- Surfen in Biarritz: Europaweit beste Wellengarantie
- Lacanau-Océan: Surfen auf der Partywelle
- Hossegor: Frankreichs Surf-Epizentrum
- Bretagne: Surfen in Nordfrankreich
- Montalivet: Natürlich surfen in Südfrankreich
- Surfen in Südfrankreich: Am Mittelmeer!
- Surfspots in Frankreich: Meer als Wellenreiten
Surfen in Biarritz: Europaweit beste Wellengarantie
Biarritz liegt südlich von Bordeaux nur wenige Kilometer von der Grenze zu Spanien entfernt. Die Kleinstadt im Baskenland ist das französische Surferparadies schlechthin: Die Beachbreaks gehören zu den besten in Europa. Und die Wellensicherheit ist das ganze Jahr über hoch bis sehr hoch. Außerdem liegt die Stadt am Golf von Biskaya, wo das Atlantikwasser im Spätsommer europaweit am wärmsten ist.
Du findest in und um Biarritz zahlreiche Surfschulen und -spots. Für Anfänger:innen eignen sich vor allem die Strände La Madrague und Côte des Basques. Fortgeschrittene dürften sich unter anderem für folgende Surfspots begeistern:
- Boucau
- Plage de la Barre
- Les Cavaliers
- Sables d’Or
- Grande Plage
- Plage d'Ilbarritz
- Plage de Bidart
- Plage de Lafitenia
In Parlementia und Le Vieux Port hingegen sollten ausschließlich Profis den Wellenritt wagen. Für alle anderen lohnt sich das Zuschauen!
Beste Reisezeit: Im September hat das atlantische Gewässer noch eine angenehme mittlere Temperatur von 20 Grad und die beliebten Surfspots sind nicht so voll wie im Sommer.
Nice-to-know: Du erreichst Biarritz schnell über den internationalen Flughafen – Aéroport International de Biarritz Pays Basque. Es gibt aber auch sehr gute Zugverbindungen.
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Lacanau-Océan: Surfen auf der Partywelle
Der beliebte französische Ferien- und Badeort liegt nordwestlich in der Region Gironde. Vor allem die soliden Sandbänke machen Lacanau zum absoluten Surfspot! Hier bekommst du nicht nur schöne Wellen, sondern auch viel Partyaction: Die Surf-Pop-Kultur und das Nightlife florieren in Lacanau. Die Frage ist also, ob du überhaupt rechtzeitig aus dem Bett kommst, um die besten Wellen am Morgen zu erwischen.
Beste Reisezeit: Kommt darauf an, was du willst. Feiern bis zum Abwinken? Dann stürz dich im Sommer ins Partygetümmel. Viel Surfen? Dann komm lieber außerhalb der vollen Hauptsaison.
Um medizinische Notfälle musst du dir weder beim Feiern noch auf dem Wasser Gedanken machen: Die Auslandskrankenversicherung von AXA Partners übernimmt die Kosten für alle medizinisch notwendigen Behandlungen bis hin zum Rücktransport in dein Wohnsitzland.*
Nice-to-know: Jedes Jahr im August treffen sich hier Surfer:innen aus aller Welt zum ältesten Event der World Surf League, dem Caraïbos Lacanau Pro – World Gliss Festival. Es erwarten dich Wettkämpfe, Livemusik und mehr.
Wer steckt hinter der World Surf League?
- WSL Championship Tour
- WSL Qualifying Series
- WSL Longboard Championships
- WSL Junior Championships
- WSL Big Wave Tour
Hossegor: Frankreichs Surf-Epizentrum
Zwischen Biarritz und Bordeaux, in Hossegor, findest du Frankreichs berühmtesten Surfspot: La Gravière. Der lang gezogene Tiefgraben am Golf der Biskaya mündet direkt vor dem Ort Hossegor und sorgt für enorme Wellen. Das macht ihn zu einem der besten europäischen Surfspots, ist aber auch der Grund, warum er nur für Profis geeignet ist.
Anfängerfreundliche Wellen findest du eher nördlich beim Spot Les Culs Nus oder südlich in Capbreton.
