- Nordisch by nature: Maaemo
- Norwegen trifft Thailand: Plah
- Auf französische Art: À L'aise
- Seafood Special: Sjømagasinet
- Spanische Moderne: xef
- Fine Dining in Oslo: Einflüsse aus aller Welt
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Nordisch by nature: Maaemo
Maaemo, übersetzt „Mutter Erde“, hat Küchenchef Esben Holmboe Bang sein Restaurant im bunten und vielfältigen Stadtteil Gamle Oslo genannt. Und der Name ist Programm: In Norwegens einzigem 3-Sterne-Restaurant kommen nur in der Natur gesammelte Zutaten sowie regionale Produkte aus biologisch-dynamischem Anbau auf den Teller.
Ob Königskrabbe in geräucherter Rentier-Brühe, Kartoffelfladen mit in Bier gedämpften Langusten und Ulmensprossen oder Moltebeeren-Tarte – in modernem Ambiente aus Holz und Beton zeigt sich die nordische Küche hier von ihrer feinsten Seite.
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Tipp: Unbedingt das Wine-Pairing wählen! Zum Tagesmenü serviert Maaemos Sommelier Michal Gielas nämlich die passenden exzellenten Tropfen.
Good to know: Jeweils am Monatsersten um 12 Uhr kannst du im Maaemo einen der begehrten Tische reservieren. Buchen musst du allerdings zwei Monate im Voraus.
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Norwegen trifft Thailand: Plah
Einheimische Königskrabbe küsst asiatischen Ingwer: Im Plah vereinen sich norwegische Zutaten mit thailändischer Küche – und das auf hohem Niveau. Gäst:innen des angesagten Thai-Restaurants im Sommerro-Hotelkomplex in Oslos elegantem Villenviertel Frogner dürfen sich gleich auf zwei köstliche Degustationsmenüs freuen.
Du liebst frischen Fisch und feine Meeresfrüchte? Dann lass dich von Chefkoch Terje Ommundsen auf eine aromatische „Reise durch Thailand“ mitnehmen. Fans vegetarischer Genüsse erleben auf der „Reise durch den Dschungel“ eine asiatische Geschmacksexplosion. Gespeist wird an der stilvollen Bartheke rund um die offene Küche. Eine Reservierung ist empfehlenswert, da es nur 17 Sitzplätze gibt.
Must-Do: Bei deinem Aufenthalt in Oslo auch dem benachbarten Ahaan einen Besuch abstatten. Der kleine Bruder des Plah serviert traditionelles thailändisches Streetfood. Unbedingt probieren!
Auf französische Art: À L'aise
Weiße Tischdecken, funkelnde Champagnergläser und sanft gedämpftes Licht: Das Restaurant À L'aise nahe des Vigeland-Skulpturenparks im wohlhabenden Osloer Stadtteil Majorstuen ist ebenso elegant wie empfehlenswert. Hier kreiert Küchenchef Ulrik Jepsen klassisch-französische Gerichte mit raffiniertem Twist.
Das Degustationsmenü umfasst zehn feine Gänge und ist perfekt ausbalanciert – von Jakobsmuscheln auf Muskatkürbis über Steinbeißer in Vin Jaune bis hin zu Rentier an Bordelaise-Soße. Jepsens Signature Dish ist jedoch zweifellos der französische Klassiker „Canard à la presse“. Das entsprechende Menü wird im À L'aise mittwochs und donnerstags ausschließlich nach Vorbestellung serviert.
Nice to know: Chef Ulrik Jepsen stammt aus Dänemark und hat dort bereits in den Kopenhagener Sterne-Restaurants Kokkeriet und Søllerød Kro gearbeitet.
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Seafood Special: Sjømagasinet
Frisch, frischer, Sjømagasinet! Das Restaurant in Oslos exklusivem Hafenviertel Tjuvholmen hat sich auf Fisch und Meeresfrüchte spezialisiert. Hier speist du auf zwei hellen Etagen mit spektakulärem Blick auf den Oslofjord. Für kulinarische Höhenflüge sorgt zudem die exquisite Shellfish Bar.
Austern, Hummer, Langusten: Das Team um Küchenchef Karel Svec kredenzt alles, was die norwegischen Gewässer zu bieten haben, bevorzugt vom Josper-Holzkohlegrill. Dressings und Soßen wiederum sind asiatisch inspiriert. Zur Mittagszeit wird dir im Sjømagasinet ein leichtes Lunchmenü gereicht. Ab 17 Uhr kannst du zwischen dem saisonalen Sechs-Gänge-Menü oder feinen Fischgerichten von der Abendkarte wählen.
Must-Do: In der angeschlossenen Fiskebutikken fangfrische Muscheln und Krustentiere kaufen. Den Fischshop des Sjømagasinet suchen auch die Osloer:innen gerne auf.
Von der Hand in den Mund
Spanische Moderne: xef
¡Buen provecho! Im Osloer Restaurant xef genießt du gehobene spanische Küche – frisch und modern interpretiert. Nach Stationen in den spanischen Sterne-Restaurants El Celler de Can Roca, Disfrutar und Lera lebt der in Vigo geborene Chefkoch Borja Martino hier seine unbändige Leidenschaft für die Küche seiner Heimat aus.
Steht dir der Sinn nach Flusskrebsen mit Trüffeln, von würziger Chorizo-Honig-Butter umhüllt? Oder träumst du von Damhirsch in Rotwein, gebettet auf feuriges Pimentón-de-la-vera-Püree? Die kleine, feine Speisekarte des xef überzeugt mit raffinierten Kompositionen. Den spanischen Gourmet-Tempel findest du im Osloer Stadtteil Tjuvholmen.
Must-Do: Das sechsgängige Degustationsmenü mit Wine-Pairing bestellen. Klingt verlockend? Ist es!
Fine Dining in Oslo: Einflüsse aus aller Welt
Oslo begeistert mit seinem bunten, lebendigen Flair. Und das gilt auch für die Restaurantszene der norwegischen Metropole: Hier vereinen junge, talentierte Köch:innen regionale Zutaten aus heimischen Wäldern und Gewässern mit kulinarischen Einflüssen aus aller Welt – ein Paradies für experimentierfreudige Feinschmecker:innen.
FAQ: Häufige Fragen und Antworten