- Little Tokyo am Rhein: So entstand das japanische Viertel in Düsseldorf
- Das japanische Viertel in Düsseldorf erkunden
- Japanische Restaurants und Karaoke
- (Ent)Spannende Nippon-Kultur abseits des japanischen Viertels
- Little Tokyo in Düsseldorf
Little Tokyo am Rhein: So entstand das japanische Viertel in Düsseldorf
Little Tokyo, so wird das Areal rund um das deutsch-japanische Center unweit des Hauptbahnhofs an der Immermannstraße in Düsseldorf genannt. Wie es zum Epizentrum japanischer Kultur in der Rheinmetropole kam, hängt damit zusammen, wie viele Japaner:innen in Düsseldorf leben: mehr als 8.400 nämlich!
Damit gehört die Stadt zu den Platzhirschen unter den Japan-Standorten Europas. Warum so viele Japaner:innen in Düsseldorf leben? Viele kamen mit den knapp 600 japanischen Unternehmen, die sich mittlerweile in der Stadt und drumherum angesiedelt haben.
Wenn das Leben andere Pläne hat
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Nach dem Zweiten Weltkrieg war es vor allem die Schwerindustrie im Ruhrgebiet, die Düsseldorf so interessant für Firmen aus Nippon machte. Mit den Arbeiter:innen schwappte auch die Kultur aus dem Land der aufgehenden Sonne in die Stadt am Rhein.
Nice to know: Der Japanische Club 1964, das Generalkonsulat 1967 und schließlich das erste japanische Restaurant Nippon-Kan bildeten den Grundstein der geballten japanischen Infrastruktur rund um die Immermannstraße.
Das japanische Viertel in Düsseldorf erkunden
Mittlerweile bietet die Stadt alles, was das Nippon-liebende Herz höherschlagen lässt. Die Erkundungstour durch das japanische Viertel in Düsseldorf beginnt gleich in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof.
Die Supermärkte Dae Yang und Shochiku sind beliebte Anlaufstellen, um japanische Lebensmittel in Düsseldorf zu bekommen. Neben allerlei kulinarischen Leckerbissen gibt es hier auch Dinge des alltäglichen Gebrauchs und Haushaltswaren. Ein Besuch lohnt sich!
Nach dem Einkaufsbummel hilft eine kleine Stärkung, um Kraft für weitere Entdeckungen zu schöpfen. In den zahlreichen Seiten- und Parallelstraßen zur Immermannstraße gibt es beispielsweise in japanischen Bäckereien eine große Auswahl schmackhafter Backwaren.
Diese drei japanischen Leckereien gilt es in Düsseldorf unbedingt zu probieren
- Cremiges Eis, umhüllt von einem zarten Reismehl-Teig: Mochi-Eis ist gerade ein großer Trend. Im japanischen Viertel in Düsseldorf gibt es diese Leckerei zum Beispiel im Okinii.
- Einer Legende nach soll Sake dem Sturmgott Susanoo zum Erlegen einer achtköpfigen Schlange geholfen haben. Verschiedene Sake-Sorten können Interessierte in der Bar Yaki-The-Emon schlürfen. Hier werden auch Sake-Seminare angeboten.
- Auch Schnitzel können die Japaner. Im Land der aufgehenden Sonne hört es auf den Namen Tonkatsu. In verschiedenen Variationen wird es beispielsweise im Tonkatsu Gonta auf der Immermannstraße zubereitet.
Nach einem kleinen Snack geht der Bummel durchs japanische Viertel in Düsseldorf weiter: In dem japanischen Buchladen Takagi beispielsweise finden Lesehungrige neben Mangas auch jede Menge japanische Literatur und Lehrmaterialien für Japanisch-Lernende.
Wer dem eigenen Zuhause ein bisschen Nippon-Feeling einhauchen möchte, wird bei Kyoto fündig: Hier gibt es von japanischen Messern über dekorative Vasen bis hin zu Tischen, Stühlen oder sogar Wasserbrunnen alles für die passende Inneneinrichtung im Japan-Stil.
