Abenteuer Klettersteig: Durchs Höllental zur Zugspitze

Der anspruchsvolle Aufstieg über den Höllental-Klettersteig auf die Zugspitze belohnt mit einer Top-Aussicht. 
Maresa Wolbert
Maresa Wolbert
Endlich geht sie los: deine Klettersteig-Tour durchs Höllental bis hinauf zur Zugspitze. Du freust dich auf die anspruchsvolle Route durch eine beeindruckende Landschaft, geformt von Gletschern und Wasserfällen, und kannst es kaum erwarten, an tosenden Bächen und steilen Felswänden vorbeizukommen. Mehr zum Höllental-Klettersteig erfährst du hier.
  1. Der Reiz des Höllentals
  2. Die Route bis zur Spitze
  3. Übernachtung in der Höllentalangerhütte
  4. Höllental-Klettersteig: Vorbereitung und Sicherheit
  5. Achtung! Nicht bei Wind und Wetter steigen
  6. Gipfelsturm auf Deutschlands Dach
  7. FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Der Reiz des Höllentals

Die Zugspitze – Deutschlands höchster Gipfel – ist ein Traumziel für Bergsteiger:innen und Klettersteiggeher:innen. Eine der spektakulärsten Routen und eine anspruchsvolle Kombination aus Wanderung und Klettersteig führt durch das Höllental, das seinem Namen alle Ehre macht.

Denn der Höllental-Klettersteig auf die Zugspitze ist kein Spaziergang. Er gehört zu den schwierigsten Anstiegen auf den Berg und verlangt dir viel ab: Kondition, Schwindelfreiheit und alpine Erfahrung.

Doch der Lohn für die Mühen ist unvergleichlich: Ein atemberaubender Aufstieg durch wildromantische Schluchten, über steile Felswände und die Ankunft beim Gipfelkreuz wird mit einem Panoramablick belohnt, der dich alle Strapazen vergessen lässt.

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Die Route bis zur Spitze

Die mit einer Schwierigkeit von C (mittelschwer) bis D (schwer) eingestufte Tour durch das Höllental führt dich über 2.200 Höhenmeter auf die Zugspitze. Der Klettersteig ist abwechslungsreich und bietet sowohl luftige Passagen als auch steile Kletterabschnitte.

Die Tour startet als Wanderung an der Talstation der Zugspitzbahn. Es geht durch das wildromantische Höllental. Du passierst die Höllentalklamm und kommst vorbei an rauschenden Wasserfällen, die dir schon vor dem eigentlichen Klettersteig den Atem rauben.

Startpunkt über viele Routen in die Bergwelt

Ab der Höllentalangerhütte beginnt der Höllental-Klettersteig. Zunächst führt der Weg durch die imposante Schlucht. Ab dem Einstieg am sogenannten Brett, einer exponierten Passage, folgt der technisch anspruchsvollste Teil mit steilen Leitern und ausgesetzten Querungen.

Hast du den Klettersteig gemeistert, geht es über den Gletscher zum Gipfel. Am Gipfelkreuz der Zugspitze angekommen, kannst du bei gutem Wetter die Alpen in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz sehen.

Nice to know: Du möchtest den Ausblick festhalten, doch auf dem Gipfel ist dein Handy runtergefallen? Nun hat das Display einen Sprung. Ärgerlich – doch bleib entspannt! Mit der Handyversicherung von Assurant, vermittelt durch American Express, wird dein Handy in gleicher Art und Güte repariert oder ausgetauscht.*

Wandernde auf dem Gipfel der Zugspitze bei blauem Himmel.

Übernachtung in der Höllentalangerhütte

Möchtest du deine Tour auf die Zugspitze nicht an einem Stück bewältigen, plane am besten eine Übernachtung ein. Die Höllentalangerhütte, auf 1387 Metern gelegen, bietet sich als idealer Stützpunkt und Ausgangspunkt für den finalen Aufstieg über den Höllental-Klettersteig an.

Du kannst hier übernachten und die nötige Stärkung bekommen. Ein deftiges Bergsteigerfrühstück liefert dir Energie für die bevorstehenden Herausforderungen. In der Höllentalangerhütte kannst du dich überdies mit Gleichgesinnten austauschen und von erfahrenen Bergsteiger:innen wertvolle Tipps bekommen.

Startpunkt über viele Routen in die Bergwelt

Die Hütte ist nicht nur Ausgangspunkt für den Höllental-Klettersteig, sondern auch für andere Bergtouren in der Umgebung. Du kannst beispielsweise zur Riffelscharte wandern, die einen grandiosen Blick auf die Zugspitze bietet. Oder du erkundest den Jubiläumsgrat, einen anspruchsvollen Klettersteig, der mehrere Gipfel miteinander verbindet.

