- Wandereldorado mit Wäldern, Schluchten und Burgen
- Ausgewählte Wanderwege der Schwäbischen Alb
- Ausflugsziele: Burgen und andere Sehenswürdigkeiten
- Schwäbische Alb: Wo das Wandern nie langweilig wird
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Wandereldorado mit Wäldern, Schluchten und Burgen
Die Schwäbische Alb ist ein Mittelgebirge in Baden-Württemberg, das sich in Deutschland als Wandereldorado einen Namen gemacht hat. Es erstreckt sich über eine Länge von etwa 200 Kilometern und eine Breite von 40 Kilometern von Nordosten nach Südwesten, die Ausläufer gehen bis in die Schweiz. Als Ausgangspunkt zum Erkunden eignen sich beispielsweise die Städte Reutlingen oder Ulm, die von der Nord- beziehungsweise Südseite direkt an die Schwäbische Alb grenzen.
Die dichten Wald- und großflächigen Wiesenlandschaften, steile Felsen, tief eingeschnittene Täler, Höhlen und Burgen sorgen für abwechslungsreiche Wege und Panoramen. Die zahlreichen Wanderwege der Schwäbischen Alb sind im Regelfall hervorragend ausgeschildert, für alle Niveaus ist hier die passende Route dabei. Die höchsten Erhebungen befinden sich etwas über 1.000 Meter über dem Meer, höher als auf die Kuppe des Lemberg (1.015 Meter) geht es nicht.
Wenn das Leben andere Pläne hat
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Ausgewählte Wanderwege der Schwäbischen Alb
Auf der Schwäbischen Alb gibt es Dutzende ausgezeichnete Wanderwege, von kurzen Rundwegen in Stadtnähe bis hin zu langen Streckenwanderungen. Die folgende Auswahl empfehlenswerter Wanderwege zeigt eine Übersicht verschiedener Wanderprofile.
Dreifürstensteig
Der gut 13 Kilometer lange Premiumwanderweg Dreifürstensteig führt durch die für die Schwäbische Alb typischen Streuobstwiesen sowie durch Wald und Flur am Albtrauf. Höhepunkt des Rundwegs ist der 854 Meter hohe Alb-Aussichtspunkt Dreifürstenstein mit exzellentem Weitblick.
Zwischen vier und fünf Stunden benötigst du für den Weg, der vom Wanderparkplatz Olgahöhe südlich von Mössingen startet und nach der Überwindung von 568 Höhenmetern auch dort wieder endet.
Albschäferweg
Auch beim Albschäferweg handelt es sich um einen Rundweg, der allerdings nur schwerlich in einem Rutsch absolviert werden kann. Die 158 Kilometer lassen sich hervorragend in zehn Etappen einteilen, die einen guten Überblick über die Schönheit der Schwäbischen Alb vermitteln.
So geht es auf dieser Tour durch die Heidenheimer Brenzregion im Nordosten der Schwäbischen Alb, durchs Lonetal, Eselsburger Tal und Wental, vorbei am Meteorkrater in Steinheim, durch den Albuch und das Härtsfeld. Der Albschäferweg wurde 2022 vom „Wandermagazin“ als Deutschlands schönster Wanderweg in der Sparte „Mehrtagestouren“ ausgezeichnet.
HochAlbPfad Tieringer Hörnle
Wer lieber etwas kürzer wandert, sollte den HochAlbPfad Tieringer Hörnle nahe Meßstetten austesten. Der Rundweg führt aus dem malerischen Tal der Schlichem hinauf auf die Hochfläche und wieder zurück. Die rund zehn Kilometer sind in drei bis vier Stunden absolviert, eine gute Grundkondition vorausgesetzt.
Die Aussicht ist die ganze Tour über schön. Das „Hörnle“ krönt diese Passage schließlich. Am Ende bietet die Schlichemquelle Erfrischung, ein Barfußpfad regeneriert müde Wanderfüße.