In Düsseldorfs Stadtmitte findest du zudem auch japanische Friseure – etwa den Hairsalon Club Y‘s. Hier werden die Haare wie im fernen Nippon geschnitten, gestylt und gepflegt. Alle Friseur:innen im Salon haben ihr Handwerk in Japan gelernt. Darüber hinaus kannst du dich im Laden auch mit einer japanischen Shiatsu-Massage verwöhnen lassen.
Extra-Tipp: Die zahlreichen Läden und spannenden Ecken in Little Tokyo erkundest du idealerweise mit deinen Liebsten. Kommt es doch mal anders, als ihr denkt, und ihr müsst die Reise vorzeitig abbrechen, sind du und deine Reisebegleitung durch die Reiserücktritts- und Reiseabbruchversicherung von AXA Partners bestens abgesichert.*
Japanische Restaurants und Karaoke
Nach Einkaufsbummel, Bäckerei, Bücherjagd und einem Besuch beim Friseur ist es Abend im japanischen Viertel in Düsseldorf geworden und damit höchste Zeit für ein paar Köstlichkeiten.
Sushi gehört zu Japan wie die Weißwurst zu Bayern. In der Tokyo Lounge kannst du für rund 36 Euro pro Person so viel davon essen, wie du möchtest. Pro Runde bestellen Besucher:innen hier bis zu drei Speisen. Sind diese aufgegessen, wird die nächste Runde eingeläutet. Natürlich steht auch veganes Sushi auf der Speisekarte.
Tipp: Wem bei der Erwähnung von Nigiri, Maki oder California-Roll nur Fragezeichen auf der Stirn stehen, kann sich über die verschiedenen Sushi-Sorten gern vorab informieren und dann mit Fachwissen glänzen.
Beliebt ist übrigens auch das japanische Restaurant Takumi, das auf der Immermannstraße und Umgebung in Düsseldorf gleich mit mehreren Filialen vertreten ist. Hier gibt es eine große Auswahl an Ramen, der berühmten japanischen Nudelsuppe.
Das Besondere: Die Nudeln für die Spezialität kommen den langen Weg aus der nördlichsten Region Japans, Hokkaido. Die Basis der Suppe, eine kräftige Schweinebrühe, wird täglich sechs bis acht Stunden frisch gekocht. Beliebte Toppings wie Teriyaki Chicken, Butter, Mais, Seetang, gekochtes Ei oder Sprossen runden das kulinarische Erlebnis ab.
Zum Abschluss unseres Tages im japanischen Viertel in Düsseldorf geht es noch ans Mikrofon. Karaoke ist eine besonders beliebte Freizeitbeschäftigung in Japan. Statt vor großem Publikum bietet die Muse KTV Karaoke Bar in der Klosterstraße einen intimen Rahmen für Hobby-Sänger:innen. Hier können separate Räume gebucht werden – für drei, sechs oder bis zu 14 Sänger:innen.
Exklusiv übernachten in Düsseldorf
Musst du deine geplante Übernachtung in Düsseldorf stornieren und kannst deine Reise nicht antreten, kannst du dich auf die Reiserücktrittsversicherung von AXA Partners verlassen – diese übernimmt im Versicherungsfall die Erstattung der Reisekosten bis zu 10.000 Euro.*
(Ent)Spannende Nippon-Kultur abseits des japanischen Viertels
Es lohnt sich, ein paar mehr Tage in der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens einzuplanen. Denn ein Gefühl von Little Tokyo kommt nicht allein im japanischen Viertel auf. Auch abseits der mit japanischen Restaurants und Läden gespickten Immermannstraße in Düsseldorf gibt es Kultur aus dem Land der aufgehenden Sonne zu entdecken.
