- Die Mutter aller Safaris: Masai Mara
- Elefanten vor Bergpanorama: Amboseli Nationalpark
- Die Nashörner von Laikipia
- Der Safari-Geheimtipp: Meru-Nationalpark
- Erlebe eine unvergessliche Kenia-Safari
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Die Mutter aller Safaris: Masai Mara
Wer an eine Safari denkt, hat sehr wahrscheinlich Bilder der Masai Mara im Kopf. Denn dieses über 1.500 Quadratkilometer große Naturschutzgebiet in der Serengeti-Savanne im Süden an der Grenze zu Tansania ist das wohl bekannteste Safari-Gebiet der Welt. Scheinbar endlose Graslandschaften unter dem Himmelszelt, Dornensträucher und vereinzelte Bäume – und dazwischen streifen schwarz-weiße Zebra-Herden umher, aber auch Giraffen, Gnus, Gazellen und natürlich mächtige Raubkatzen wie Löwen, Geparden und Leoparden.
Eine der beliebtesten Unterkünfte und Safari-Organisatoren hier ist das Basecamp Masai Mara direkt am Rande des Nationalparks. Gäste können in luxuriös eingerichteten Zelten am Ufer des Flusses Talek schlafen und sich von lokalen Führer:innen des Nomadenstammes der Massai die Savanne zeigen lassen. Die Preise für ein Zweipersonen-Zelt beginnen ungefähr bei 300 US-Dollar pro Person und Nacht, wobei die Safari im Preis inbegriffen ist.
Good to know: Die Masai Mara weist eine der höchsten Wildtier-Dichten der Welt auf und ist Schauplatz der „Wildbeest Migration“, bei der über 1,5 Millionen Wildtiere jedes Jahr auf der Suche nach den besten Futterplätzen große Entfernungen zurücklegen.
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Elefanten vor Bergpanorama: Amboseli Nationalpark
Dieser rund 400 Quadratkilometer fassende Nationalpark im Südwesten von Kenia ist berühmt für die großen Elefantenherden vor dem Panorama des höchsten Berges von Afrika. Denn der Kilimandscharo (5.895 Meter) thront gut sichtbar vom benachbarten Tansania aus über der Landschaft aus Akazienwäldern, Sümpfen und Savanne. Mit rund 800 Elefanten ist die von Amboseli ein wichtiges Siedlungsgebiet der mächtigen grauen Tiere. Aber auch Löwen, Geparden, Zebras, Gnus, Gazellen oder Nashörner lassen sich mit etwas Glück auf einer Safari beobachten.
Um den Nationalpark liegen einige Unterkünfte, die sich als Ausgangpunkt für eine Safari eignen. Wer in einem authentischen Massai-Zeltlager schlafen möchte, ohne auf etwas Luxus zu verzichten, die:der sollte sich das mitten in der Natur gelegene und ökofreundliche Porini Amboseli Camp anschauen. Eine Safari-Tour inklusive zwei Nächte in einem der exklusiven Zelte sowie Verpflegung und Transport (auch von und nach Nairobi) kostet ab 1.220 US-Dollar pro Person.
Good to know: Auch der mächtige Berg Kilimandscharo im Nachbarland Tansania lohnt sich auf jeden Fall für eine spannende Abenteuerreise.
Nerdpedia
Die Nashörner von Laikipia
Im Herzen von Kenia unweit des schneebedeckten Mount Kenia (5.199 Meter) liegt die Region Laikipia , wo sich zahlreiche unter strengem Naturschutz stehende Gebiete und Einrichtungen von Tier- und Umweltschützer:innen befinden. Neben den klassischen Safari-Tieren leben hier auch seltene Vogelarten sowie Exemplare der vom Aussterben bedrohten Weißen Nashörner (im „Ol Pejeta Concervancy“) und andere Nashornarten. Aufgrund des strengen Naturschutzes hier, ist der Zugang nicht so einfach möglich wie in den touristischeren Safari-Regionen. In der Regel muss ein Aufenthalt in einer der exklusiven und hochpreisigen Unterkünfte gebucht sein, um mit deren Guides und Rangern auf Safari gehen zu können.
Exklusiver und luxuriöser als in der Sirikoi Lodge lässt sich eine Kenia-Safari dafür kaum erleben. Sie ist umgeben von der über 270 Quadratkilometer großen und unberührten Landschaft des „Lewa Wildlife Conservancy“, das berühmt ist für seine stabile Population an Spitzmaulnashörnern. Die Lodge verfügt über eine Reihe von Suiten und Luxus-Zelten und bietet sogar einen Infinity-Pool. Die Preise variieren je nach Saison und Unterkunftsklasse, mit wenigstens rund 250 Euro pro Person und Nacht ist aber zu rechnen.
Good to know: Auch in anderen afrikanischen Ländern gibt es wunderschöne Lodges für eine unvergessliche Safari-Reise. Und das Beste: Wenn du mit deiner Platinum Card deinen Urlaub über den Online-Reiseservice von American Express buchst, profitierst du von besonderen Vorteilen.*
Der Safari-Geheimtipp: Meru-Nationalpark
Weite Gras- und Buschlandschaften, Wälder, vereinzelte Insel-Hügel und dazwischen schlängeln sich schmale Flüsschen, die das ganze Jahr über Wasser führen: Der rund 870 Quadratkilometer große Meru-Nationalpark in der Mitte des Landes ist landschaftlich wunderschön und bietet optimale Safari-Bedingungen. Neben den „Big Five“ lassen sich hier zahlreiche andere Tiere wie Zebras und Antilopen beobachten – besonders bekannt ist dieser Spot zudem für die großen afrikanischen Büffel. Der Meru-Nationalpark ist nicht so bekannt wie andere Safari-Gebiete.
Eine Konsequenz dieses Geheimtipp-Status ist allerdings, dass es weniger Lodges und Unterkünfte für Besucher:innen gibt. Dafür befindet sich hier mit Elewana Elsa’s Kopje eine der wohl schönsten und romantischsten Lodges in Kenia. Neben komfortablen und edel eingerichteten authentischen Hütten mit Grasdächern können sich Gäste nach der Safari am Pool entspannen und die wunderschöne Aussicht auf die Natur genießen. Je nach Saison und Zimmerklasse beginnen die Preise bei rund 460 US-Dollar und können aber auch über 3.500 US-Dollar pro Nacht liegen.
Good to know: Wer seine Safari-Tiere beim Urlaub in Kenia direkt in der Unterkunft haben möchte, kann dies im berühmten Giraffe Manor Boutique-Hotel erleben.
Erlebe eine unvergessliche Kenia-Safari
Kenia ist eines der beliebtesten Urlaubsländer Afrikas und das liegt auch an den perfekten Safari-Bedingungen in den zahlreichen Nationalparks und Reservaten. Mächtige Raubkatzen wie Löwen und Leoparden lassen sich hier genauso beobachten wie Nashörner, Büffel, Elefanten, Giraffen oder Zebras. Dank der guten und sicheren touristischen Infrastruktur im Land können sich Reisende rund um die Safari-Gebiete über zahlreiche hervorragende Unterkünfte freuen und die Wildlife-Faszination sogar noch mit etwas Luxus verbinden.