- Windumspieltes Eiland im Ägäischen Meer
- Schneeweiße Dörfer, viele Kirchen
- Drei schöne Strände auf Tinos
- Sehenswürdigkeiten auf Tinos, deren Besuch sich lohnt
- Essen und Trinken auf Tinos
- Tinos: Ruhiges und authentisches Inselidyll
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Windumspieltes Eiland im Ägäischen Meer
Tinos liegt nur rund eine Stunde Fährfahrt von Mykonos entfernt und ist doch eine der unbekannteren griechischen Kykladen-Inseln. Dabei muss sich sie sich keineswegs hinter ihren prominenten Geschwistern verstecken – die weißen Dörfer, die so typisch für die Kykladen sind, gibt es auf Tinos zuhauf. Wie kostbare Schmuckstücke zieren sie die Hänger und Täler der Insel.
Frische Brise, auch im Sommer
Die griechische Hitze lässt sich auf Tinos besonders gut aushalten – es weht das ganze Jahr über ein laues Lüftchen. Schuld ist, zumindest der Mythologie nach, Windgott Aiolos, der den Wind von Tinos aus auf seine Reise über das Ägäische Meer schickt. Der Meltemi, so heißt der im Sommer vorherrschende Wind, kann auch mal so stark werden, dass Fährverbindungen ausfallen.
Nice to know: Das Haupttransportmittel auf den Kykladen-Inseln sind Fähren. Von Piräus und Rafina auf dem Festland ist Tinos in etwa drei bis vier Stunden zu erreichen. Mit dem Schnellboot gelangst du in weniger als zwei Stunden auf die Insel.
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Schneeweiße Dörfer, viele Kirchen
Etwa 50 weiße Dörfer sind auf dem griechischen Eiland zu finden und mehr als 750 Kirchen und Kapellen. Ein Ruf als heilige Insel eilt Tinos voraus – Pilger:innen aus aller Welt besuchen die Heiligenikone der Jungfrau Maria, die hoch über der Insel auf einem Hügel thront.
Die Wallfahrtsbasilika der Gottesmutter (Panagia Evangelistria) gilt als wichtigste Sehenswürdigkeit der Insel und lockt jährlich am 15. August Tausende Gläubige für den Prozessionszug des Marienbildes auf die griechische Insel.
Sehenswert sind auch die vielen kleinen Kykladen-Dörfer, die mit ihren üppigen Marmorverzierungen, traditionellen Kaffeehäusern und Tavernen begeistern. Zwei Ortschaften, die du unbedingt besuchen solltest, sind Pyrgos und Isternia, die größten Dörfer der Insel. Der überall auf der Insel vorkommende Marmor wurde hier besonders großzügig verwendet und lässt die Dörfer wie ein Freilichtmuseum wirken. Eine Bildhauerschule und ein Marmor-Museum sind ebenfalls sehenswert.
Unterwegs mit dem Mietwagen
Tinos ist keine große Insel, allerdings auch nicht sehr dicht besiedelt. Viele Dörfer erreichst du nur mit dem Auto. Am besten nimmst du dir gleich nach der Ankunft in Tinos Stadt einen Mietwagen.
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Drei schöne Strände auf Tinos
Neben pittoresken Kykladen-Dörfern bietet Tinos auch schöne Badestrände. Diese drei solltest du dir vormerken:
Unberührtes Juwel: Apigania Beach
Der wilde, unberührte Sandstrand in der Nähe des Badeortes Agios Romanos ist wenig bekannt und daher besonders ruhig und idyllisch. Das bedingt auch seine Lage: Wer hier einen Badetag verbringen möchte, muss vorher einen 10 bis 15-minütigen Spaziergang machen, der je nach Windbedingungen durchaus herausfordernd sein kann.
Komfortabel und beliebt: Agios Romanos Beach
Leichter zugängig ist der belebte Agios Romanos Beach des gleichnamigen Ortes. Dort kannst du Sonnenschirme und Liegen mieten und in der Taverne zu Mittag essen. Die malerische Bucht ist für Schnorchel-Fans eine tolle Adresse.
Familienfreundlich und windstill: Kalyvia Beach
Einer der schönsten Strände an der Südküste von Tinos und gut von der Straßen nach Isternia zu erreichen ist Kalyvia Beach. Die Bucht liegt vor starken Winden geschützt und bietet jede Menge Bäume und Sträucher, die natürlichen Schatten spenden.
Sehenswürdigkeiten auf Tinos, deren Besuch sich lohnt
Auch abseits schöner Badestrände und weißer Kykladen-Dörfer warten einige Sehenswürdigkeiten darauf, entdeckt zu werden:
- Die Bucht von Panormos ist idealer Ausganspunkt für einen langen Strandspaziergang: Lass dir frische Meeresfrüchte im Küstenort schmecken und wandere zu den Stränden Agia Thalassa und Kavalourko, die dich mit einzigartigen Felsenformationen und Blicken auf die Insel Planitis verwöhnen.
- Panagia Evangelistria: Die Wallfahrtskirche ist das Wahrzeichen der Heiligen Insel und jedes Jahr Pilgerort für viele orthodoxe Gläubige.
- Ein Überbleibsel aus venezianischer Besatzungszeit sind die vielen Taubentürme, die überall auf der Insel verteilt sind.
- Steige auf den Gipfel des 640 Meter hohen Exobourgo, auf dem du die Ruinen der einstigen Festungsanlage der Insel findest.
- Der Granitwald rund um Volax wirkt, als hätten die griechischen Götter mit Kugeln gespielt – eine bizarre wie gleichermaßen sehenswerte Landschaft.
Essen und Trinken auf Tinos
Sämiger Mokka, frische Kapern und Artischocken oder der berühmte Tinos-Käse: Kulinarische Höhenflüge gibt es auf der Insel reichlich. Nahezu jedes Dorf beherbergt mindestens eine, meist mehrere Tavernen und Restaurants, in denen Hungrige sich die schmackhafte griechische Küche schmecken lassen können – zu einem sehr fairen Preis-Leistung-Verhältnis.
Tinos: Ruhiges und authentisches Inselidyll
Wer Tinos nur als Insel der Pilgernden betrachtet, tut ihr großes Unrecht. Das Eiland ist genauso schön wie die bekannteren Nachbarinseln Santorini und Mykonos, bietet Erholungssuchenden aber deutlich mehr Abgeschiedenheit und Ruhe.
Die malerischen Kykladen-Dörfer, windgeschützte Bademöglichkeiten und vor allem die authentische griechische Küche machen Tinos zum Geheimtipp unter den griechischen Inseln.
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Airport-Lounge-Zugang.
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