- Auf dem Naschmarkt wird nicht nur genascht
- Die Geschichte des Wiener Naschmarktes
- Die Highlights des Naschmarktes: Lange Nächte, Feinkost deluxe und das Neni
- Der Naschmarkt: Place-to-be für Gourmets auf Wienreise
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten zum Wiener Naschmarkt
Auf dem Naschmarkt wird nicht nur genascht
Wer sich den Wiener Naschmarkt als geballte Ansammlung von Süßigkeiten aller Art vorstellt, irrt sich: An einigen Ständen werden zwar auch süße Leckereien angeboten, doch das Naschen bezieht sich hier auf kulinarische Genüsse aller Art. An vielen Ständen dürfen und sollen die vielen Delikatessen vor einem Kauf ausgiebig probiert werden.
Insgesamt bieten rund 120 Stände, Bars und Restaurants frische Lebensmittel und Getränke an, darunter befinden sich viele Spezialitäten aus aller Welt. Es gibt Obst, Gemüse, Gewürze, Fisch, Fleisch und Käse. An Samstagen bieten zudem eine erhöhte Anzahl an Biobäuer:innen Produkte aus der Region an.
Die vielen Lokale und Restaurants vor Ort decken von Frühstück über Mittagstisch bis hin zu Abendmenüs das gesamte Spektrum ab: Ob orientalisch, amerikanisch, italienisch oder traditionell wienerisch – kein Wunsch bleibt hier unerfüllt. Das Motto lautet: „Was es am Naschmarkt nicht gibt, brauchen Sie nicht!“
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Die Geschichte des Wiener Naschmarktes
Seit 1902 besteht der gegenwärtige Naschmarkt an seinem heutigen Platz an der Grenze zwischen viertem und sechstem Wiener Bezirk. Schon damals hatte der Handelsplatz die heute noch charakteristischen drei Zeilen mit Marktpavillons, die parallel zueinanderstehen. Im Laufe der Jahre kamen immer mehr Marktstände hinzu, bis 1916 das Marktamtsgebäude bei der Kettenbrückengasse fertiggestellt und der Naschmarkt offiziell eröffnet wurde.
Die zahlreichen Gastronomiebetriebe sammelten sich erst ab den 1990er-Jahren auf dem Gelände an. Um den Marktcharakter zu erhalten, dürfen aber maximal ein Drittel der Fläche für gastronomische Zwecke verwendet werden. 2010 wurden Wasser- und Stromleitungen sowie die Kanalisation für rund 15 Millionen Euro saniert.
Mit seinen 2,3 Hektar ist der Naschmarkt heute der größte innerstädtische Markt Wiens, der von bis zu 70.000 Personen in der Woche besucht wird und als eine der herausragenden Sehenswürdigkeiten der österreichischen Hauptstadt zählt.
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Flohmarkt am Naschmarkt
Die Highlights des Naschmarktes: Lange Nächte, Feinkost deluxe und das Neni
Was den Naschmarkt grundsätzlich so faszinierend macht und von anderen Märkten abheben lässt, sind die zahlreichen Angebote an Feinkost. Der Poehl am Naschmarkt ist einer dieser Treffpunkte für Gourmets, und Urbanek hat sich zu einer Institution für feinste Lebensmittel gemausert. Daneben gibt es zahlreiche Fachgeschäfte, die sich auf ein Lebensmittel konzentrieren, beispielsweise erlesenen Käse, etwa für exklusive Käseplatten, Essig oder Kaffee. Beliebt sind auch Naschmarkt-Führungen inklusive Verkostungen, die bei verschiedenen Veranstaltern gebucht werden können.
Wer essen gehen möchte, kann unter zahlreichen guten Restaurants wählen. Die israelische Restaurantkette NENI hat hier nach eigener Angabe ihre Flagship-Filiale. Sie passe hier ideal hin, da es auf dem Naschmarkt ähnlich zugehe wie auf einem orientalischen Bazar. Es ist zudem das einzige Lokal am Naschmarkt mit Obergeschoß und dementsprechend gutem Blick über das gesellige Treiben.
Ähnlich beliebt ist das Restaurant Umarfisch, das zum wohl bekanntesten Fischhändler Wiens gehört.
Konzerte und Events auf dem Naschmarkt
Manchmal wird der Naschmarkt auch zur Partymeile. Legen am Wochenende bei gutem Wetter generell oft DJs auf, gibt es seit 2022 im Frühherbst die „Lange Nacht der Wiener Märkte“, an der alle 17 Märkte Wiens teilnehmen – natürlich auch der Naschmarkt. Dort werden dann mehrere Bühnen aufgebaut, auf denen zahlreiche Künstler:innen und Showacts ihr Können zeigen.
Im Zuge eines Masterplans soll das Areal in den kommenden Jahren noch schöner werden: Die große Parkplatzfläche fällt weg, stattdessen soll der Bereich entsiegelt, begrünt und als Multifunktionsfläche genutzt werden. Dort sollen neben dem Flohmarkt auch Kulturevents oder Bezirksveranstaltungen abgehalten werden.
Wiener Naschmarkt: Öffnungszeiten und Anreise
Der Naschmarkt befindet sich recht zentral in Wien, und zwar an der Wienzeile zwischen Getreidemarkt und Kettenbrücke. Er ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen: Entweder über die U-Bahn-Station Kettenbrückengasse (U4) oder den Karlsplatz (U1, U2, U4).
Der Naschmarkt: Place-to-be für Gourmets auf Wienreise
Der Wiener Naschmarkt bietet eine Vielzahl an Marktständen, die durch die hervorragende Qualität ihrer Waren hervorstechen. Und darüber hinaus noch Dutzende Restaurants und Bars für viele Gaumenfreuden.
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Und falls du dich fragst, was es in Wien abseits des Naschmarkts noch zu erleben gibt, dann schaue dir doch einmal an, wie grün und nachhaltig die Stadt ist, geh auf einen der vielen Wiener Weihnachtsmärkte oder besuche einige der zahlreichen weiteren Sehenswürdigkeiten Wiens. Abseits des Trubels haben wir für dich auch einige Insidertipps für deinen Wien-Urlaub parat.