Ein Hauch von Zen im Japanischen Garten in Düsseldorf
Da wäre zum Beispiel ein ganz besonderes Kleinod entspannender Naherholung im nordwestlichen Teil des Nordparks: der Japanische Garten. Auf 5.000 Quadratmetern weht hier zwischen traditionell beschnittenen Kiefern und japanischen Fächerahornen ein Hauch von Zen.
Zu verdanken ist die grüne Oase dem japanischen Garten- und Landschaftsarchitekten Iwakii Ishiguro und seinem Sohn Shojiro. Sie haben in den 1970er-Jahren den japanischen Garten in Düsseldorf geplant und angelegt.
Kultur pur im EKō-Haus
Wem japanisches Viertel und Japanischer Garten in Düsseldorf nicht genug sind, kann Kultur pur im sogenannten EKŌ-Haus schnuppern. Zum japanischen Kulturzentrum im Stadtteil Niederkassel gehören neben einem buddhistischen Tempel, japanischen Gärten und einem Haus in traditionellem japanischem Baustil samt Teeraum auch Ausstellungs- und Vortragsräume.
Hier werden buddhistische Feste gefeiert, Teezeremonien abgehalten und Kurse gegeben, etwa in traditionellen japanischen Künsten wie Ikebana, der Kunst des Blumenarrangierens, und Kalligrafie.
Nice to know: Der Eintritt zum Japanischen Garten und zum EKŌ-Haus ist kostenlos.
Little Tokyo in Düsseldorf
Düsseldorf gehört zu den größten Japan-Standorten in Europa und hat für Japan-Liebhaber viel zu bieten: Neben japanischer Literatur und Einrichtungen des alltäglichen Lebens gibt es im japanischen Viertel vor allem kulturelle und kulinarische Highlights aus dem Land der aufgehenden Sonne zu entdecken und auch die Erholung dank wunderschöner japanischer Gärten kommt in der Rheinmetropole nicht zu kurz.
Egal, ob du das japanische Flair bei einem Kurzurlaub in Düsseldorf genießt, oder es dich ins ferne Tokio verschlägt, eine Reise wegen einer Krankheit abbrechen oder gar nicht erst antreten zu können ist ärgerlich. Schließe daher die Reiserücktritts- und -abbruchversicherung von AXA Partners ab, die dich im Notfall absichert und dir einen Großteil der Kosten erstattet.*
Von Little Tokyo bis Tokio: Welche Versicherung begleitet dich auf deiner nächsten Reise?
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Es gelten folgende Bedingungen
- Reisekomplettschutz: Durchschnittswert für eine erwachsene Person Ende 30 als Jahrespolice, ohne Selbstbehalt, gültig weltweit inklusive USA/Kanada und Reisekosten von bis zu 5.000 Euro. Bei der Jahrespolice bist du für beliebig viele Reisen mit jeweils einer Dauer von bis zu 90 Tagen versichert.
- Reiserücktrittsversicherung: Durchschnittswert für eine erwachsene Person Ende 30 als Jahrespolice, ohne Selbstbehalt und Reisekosten von bis zu 5.000 Euro. Reiserücktritt, Reiseabbruch, Verschiebung oder Nichtantritt deiner Reise bei Krankheit oder einem Unfall von dir, deinen Mitreisenden, der Person, die du besuchen willst oder von Angehörigen der genannten Personen. Bei der Jahrespolice bist du für beliebig viele Reisen unabhängig von der Dauer der Reisen versichert.
- Auslandskrankenversicherung: Durchschnittswert für eine versicherte erwachsene Person Ende 30 und einer Reisedauer pro Reise von bis zu 45 Tagen. Kostenübernahme von Krankenhaus und Medikamenten bis zu insgesamt 20.000.000 Euro. Bei Unfall, Krankheit oder Tod wird der Rücktransport in dein Wohnsitzland zu den tatsächlichen Kosten übernommen. Heimreise mit medizinischer Begleitung (falls erforderlich) sowie für Reisebegleiter und Kinder.
- Die vollständigen Informationen zu den Versicherungsleistungen und Ausschlüssen findest du in den Versicherungsbedingungen.