- Sehen und gesehen werden: Clifton
- Der Pinguin-Strand bei Kapstadt: Boulders Beach
- Surf-Hotspot: Muizenberg
- Postkartenidylle: Bloubergstrand
- Für Abenteuerlustige: Diaz Beach
- Abseits der Massen: Bakoven Beach
- Auf zu den schönsten Stränden Südafrikas
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Sehen und gesehen werden: Clifton
Der noble Stadtteil Clifton lockt mit wunderschönen Villen, exquisiten Bungalows und vier idyllischen Stränden unterhalb des bekannten Lion’s Head, einem Hausberg Kapstadts. Hier trifft und zeigt sich in den Sommermonaten vor allem die High Society.
Wegen der Berglage sind die Strände zwar nur über Treppenstufen erreichbar, dafür aber vor Wind geschützt – ein großer Vorteil, da es in Kapstadt oft windig ist. Die einzelnen Beaches sind durch Felsen voneinander getrennt, bei Ebbe lässt es sich aber problemlos von einem Abschnitt zum nächsten spazieren. Jeder Strand hat sein eigenes, besonderes Flair:
- Clifton 1st Beach: Hotspot für junge Leute, Sportler:innen und Hundebesitzer:innen
- Clifton 2nd Beach: Hier treffen sich Surfer:innen, Models und Angehörige der Gay Community
- Clifton 3rd Beach: Wegen seines romantischen Ausblicks besonders bei Paaren beliebt
- Clifton 4th Beach: Von Rettungsschwimmer:innen überwacht und daher ideal für Familien. Außerdem mit der Blauen Flagge, dem Gütezeichen für nachhaltigen Tourismus, ausgezeichnet
Nice to know: Unbedingt empfehlenswert ist ein Besuch in der Strandbar The Bungalow, etwa 500 Meter vom 4th Beach entfernt. An sonnigen Tagen kann es dort sehr voll werden. Doch das Warten lohnt sich: Wer einen Platz ergattert, kann seinen Sundowner mit einzigartigem Blick auf den Sonnenuntergang über dem Atlantik genießen.
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Der Pinguin-Strand bei Kapstadt: Boulders Beach
Etwa 45 Autominuten südlich von Kapstadt, direkt an der False Bay, liegt einer der außergewöhnlichsten Strände der Welt: Boulders Beach. Der Name leitet sich von den vielen, durch die Strömung des kristallklaren Wassers abgerundeten Felsen („Boulders“) ab. Einzigartig wird der Strand durch seine tierischen Bewohner, etwa 2.000 Brillenpinguine.
Die Kolonie gehört zum Nationalpark Tafelberg, einem der sieben Weltwunder der Natur. Gegen eine Gebühr können Besucher:innen die Pinguine tagsüber von hölzernen Stegen und Decks aus beobachten. Auch schwimmen mit den Tieren ist möglich.
Der Strand ist am besten mit dem Auto zu erreichen. Nach dem Besuch am Boulders Beach sollten Besucher:innen immer unter das Fahrzeug schauen, da sich die kleinen Frackträger auch gern mal auf dem Parkplatz herumtreiben.
Nice to know: Brillenpinguine sind seltene Tiere. Um zur Erhaltung ihrer Art beizutragen, kannst du beim Kapstädter Pinguinkrankenhaus SANCCOB einen Pinguin adoptieren und für ihn ein Haus sowie Futter finanzieren.
Surf-Hotspot: Muizenberg
Genau wie der Boulders Beach liegt auch das Städtchen Muizenberg am Ufer der False Bay. Der Ort ist ein Eldorado für Surfer:innen. Besonders Anfänger:innen finden hier ideale Bedingungen vor.
Das Wasser ist wärmer als an der Atlantikseite der südafrikanischen Halbinsel, die Wellen sind nicht allzu hoch. In vielen Läden entlang der Strandpromenade gibt es zudem alles, was das Surferherz begehrt: Boards, Wetsuits und weiteres Equipment. Auch ohne Auto kommst du von Kapstadt aus mit der Bahn in gerade mal 45 Minuten bequem hierher.
Das Wahrzeichen der Stadt sind die „Edwardian Beach Houses“. Die pittoresken, bunten Umkleidekabinen stehen überall entlang des 32 Kilometer langen Strands und sind bei Tourist:innen als Fotomotiv sehr beliebt. Nicht nur Surfer:innen werfen sich in Muizenberg in die Wellen. Das angenehm temperierte Wasser lockt auch viele Badegäst:innen an.
Nice to know: Der Strand liegt in der Nähe der Seehundeinsel Seal Island, einem Jagdrevier für weiße Haie. Um Besucher:innen zu schützen, beobachten sogenannte Shark-Spotter die Küste und schlagen Alarm, sobald sich eines der Tiere nähert. Das ist jedoch sehr selten der Fall.
Postkartenidylle: Bloubergstrand
Nördlich der Innenstadt, an den Stränden rund um den beliebten Surf-Spot Big Bay, geht es zwar nicht so luxuriös zu wie am noblen Clifton Beach, dafür umso relaxter. Hier lassen sich Fish & Chips auch in Badelatschen genießen.
Der Beach im Stadtteil Bloubergstrand ist besonders bei Kitesurfer:innen beliebt. Vor allem, wenn im Spätsommer die Wellen wilder werden, kannst du hier teils atemberaubende Kunststücke beobachten – oder selbst ausprobieren.