Beste Reisezeit: Im Spätsommer ist das Wasser im atlantischen Golf am wärmsten.
Nice-to-know: In Hossegor veranstaltet die World Surf League regelmäßig atemberaubende Surfshows.
Bretagne: Surfen in Nordfrankreich
Hoch im Norden Frankreichs locken inmitten der rauen und wilden Natur einzigartige Surfspots: Der Plage de la Torche und die Bucht von Trestraou in der Bretagne haben sowohl für Beginner:innen als auch für Profis die richtigen Peaks!
Beste Reisezeit: Von Juni bis September sind die Temperaturen in der Bretagne angenehm und es gibt wenig Regen.
Nice-to-know: Auf der kleinen bretonischen Insel Belle-Île gibt es auch einen charmanten Surfspot am Plage de Donnant.
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Montalivet: Natürlich surfen in Südfrankreich
Für Naturliebhaber:innen, die es ruhiger mögen, ist Montalivet im Süden von Frankreich die richtige Adresse. Der weitläufige Strand am Atlantik ist von duftendem Pinienwald umgeben und liegt abseits jeglichen Trubels.
Beste Reisezeit: Von Juli bis September liegen die Durchschnittstemperaturen bei angenehmen 23 bis 26 Grad.
Nice-to-know: Die Strände und der Campingplatz von Montalivet sind sehr beliebt bei FKK-Fans.
Surfen in Südfrankreich: Am Mittelmeer!
In Frankreich kannst du nicht nur am Atlantik surfen. Auch an der Côte d'Azur in der Provence und an der Côte Vermeille in der Region Languedoc-Roussillon locken tolle Surfreviere. Besonders gute Bedingungen an der Côte d'Azur findest du in Marseille und Nizza Zwischen Toulon und Marseille befindet sich der bei Surfer:innen als legendär geltende Strand Brutal Beach Six Fours mit zwei bis zu drei Meter hohen Wellen. Aber auch die Strände in Le Ceinturon und La Bergerie sind ausgezeichneter Surfspots.
Die Region Languedoc-Roussillon ist eine der windigsten in Frankreich und hat eine entsprechend große Auswahl exzellenter Surfspots:
- Liausson und Pradines am Stausee Lac du Salagou
- Sète und Carnon bei Montpellier
- Marseillan Plage
- Plage de la Corniche
- Plage Castellas
- Cap d’Agde
- Gruissan Plage
- Port-Vendres
- Port Mahon am Binnensee Étang de Bages-Sigean
- Leucate Plage
- La Franqui
- Banyuls-sur-Mer
Beste Reisezeit: In der Hauptsaison sind manche Reviere an der bei Touristen beliebten Côte d'Azur für Surfer:innen zum Schutz der Badegäste und Taucher:innen gesperrt. Planst du zu dieser Zeit einen Trip dorthin, erkundige dich sicherheitshalber vorher, welche Spots für Wellenreiter:innen offen sind.
Nice-to-know: Die Surfspots bei Leucate gehören nicht nur zu den besten in Frankreich, sondern auch zu den schönsten – der Ort befindet sich am Fuße der Pyrenäen und hat eine traumhafte Bergkulisse.
Surfspots in Frankreich: Meer als Wellenreiten
Frankreichs Surfspots können mit denen von Portugal und Fuerteventura locker mithalten und lassen sich super mit einem Roadtrip verbinden. Denn Frankreich bietet noch viel mehr als tolle Surfreviere: gutes Essen, exzellente Weine, malerische Buchten, kilometerlange Sandstrände und abwechslungsreiche Landschaft. Entdecke sie am besten selbst – bei einem ausgiebigen Urlaub in Frankreich.
Vergiss aber nicht, neben deinem Surfbrett stets eine gute Auslandskrankenversicherung einzupacken – ganz gleich, ob du einen kurzen oder langen Surftrip planst. Denn: Die Versorgung von Fin Cuts und Verstauchungen können im Ausland schnell die Reisekasse belasten. Die Auslandskrankenversicherung von AXA Partners übernimmt weltweit die Kosten für alle medizinisch notwendigen Behandlungen und für Medikamente bis insgesamt 20.000.000 Euro.*