Die Schwäbische Alb im Winter
Hochgehteufelt
Die Initiative „Hochgeberge“ führt in die schönsten Ecken des Biosphärengebiets Schwäbische Alb. Insgesamt 22 Wanderwege werden Ende 2024 hier bereits geführt, der neueste trägt den Namen Hochgehteufelt.
Der Premiumwanderweg verläuft nahe Eningen unter Achalm über entspannte acht Kilometer, hat mit der Teufelsschlucht aber ein absolutes Highlight auf dem Pfad. Der Rundweg führt bis auf die Albhochfläche, wo eine Vielfalt an Natur und Aussichtspunkten wartet. Für wanderfreudige Kids wartet auf der Eninger Wiese eine Waldkugelbahn sowie ein Wildgehege.
Fohlenhausrunde
Die rund elf Kilometer lange Fohlenhausrunde gehört zu den sechs sogenannten Eiszeitpfaden auf der Schwäbischen Alb, die sich auf die Spuren der frühen Menschheitsgeschichte begeben. Der Rundweg startet am Wanderparkplatz Salzbühl bei Bernstadt im Alb-Donau-Kreis und führt durch die schönsten Abschnitte des Lonetals und durchs Eschental an den Rand des Markhau. Im namensgebenden Felsgebilde Fohlenhaus befinden sich Höhlen, die du erkunden kannst, sowie eine Grillstelle und eine Schutzhütte.
Die schönen Panoramen auf der Schwäbischen Alb wollen fotografiert werden – dabei kann es passieren, dass das Handy zu Boden fällt und das Display beschädigt wird. Doch dank der Handyversicherung von Assurant, vermittelt durch American Express, kannst du gelassen bleiben, denn mit dieser Police sicherst du dein Gerät weltweit gegen zahlreiche Unfallschäden ab. Wird dein Handy ramponiert, wird es in gleicher Art und Güte repariert oder ausgetauscht.*
Ausflugsziele: Burgen und andere Sehenswürdigkeiten
Brauchst du beim Wandern ein bestimmtes Ziel, kannst du eine der zahlreichen Sehenswürdigkeiten auf der Schwäbischen Alb in Angriff nehmen oder eine Besichtigung mit einer Wanderung in der Nähe verbinden.
So findest du in der Region beispielsweise Dutzende beeindruckende Burgen und Burgruinen, wie die berühmte Burg Hohenzollern auf dem Zollerberg. Aber auch weniger bekannte Bauten wie die Stauferburg Katzenstein bei Dischingen oder die Burg Hohenneuffen oberhalb der Stadt Neuffen im Landkreis Esslingen sind sehenswert.
Kinder lieben es, im steinernen Bachbett des Flusses Steinlach die dort sichtbaren Fossilien zu entdecken, ein unter dem Namen „Ofterdinger Schneckenpflaster“ bekanntes Areal, in dem bei Niedrigwasser zahlreiche Ammoniten sichtbar werden.
Schwindelfreie Wander:innen können nicht nur den Lemberg erklimmen, sondern auch den dort erbauten Stahlturm, der auf dem höchsten Punkt der Schwäbischen Alb nochmals 33 Meter in die Höhe ragt. Von dort oben ist die Rundumsicht unschlagbar.
Und beim Uracher Wasserfall stürzen die Fluten 40 Meter in die Tiefe, dieses Naturschauspiel kann ebenfalls mit einem Spaziergang durch die Auenlandschaft des Brühlbachtals verbunden werden.
Schwäbische Alb: Wo das Wandern nie langweilig wird
Die Wanderwege in der Schwäbischen Alb führen durch abwechslungsreiche und oft spektakuläre Landschaften, die von beeindruckenden Felsformationen, tiefen Schluchten, malerischen Wäldern und weiten Wiesen geprägt sind. Ob eine gemütliche Wanderung über wenige Stunden oder anspruchsvolle Touren über mehrere Tage – die Auswahl ist riesig.
Die oben genannten Wanderwege lassen sich noch beliebig ergänzen, beispielsweise durch verschiedene Routen über den Albtrauf, eine 200 Kilometer lange Felskante, die das raue Hochplateau vom sanften Albvorland trennt.
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