Der Name Blouberg geht übrigens darauf zurück, dass von hier aus der Tafelberg häufig in blauen Dunstfarben („Blou“) zu sehen ist. Ein wahres Postkartenmotiv und besonders bei Sonnenuntergängen extrem romantisch.
Nice to know: Im nahen gelegenen Eden on the Bay, einer Shoppingmall mit Ferienapartments und Restaurants, ist regelmäßig abends Livemusik zu hören. Bei Shrimpscocktail oder Burger kannst du dort den Tag entspannt ausklingen lassen – Ausblick auf die glitzernde Metropole Kapstadts inklusive.
Für Abenteuerlustige: Diaz Beach
Er ist einer der ruhigeren Strände Kapstadts: Diaz Beach. Dieses Naturjuwel liegt im Table Mountain National Park, am äußersten Ende des Cape Peninsula zwischen dem Kap der Guten Hoffnung und dem Cape Point.
145 Holztreppenstufen führen dich zum Diaz Beach – ein zwar schweißtreibender, dafür überaus malerischer Weg: Der scheinbar endlose und sehr saubere Strand ist eingebettet in Felsen und wird von den wild tobenden Wellen des türkisblauen Atlantiks umspült.
Am Diaz Beach herrscht eine so starke Strömung, dass das Baden gefährlich und nicht zu empfehlen ist. Dafür lassen sich mit etwas Glück bereits auf dem Weg dorthin zahlreiche Tiere entdecken. Die berühmten Big Five zwar eher nicht, dafür aber Zebras, Strauße und teilweise ganz schön freche Paviane.
Ausreichend Proviant sollten Besucher:innen unbedingt mitnehmen, da es hier keinerlei Möglichkeiten zur Verpflegung gibt. Eben ein Ort für Menschen, die die Natur und das Abenteuer fernab vom Massentourismus suchen.
Nice to know: Weiterwandern lohnt sich: Vom Aussichtspunkt an der Felsspitze führt ein schmaler Pfad über Stock und Stein nach unten zum „Cape of Good Hope“-Schild, einem bei Tourist:innen beliebten Foto-Spot. Um medizinische Notfälle musst du dir beim Wandern keine Gedanken machen: Die Auslandskrankenversicherung von AXA Partners übernimmt die Kosten für alle medizinisch notwendigen Behandlungen.*
Vier Jahreszeiten an einem Tag: Wann ist die beste Reisezeit für Kapstadt?
Weniger vorhersehbar verhält sich das Wetter im Kapstädter Winter, also zwischen Ende Mai bis August. Einem beliebten Sprichwort zufolge kannst du dann durchaus mal vier Jahreszeiten an einem Tag erleben. Denn das Wetter wechselt in dieser Zeit häufig. Die Temperaturen bewegen sich zwischen acht und bis zu 25 Grad. Sonne, teils eiskalter Wind und Platzregen wechseln sich ab – bei deinem Trip solltest du also Badehose, Windbreaker und Regenjacke gleichermaßen im Gepäck haben.
Abseits der Massen: Bakoven Beach
Zwischen den Felsen der trubeligen Camps Bay und dem idyllischen Strand Llandudno versteckt sich der kleine Bakoven Beach. Der Strand gehört zum Städtchen Bakoven, das südlich von Kapstadt an der Atlantikküste liegt. Sein Name leitet sich ab von einem riesigen Felsblock, dessen Form an einen Backofen erinnert.
Den abseits jeglichen Trubels liegenden, als kindersicher geltenden Strand kennen und schätzen vorwiegend Anwohner:innen. Die Zufahrt ist sehr versteckt, es gibt nur wenige Parkmöglichkeiten, der Weg zum Bakoven Beach ist schmal. Doch hast du den Strand erst einmal erreicht, befindest du dich an einem tollen Ausgangspunkt, um beim Tauchen und Schnorcheln die herrliche Unterwasserwelt zu erkunden.
Aber auch außerhalb des Wassers gibt es einiges zu sehen: Dank der traumhaft schönen Felskulisse haben Besucher:innen einen atemberaubenden Panoramablick über die Atlantikküste und die Bergkette Twelve Apostles.
Nice to know: Am Bakoven Beach gibt es weder Restaurants noch Imbissbuden oder Supermärkte. Also: Kühltasche und Sonnencreme einpacken und die Ruhe genießen!
Auf zu den schönsten Stränden Südafrikas
Ob lebendig und hip, felsig, malerisch oder versteckt und idyllisch – an Kapstadts Stränden kommen alle Besucher:innen auf ihre Kosten. Die Beaches sind äußerst vielseitig, jeder Abschnitt hat seinen eigenen, individuellen Charme. Eins haben alle jedoch gemein: einen enormen Suchtfaktor.
Wer hier einmal sein Handtuch ausgebreitet hat, ins Wasser gegangen ist oder einen der atemberaubenden südafrikanischen Sonnenuntergänge bewundern durfte, wird die Traumstrände schwer vergessen können. Das Einzige, was hilft: Gleich die nächste Reise nach Kapstadt zu planen – und dabei an eine gute Auslandskrankenversicherung zu denken. Die Auslandskrankenversicherung von AXA Partners übernimmt weltweit die Kosten für medizinisch notwendigen Behandlungen.*