- Rapa Nui: Eine Insel mitten im Pazifischen Ozean
- Wahrzeichen der Osterinsel: Unzählige mysteriöse Statuen
- Bucketlist: Tipps für Ausflüge und Orte auf der Insel
- Deine Reise zur abgelegenen Osterinsel
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Rapa Nui: Eine Insel mitten im Pazifischen Ozean
Rund 3.700 Kilometer liegt die Osterinsel westlich der Küste von Chile. Geographisch gesehen gehört die Insel, deren eigentlicher Name Rapa Nui ist, zu Polynesien – politisch zu Chile. Und sie zählt immerhin rund 6.000 Einwohner:innen.
Die längste Seite des abgelegenen Eilands ist gerade einmal 24,6 Kilometer lang. Ihre ungewöhnliche Form eines fast gleichschenkligen Dreiecks erhielt sie einst durch starke Vulkanausbrüche. Heute findest du dort hügelige grüne Landschaften, spektakuläre Kraterseen, Höhlen und natürlich die eindrucksvollen Moai-Statuen.
So kommst du hin: Die Anreise zur Osterinsel
Eine Reise zur Osterinsel lohnt sich besonders, wenn du die Sehenswürdigkeiten Chiles erkunden und deinen Urlaub gerne noch verlängern möchtest. Dafür hast du zwei Möglichkeiten: Du kannst die Osterinsel im Rahmen einer Kreuzfahrt erkunden oder du erreichst sie per Flug von Santiago de Chile aus.
Derzeit bedient nur eine Fluggesellschaft die Strecke, die Flugdauer beträgt etwa sechs Stunden. Du landest am Mataveri International Airport in Hanga Roa, der einzigen Ortschaft der Insel, die im Südwesten liegt.
Außerdem gelten für Rapa Nui bestimmte Einreisebestimmungen. Vor der Ankunft müssen Tourist:innen ein Formular ausfüllen und sich somit für die Einreise registrieren. Das geht unkompliziert online bei den chilenischen Behörden.
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Wahrzeichen der Osterinsel: Unzählige mysteriöse Statuen
Auf der Osterinsel wirst du den eindrucksvollen Moai an jeder Ecke begegnen, denn auf dem kleinen Eiland gibt es mehr als 900 der Steingiganten. Die Kolosse in menschlicher Gestalt wirken inmitten der grünen Landschaften Rapa Nuis fast surreal. Sie wurden von den Ureinwohner:innen der Insel einst aus Lavagestein gefertigt und zählen zu den spannendsten kulturhistorischen Funden der Welt, um die sich viele Mythen ranken.
Die wohl spektakulärste Ansammlung der Moai befindet sich an der Kulturstätte Ahu Tongariki im Osten der Osterinsel. Dort stehen 15 Figuren auf einer für Zeremonien genutzten Plattform in Reih und Glied – die schwerste von ihnen wiegt rund 86 Tonnen.
Das Material, das für das Schnitzen der Figuren verwendet wurde, stammt vom nahegelegenen Vulkan Rano Raraku. Dort befinden sich auch heutzutage noch Steinbrüche, in denen sich Moai in jeglichen Fertigungsstufen bewundern lassen.
Bucketlist: Tipps für Ausflüge und Orte auf der Insel
Rapa Nui mag zwar klein sein, aber bei einem Urlaub auf der Insel im Pazifik wird dir sicherlich nicht langweilig. Was du dort noch erleben kannst und welche Orte du dir bei deiner Reise unbedingt vornehmen solltest, zeigen wir dir im Folgenden.
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Die Kulturstätte Orongo erkunden
Nicht nur die Kulturstätte Ahu Tongariki mit ihren Moai ist beeindruckend. Auf der Osterinsel findest du weitere solcher fast mystisch wirkenden Orte. Gesehen haben solltest du zum Beispiel auch die Kulturstätte Orongo am äußersten südwestlichen Punkt der Insel.
Dort kannst du noch die kleinen, ovalen Steinhäuser des einstigen Dorfes bewundern, das direkt am erloschenen Vulkan Rano Kau gelegen ist. Oder du informierst dich im Museum über die Kultur und Rituale der Ureinwohner:innen. Außerdem solltest du unbedingt den Kraterrand entlangspazieren, der rund 200 Meter tief ist und in dessen Mitte sich ein Kratersee gebildet hat.
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Einen Tag am Strand verbringen
Kokospalmen, feinster Sand und das glasklare Wasser des Pazifiks. Auf Rapa Nui kannst du auch entspannt einen Tag am Strand verbringen und die Seele baumeln lassen. Die Osterinsel zählt zwar nur zwei Sandstrände, die sind aber besonders schön. Im Norden liegt die traumhafte Bucht von Anakena – auch hier stehen sieben Moai-Statuen – den Blick vom Meer abgewandt.
Der zweite Strand liegt etwas versteckt zwischen Lavafelsen. Von Anakena gelangst du über einen kleinen Fußweg dorthin: Die Ovahe-Bucht ist besonders in den Morgenstunden schön, wenn die Sonne über dem Pazifik aufgeht und die Landschaft in ein faszinierendes Licht taucht.
Eine Höhlenwanderung unternehmen
Die vielen Höhlen auf der Osterinsel wurden früher als Unterschlupf genutzt, heute kannst du dort ein kleines Abenteuer bei einer Höhlenwanderung erleben. Eine der beliebtesten Höhlen liegt an der Westküste der Insel – die Zweifensterhöhle Ana Kakenga.
Der Eingang ist etwas unscheinbar, und beim Betreten musst du dich wegen der Engstelle vielleicht noch etwas überwinden. Aber dann gelangst du über einen etwa 50 Meter langen Tunnel bis zu den zwei großen Höhlenöffnungen – und wirst mit einem atemberaubenden Blick auf den Pazifik belohnt.
Unbedingt mitnehmen: Eine Taschenlampe, denn in der Höhle ist es sehr dunkel. Du bist im Dunkeln umgeknickt und brauchst medizinische Versorgung und eine Behandlung vor Ort? Keine Sorge, der Reisekomplettschutz von AXA Partners deckt auch die Kosten für eine medizinische Behandlung im Ausland ab.*
Deine Reise zur abgelegenen Osterinsel
Wunderschöne Landschaften und eine spannende Kultur, das erwartet dich auf der abgelegenen Osterinsel, die trotz ihrer geringen Größe mit allerhand Sehenswertem aufwarten kann. Allein die zahlreichen Moai-Statuen, die auf der Insel verteilt sind, geben ein faszinierendes Bild ab. Es lohnt sich, die längere Anreise auf sich zu nehmen.
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