- Der Inselvulkan Pico del Teide
- Der Parque Nacional del Teide
- Pico del Teide: Nur gut vorbereitet auf den Gipfel
- Ganz hoch nur mit Genehmigung
- Wandern auf den höchsten Berg Spaniens
- Alternativen zum Gipfel
- Pico del Teide: Teneriffas Thron
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Der Inselvulkan Pico del Teide
Mit 3.718 Metern thront er stolz über der Kanarischen Insel Teneriffa: der Pico del Teide. Damit ist er nicht nur das Zentrum der Insel, sondern gleichzeitig der höchste Berg Spaniens und der höchste Vulkan Europas.
Der letzte Ausbruch war im Jahr 1798. Auch wenn das Ereignis lange her ist, gilt der Vulkan weiterhin als aktiv. Wenn du auf dem Gipfel stehst, kannst du dir selbst ein Bild davon machen: Schwefeldämpfe, heißes Gestein und Löcher, aus denen heiße Luft entweicht, zeugen von der Lebendigkeit des Pico del Teide.
Der Ausblick vom Gipfel ist beeindruckend. Du kannst dich über ein Panorama freuen, bei dem dir der Atem stockt – was im Übrigen nicht schlimm ist, da über dem Berg ein intensiver Schwefelgeruch hängt. Du willst hoch hinaus? Dann haben wir was für dich: Mit deiner Platinum Card profitieren du und deine Begleitung bei vielen Airlines von besonders günstigen Konditionen.*
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Der Parque Nacional del Teide
Rund um den Pico del Teide liegt der Parque Nacional del Teide. Das Naturschutzgebiet bezaubert mit einer einzigartigen Landschaft, die durchzogen ist von Kratern, Schloten und Lavaflüssen. Mit etwa 190 Quadratkilometern ist der Teide der größte Nationalpark der Kanarischen Inseln. Seit dem Jahr 2007 steht er auf der Liste des UNESCO-Weltnaturerbes.
Der Nationalpark zieht viele Aktivurlauber:innen an, die nicht nur die schönen Strände Teneriffas, sondern auch die übrige Natur auf der Insel erleben möchten.
Pico del Teide: Nur gut vorbereitet auf den Gipfel
Den Nationalpark durchziehen viele Wanderwege, von denen viele zum Pico del Teide führen. Allerdings gibt es nur einen Weg, auf dem du bis nach ganz oben gelangst.
Dieser Aufstieg bis zum Gipfel hat es in sich: Auf den letzten 600 Metern musst du etwa 160 Höhenmeter überwinden. Du solltest also sicher sein, dass deine Kondition für diesen Aufstieg ausreicht. Am besten du wanderst langsam und legst regelmäßig Pausen ein.
Der Weg zum Gipfel führt teilweise über Geröll. Trage deshalb Wanderschuhe, in denen du guten Halt hast. Da es oben zudem recht windig sein kann, entscheide dich am besten für mehrere Kleidungsschichten, die du übereinander trägst.
Da oben stets die Sonne scheint, solltest du eine gute Sonnencreme auftragen. Zudem gehört ausreichend Verpflegung in deinen Wanderrucksack.
Ganz hoch nur mit Genehmigung
Um die letzten Meter bis zur Spitze des Pico del Teide zu gelangen, benötigst du eine Genehmigung. Sie ist kostenlos. Allerdings solltest du dich rechtzeitig um sie kümmern, da die Strecke auf 200 Personen pro Tag beschränkt ist. Genehmigungen werden bereits Monate im Voraus vergeben.
Du kannst sie folgendermaßen erhalten:
- Über die Webseite des Nationalparks
- Über die Herberge Altavista an der Flanke des Vulkans. Wenn du hier eine Übernachtung buchst, benötigst du keine gesonderte Genehmigung für den Aufstieg.
- Über eine geführte Tour. Dann kümmert sich dein Tourguide um alle Dokumente.
