eine Freude machen. Schon mal ausprobiert?
Also das mit den Membership Rewards Punkten ist schon mega cool, auf jeden Fall. Das neue Feature, dass man sogar einzelne Transaktionen nachträglich mit Punkten begleichen kann, find ich richtig gut.
Ich kann meine Karte für vielfältige Ausgaben in meinem Unternehmen nutzen und sammle zeitgleich Punkte, welche ich wieder in mein Business investieren kann.
Bis jetzt musste ich auf keine Versicherung zurückgreifen – nichtsdestotrotz weiß ich, mit American Express bin ich auch sicher unterwegs – nicht nur finanziell.
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Auch ohne Kristallkugel: Wie werden sich Geschäftsreisen deiner Meinung nach in den nächsten Jahren verändern?
Ich glaube, die Corona-Pandemie hat uns allen gezeigt, dass diese physischen Business Meetings ein stückweit unnötig waren. Online-Meetings funktionieren auch gut – auch hier kommt man am Ende zu einem guten Ergebnis. Ein schöner Nebeneffekt, man hat keinen CO2-Ausstoß verursacht. Eine Win-Win-Situation, wenn man so will.
Auf der anderen Seite verstehe ich aber auch, dass persönliche Treffen weiterhin existieren werden und auch müssen. Ich sehe es ja auch an mir.
Wenn ich mit meinen Partnern aus Indien telefoniere, beschäftigt man sich kurz mit einem Thema und dann ist das Ganze schnell wieder abgehakt. Bin ich aber mal vor Ort, ist da eine ganz andere Dynamik. Sprich: Ich bekomme einen anderen Blickwinkel auf Probleme, kann mich stärker auf eine Sache fokussieren. Dabei entstehen dann am Ende Dinge, die total kreativ und nützlich sind.
In Zukunft sehe ich keine großartigen Veränderungen in Sachen Reiseverhalten. Meine Hoffnung ist aber schon, dass Reisen nachhaltiger wird – zum Wohle unseres Planeten.