Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft: Natur mit Charakter

Eine blühende Heidelandschaft
Redaktion AMEXcited
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Manche Naturparadiese sind quasi erst aus zweiter Hand entstanden – so wie der Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft. Vor 180.000 Jahren schuf die Saaleeiszeit im Süden Brandenburgs romantische Urstromtäler, ausgedehnte Grundmoränen und weite Sandflächen. Dann kam der Mensch und entdeckte unter den Ablagerungen der Eiszeit mächtige Braunkohleschichten. Durch den Abbau des begehrten Rohstoffs entstand eine Kulturlandschaft mit ganz eigenem Charakter. Heute prägen üppige Heideflächen, glasklare Seen und geheimnisvolle Moore das Bild.

Der Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft besitzt ein einzigartig vielfältiges Landschaftsbild. Im Süden des Naturparks wanderst du an der Schwarzen Elster entlang durch das Niederlausitzer Urstromtal. Du kannst den Fluss natürlich auch per Boot erobern. Im Spätsommer bildet die blühende Heide ein purpurnes Blütenmeer. Mit etwas Glück begegnest du bei einer Kremsertour einem:r Heidschnuckenschäfer:in mit Herde. Besonders mystisch ist die Landschaft des Parks im Flachmoor Loben, einem der größten noch erhaltenen Moore in Brandenburg.

Drei Highlights, die überzeugen

  • Im Naturpark kannst du einige interessante Relikte einer längst vergangenen Industriekultur bestaunen, etwa das Kraftwerk Plessa, die Brikettfabrik Louise oder die Förderbrücke F60.
  • Der Rothsteiner Felsen ist ein skurriles Überbleibsel des Gesteinabbaus. Das Gestein des Felsens findet sich sonst nur noch im Yellowstone-Nationalpark in den USA, auf Island und in Neuseeland.
  • Im Pomologischen Schau- und Lehrgarten in Döllingen gedeihen über 150 alte und neuere Obstarten – von Äpfeln über Birnen bis hin zu Kirschen und Pflaumen.

Das Naturparadies Grünhaus: Heimat seltener Pflanzen und Tiere

Im Osten des Parks bei Finsterwalde triffst du auf eine Wildnis der besonderen Art. Nach dem Ende des Braunkohleabbaus kann sich die Natur hier verlorengegangenes Terrain zurückerobern – ganz ohne den Einfluss des Menschen. Und das Projekt hat Erfolg: Seltene Insekten- und Vogelarten wie die Kreiselwespe, die Uferschwalbe und der Wiedehopf haben sich neu angesiedelt. Sogar Wölfe und Seeadler sind schon gesichtet worden. Sie alle scheinen die bizarre Landschaft aus Abraumhalden, kleinen Seen und wüstenartigen Binnendünen zu lieben.

Die wichtigsten Infos zum Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft im Überblick:

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Bizarre Felsformation und Bäume

Besonders praktisch: Ein gut ausgebautes Radwegenetz verbindet die Kurstadt Bad Liebenwerda mit der Sängerstadt Finsterwalde.

Besonders spektakulär: Eine lange Tradition haben im Naturpark die Touren mit dem Kremser, einem von Pferden gezogenen Planwagen.

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