- Im Büro der Nationalpark-Verwaltung, in der Calla Emelio Calzadilla 5
An der Gipfelstation La Rambleta, in einem kleinen Gebäude am Anfang des Gipfel-Wanderwegs, überprüft ein:e Ranger:in die Dokumente.
Mit der Seilbahn auf den Gipfel
Die Preise für die Auf- und Abfahrt liegen bei 40 Euro, ein Einzelticket kostet 22 Euro.
Wandern auf den höchsten Berg Spaniens
Viele Wege führen dich bis zur letzten Gipfeletappe. Die Wanderwege rund um und auf den Pico del Teide sind nummeriert, so dass du dich vor Ort leicht zurechtfindest.
Bist du sportlich unterwegs, besteigst du den Berg komplett zu Fuß. Du startest dann am Parkplatz an der Montana Blanca an der TF-21. Nimm den Wanderweg Nummer 7 bis zum Refugo Altavista, von dort den Weg Nummer 11, der dich am Mirador de la Fortaleza nach La Rambleta führt.
Dann geht es auf die letzte, genehmigungspflichtige Etappe, den Wanderweg 10 von Teleferico bis zum Gipfel. Diese Tour ist nichts für ungeübte Wander:innen: Allein der Hinweg dauert etwa sechs Stunden und hat Steigungen von bis zu 60 Prozent.
Bist du nicht so erfahren oder fehlt dir die Kondition für eine Wanderung in dieser Größenordnung, kannst du für den Hin- oder Rückweg auch die Seilbahn nehmen.
Noch bequemer kannst du es dir machen, wenn du sowohl für den Hin- als auch für den Rückweg die Seilbahn wählst und nur die letzte Etappe zum Gipfel zu Fuß zurücklegst. Plane dafür etwa eineinhalb Stunden ein. So oder so: Mit dem Premium-Versicherungspaket der Gold Card oder Platinum Card ist auch deine Familie auf Reisen bestens abgesichert.*
Alternativen zum Gipfel
An der Bergstation La Rambleta muss es für dich nicht weiter nach oben gehen. Hast du keine Genehmigung für den Aufstieg zum Gipfel bekommen oder möchtest du eine weniger anstrengende Tour zurücklegen, hast du die Wahl zwischen zwei gut ausgebauten Strecken:
- Der Wanderweg Nummer 11 führt dich etwa 430 Meter an der Nordostflanke des Pico de Teide entlang. Auf dem circa 30-minütigen Fußweg bieten sich atemberaubende Ausblicke, etwa auf den Bergrücken Cumbre Dorsal, das Observatorium Izaña oder die Nachbarinsel Gran Canaria.
- Ein weiterer beliebter Weg ist der Wanderweg Nummer 12. In etwa 30 Minuten führt dich der recht ebene Pfad vom Mirador La Rambleta bis zum Aussichtspunkt Mirador de Pico Viejo. Von dort aus hast du eine tolle Sicht auf Teneriffas Südseite inklusive beeindruckender Ansichten der Vulkankessel, die Caldera Cañadas del Teide sowie auf die Zwillings-Felsformationen Roque de García und die Montaña Guajara.
Übrigens: Solltest du nach der Wanderung Hunger bekommen, kannst du dir in einem der besten Restaurants der Insel spanische Spezialitäten wie iberischen Schinken schmecken lassen.
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Pico del Teide: Teneriffas Thron
Der Vulkan Pico del Teide auf Teneriffa gehört zu den Highlights der Kanarischen Inseln. Bei einem Urlaub auf Teneriffa solltest du unbedingt die Zeit einplanen, um ihn und seine Umgebung zu erkunden. Da es viele gut ausgeschilderte Wanderwege in verschiedenen Schwierigkeitsgraden gibt, ist eine Erkundung auch für Untrainierte kein Problem. Nur den Aufstieg auf den Gipfel solltest du nicht unterschätzen. Doch die Mühe lohnt sich!
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