- Gebirgskette zwischen Frankreich und Spanien
- Auf dem GR 10 durch die französischen Pyrenäen
- Die spanischen Pyrenäen auf dem GR 11 durchqueren
- Auf dem Jakobsweg durch die Pyrenäen wandern
- Den Nationalpark via Carros de Foc entdecken
- Andorra-Wanderroute an den Estanys de Tristaina
- Wandern in den Pyrenäen: Abwechslungsreiche Abenteuer
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Gebirgskette zwischen Frankreich und Spanien
Die Pyrenäen trennen Spanien von Frankreich. Etwa 430 Kilometer erstreckt sich das Gebirge vom Mittelmeer bis zum Atlantik. Auch der Kleinstaat Andorra liegt in den Pyrenäen. Besonders eindrucksvoll und zugleich umweltschonend im Sinne des sanften Tourismus erkundest du die Pyrenäen bei einer Wanderung.
Wenn du Übernachtungen bei deiner Pyrenäen-Wanderung planst, solltest du Hütten im Vorfeld reservieren. Alternativ kannst du an vielen Orten zelten.
Die beste Zeit für eine Pyrenäen-Wanderung ist von April bis Juni und September bis Oktober. Dann ist es nicht zu heiß wie häufig im Sommer – aber auf deiner Packliste für Tageswanderungen sollten zu jeder Jahreszeit stets ausreichend Getränke stehen. Wie üblich in Gebirgen kann das Wetter in den Pyrenäen stark und schnell wechseln. Grundsätzlich gilt, dass die spanische Seite wärmer und sonniger ist als die feuchtere französische Seite.
Die Gletscherflächen sind mittlerweile fast verschwunden, sodass du eigentlich nur noch dann Eisausrüstung benötigst, falls du den Pico de Aneto besteigen möchtest. Mit 3.404 Metern ist er der höchste Berg der Pyrenäen.
Egal, ob du dich auf den Weg zum Gipfel machst oder eine andere Route wählst: In jedem Fall, gibt es eine Finanzspritze für die Reisekasse. American Express schenkt dir zu deiner Platinum Card 200 Euro Reiseguthaben jährlich.*
Auf dem GR 10 durch die französischen Pyrenäen
Eine der bekanntesten Wanderrouten durch die Pyrenäen ist der Fernwanderweg GR 10, der auf der französischen Seite des Gebirges auf 850 Kilometern von Hendaye am Atlantik bis nach Banyuls-sur-Mer am Mittelmeer führt.
Der GR 10 umfasst viele steile Anstiege und gilt als anspruchsvoll. Möchtest du dich der gesamten Strecke stellen, solltest du etwa 60 Tage einplanen. Aber auch einzelne Abschnitte kannst du problemlos wandern: Die Route ist durchweg bestens ausgeschildert.
Nice to know: Der GR 10 führt dich unter anderem vorbei am Wasserfall im Felsenkessel Cirque de Gavarnie und dem klaren Lac d’Oô.
Die spanischen Pyrenäen auf dem GR 11 durchqueren
Der GR 11 ist das Gegenstück zum GR 10: Er führt auch vom Atlantik zum Mittelmeer, aber auf der spanischen Seite der Pyrenäen. Auch dieser Weg ist gut ausgeschildert und kann in einzelnen Etappen oder ganz gewandert werden. Wandererfahrung ist erforderlich. Der GR 11 startet im Baskenland, noch von grünen Hügeln geprägt, und führt dich schnell ins Hochgebirge.
Ein möglicher Startpunkt für eine teilweise Erkundung des GR 11 ist Puigcerdà in Spanien. Die Stadt ist mit dem Bus oder dem Zug von Barcelona oder Toulouse erreichbar. Von dort aus kannst du auf deiner Pyrenäen-Wanderung einige der besten Ausblicke genießen.
Good to know: Vom GR 11 kannst du auch nach Andorra gelangen.
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Auf dem Jakobsweg durch die Pyrenäen wandern
Auch Pilger:innen auf dem Jakobsweg kommen zu den Pyrenäen – sogar gleich zu Beginn. Auf der ersten Etappe des klassischen Jakobsweges, dem Camino Francés, kannst du von Saint-Jean-Pied-de-Port in Frankreich hoch in die Pyrenäen wandern, bis zum Ibañeta-Pass nach Spanien. Der Pass liegt in 1.057 Metern Höhe.
Die Etappe gilt als eine der anspruchsvollsten auf den insgesamt etwa 800 Kilometern bis nach Santiago de Compostela. Die Route eignet sich also auch, falls du überlegst, einmal den ganzen Jakobsweg zu wandern, und vorab erste Eindrücke von der Pilgerreise sammeln möchtest.
Good to know: Auch der längste Fernwanderweg Europas, der E4 Wanderweg, überquert die Pyrenäen.
Den Nationalpark via Carros de Foc entdecken
Etwas kürzer, jedoch nicht weniger szenisch ist der Carros de Foc, zu Deutsch: der Feuerwagen, der durch die katalanischen Pyrenäen führt. Er führt vorbei an neun Hütten um den Nationalpark Aigüestortes i Estany de Sant Maurici und erfordert nicht ganz so viel Wandererfahrung.
Auf den insgesamt etwa 65 Kilometern der Rundwanderung kann jede:r das eigene Tempo wählen, um die unberührte Bergnatur zu genießen. Plane deine Wanderung am besten zwischen Mitte Juli und Mitte September, da sonst möglicherweise nicht alle Hütten geöffnet sind. Zelten ist im Park nicht erlaubt.
Nice to know: Du musst nicht in jeder der neun idyllisch gelegenen Hütten übernachten, aber besuchen solltest du sie alle – und dir eine eigens gefertigte Stempelkarte als Souvenir abstempeln lassen.
Andorra-Wanderroute an den Estanys de Tristaina
Der Kleinstaat Andorra liegt mitten in den östlichen Pyrenäen und grenzt sowohl an Frankreich als auch an Spanien. Eine besonders schöne dortige Wanderroute führt rund um den Tristaina-Bergkessel.
Ohne Pause ist die Pyrenäen-Rundwanderung in etwa zweieinhalb Stunden zu bewältigen, aber du solltest dir Zeit nehmen, um die unterschiedlichen Aussichten auf die insgesamt drei Bergseen und den 2.878 Meter hohen Pic de Tristaina zu genießen.
Good to know: Im Sommer kannst du im dritten und größten See, dem Estany de Més Amunt, auch baden.
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Wandern in den Pyrenäen: Abwechslungsreiche Abenteuer
Die Pyrenäen in Frankreich, Spanien und Andorra bieten eine so große Bandbreite an verschiedenen Routen und Etappen, dass sie vielen Wanderlustigen mehr als einen Urlaub wert sind. Für Urlaubende beispielsweise im eleganten Biarritz sind sie ein tolles Ausflugsziel beispielsweise für Tageswanderungen.
Im Frühling und im Herbst kannst du bei einer Pyrenäen-Wanderung hochalpines Gebirge erkunden, in Nationalparks die Natur genießen und idyllische Bergseen erleben. Gute Gründe, den nächsten Frankreichurlaub in den Pyrenäen zu verbringen.
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