Good to know: Eine Reservierung in der Höllentalangerhütte ist unbedingt erforderlich, oft ist sie Monate im Voraus notwendig.

Tipps für dein Zugspitze-Abenteuer

  • Früh starten: Vermeide den Andrang und die Hitze in den Mittagsstunden, indem du früh aufbrichst.
  • Hüttenreservierung: Plane deine Übernachtung in der Höllentalangerhütte im Voraus, besonders in der Hauptsaison.
  • Wetter checken: Das Wetter in den Bergen kann schnell umschlagen. Informiere dich vorab über die aktuelle Prognose und passe deine Planung gegebenenfalls an.
  • Alternativroute: Bei unsicheren Bedingungen oder Überfüllung des Höllentals kannst du auch über die Reintalangerhütte aufsteigen. Diese Route ist zwar länger, aber weniger anspruchsvoll.
  • Genieße den Moment: Der Aufstieg auf die Zugspitze ist ein besonderes Erlebnis. Nimm dir Zeit, die beeindruckende Landschaft zu genießen und den Moment auf dem Gipfel auszukosten.

Höllental-Klettersteig: Vorbereitung und Sicherheit

Die Tour verlangt solide Klettersteigerfahrung und sehr gute Kondition. Bevor du startest, solltest du dich mit einem guten Kraft- und Ausdauertraining fit machen – schließlich hast du mindestens acht bis zehn Stunden Gehzeit vor dir. Vergiss nicht, zusätzlich Zeit für Fotostopps einzurechnen. Plane zudem ausreichend Zeit für den Abstieg ein.

Neben einer geübten Klettertechnik ist das richtige Equipment entscheidend: Ein Klettersteigset mit Helm, Gurt und Sicherungsband ist Pflicht. Zusätzlich benötigst du Steigeisen, Pickel und Gletscherausrüstung, um das oft vereiste Gipfelschneefeld zu meistern.

Ebenso erforderlich: wettergerechte Kleidung und Proviant. Mindestens zwei Liter Wasser solltest du zum Beispiel dabeihaben.

Good to know: Bist du unsicher, was die Herausforderungen der Route angeht, buche eine:n Bergführer:in – das erhöht die Sicherheit und ist besonders hilfreich, wenn du zum ersten Mal auf dem Klettersteig unterwegs bist.

Nerdpedia

Klettersteige werden auch Via Ferrata genannt. Das italienische Wort bedeutet übersetzt so viel wie Eisenweg und ist Anspielung auf die oft durch Eisentritte gesicherten Wege.

Achtung! Nicht bei Wind und Wetter steigen

Die Bergwelt der Zugspitze ist nicht nur wunderschön, sondern auch unberechenbar. Wetterumschwünge sind die größte Herausforderung auf dem Höllental-Klettersteig. Die wohl stabilste Zeit für eine Begehung liegt zwischen Ende Juni und Ende September. Starte aber nur, wenn konstante Bedingungen vorhergesagt sind. Checke unbedingt auch den Lawinenlagebericht.

Good to know: Wann auch immer du unterwegs bist: Es lohnt sich immer, früh loszugehen – so vermeidest du nicht nur die Mittagshitze, sondern auch eventuelle Gewitter am Nachmittag.

Enge Schlucht mit einem kleinen Wasserfall und einer schmalen Brücke an einer Felswand. 

Gipfelsturm auf Deutschlands Dach

Der Höllental-Klettersteig auf die Zugspitze ist eine Herausforderung und ein unvergessliches Erlebnis gleichermaßen. Doch mit guter Vorbereitung und der richtigen Ausrüstung steht deinem Gipfelsturm auf Deutschlands Dach nichts im Wege.

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FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Wie hoch ist die Zugspitze?
Die Zugspitze misst 2962 Meter und ist damit der höchste Berg Deutschlands.
Welchen Schwierigkeitsgrad hat der Klettersteig zur Zugspitze?
Es gibt verschiedene Klettersteige, die zur Zugspitze führen. Eine mäßig anspruchsvolle Tour (Schwierigkeitsgrade A/B) ist zum Beispiel der Stopselzieher-Klettersteig. Der Aufstieg über den Höllental-Klettersteig ist anspruchsvoll. Er wird mit den Schwierigkeitsstufen C und D bewertet.
Wann sollte ich die Zugspitze besteigen?
Die Tour über das Höllental zur Zugspitze solltest du von Ende Juni bis Ende September planen. Dann sind die Wetterbedingungen am stabilsten.

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