- Kinkaku-ji: Der goldene Pavillontempel in Kyoto
- Sensō-ji: Der berühmteste Tempel von Tokio
- Shitennōji in Osaka: Einer der ältesten Tempel Japans
- Hokokuji: Der Bambustempel von Kamakura
- Tōdai-ji-Tempel in Nara: Das größte Holzgebäude der Welt
- Fushimi Inari-Taisha: Kyotos berühmter Shintō-Schrein
- Itsukushima-Schrein: Miyajimas „schwebendes“ Torii
- Willkommen im Herzen der japanischen Kultur
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Kinkaku-ji: Der goldene Pavillontempel in Kyoto
Mit seiner goldenen Fassade ist der Kinkaku-ji einer der berühmtesten und schönsten Tempel Japans. Seine beiden oberen Stockwerke sind vollständig mit Blattgold bedeckt, jede der drei Etagen wurde in einem anderen Baustil gestaltet. Ursprünglich stammt das imposante Bauwerk aus dem Jahr 1397. Er wurde damals als Teil des Alterswohnsitzes eines Shoguns, also eines kaiserlichen Feldherrn errichtet.
Adresse: 1 Kinkakujicho, Kita-ku, Kyoto, Japan
Nice to know: Seit 1994 zählt der Kinkaku-ji zum UNESCO-Weltkulturerbe „Historisches Kyoto“.
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Sensō-ji: Der berühmteste Tempel von Tokio
Der Sensō-ji ist der mit Abstand älteste buddhistische Tempel der japanischen Hauptstadt Tokio. Ursprünglich um 628 nach Christus erbaut, wurde der Tempel im Laufe der Jahre mehrfach zerstört und neu errichtet. Zu dem Komplex gehören gleich mehrere sehenswerte Tempelbauten; einer der imposantesten ist die fünfstöckige Pagode im inneren Tempelbezirk.
Adresse: 2-3-1 Asakusa, Taito, Tokio, Kanto, Japan
Nice to know: Die Haupthalle des Tempels ist Kannon, der buddhistischen Gottheit des Mitgefühls, geweiht.
Tempel oder Schrein: Was ist der Unterschied?
Außerdem zeichnen folgende Merkmale die beiden Gebäudearten aus:
Shintō-Schrein
- Ein oder mehrere hölzerne Tore (Torii)
- Shimenawa – heilige Reisstrohseile – am Eingang, gegebenenfalls ergänzt durch Shide, im Zickzack gefaltete weiße Papierstreifen
- Schreine enthalten Shintai, also eine Art Reliquien, die als Wohnorte der Geister oder Götter gelten und nie öffentlich zu sehen sind
- Auf Landkarten werden Shintō-Schreine durch Torii symbolisiert
Buddhistischer Tempel
- Prächtiges Torgebäude, links und rechts des Durchgangs sind Wächtergottheiten eingelassen, die niō
- Eine große Metallglocke und Räucherstäbchen
- Buddhastatuen, die in der Regel zugänglich sind
- Auf Landkarten werden Tempel durch eine linksgewinkelte Swastika symbolisiert
Shitennōji in Osaka: Einer der ältesten Tempel Japans
Die Geschichte des Shitennōji reicht bis ins Jahr 593 zurück, womit er einer der ältesten Tempel Japans überhaupt ist. Seine Gründung wird dem Fürsten Shōtoku Taishi zugeschrieben, der maßgeblich an der Verbreitung des Buddhismus in Japan beteiligt war. Die zur Tempelanlage gehörige fünfstöckige Pagode ist Besucher:innen zugänglich.
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Adresse: 1-11-18 Shitennōji, Tennōji-ku, Osaka, Kinki, Japan
Nice to know: Der Gokuraku-jodo-Garten im inneren Tempelbezirk wurde nach buddhistischen Beschreibungen des westlichen Paradieses gestaltet.
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Hokokuji: Der Bambustempel von Kamakura
Besonders friedlich geht es im Hokokuji zu. Obwohl der Tempel eher klein ist, solltest du dir einen Besuch nicht entgehen lassen, denn die Stimmung ist einzigartig. Das aus über 2000 Pflanzen bestehende Bambuswäldchen hinter der Haupthalle des Tempels lädt zu einem ruhigen Spaziergang ein, und auch sonst verströmt die gesamte Anlage eine tiefenentspannte Atmosphäre.
Adresse: 2-7-4 Jomyoji, Kamakura, Kanto, Japan
Nice to know: Im Bambushain verbirgt sich ein kleines Teehaus, in dem du traditionellen Matcha genießen kannst.
Tōdai-ji-Tempel in Nara: Das größte Holzgebäude der Welt
Noch heute besticht der Tōdai-ji durch seine beeindruckenden Ausmaße: Ganze 57 Meter breit und 50 Meter lang ist die Haupthalle des Tempels bei einer Höhe von knapp 49 Metern. Und das ist nicht das einzige Superlativ, das der Tempel zu bieten hat: In der Halle befindet sich der größte Bronze-Buddha der Welt. Mit Sockel kommt die Figur auf rund 18 Meter Höhe und 452 Tonnen Gewicht. Buddha und Tempelhalle gelten heute als offizielle Nationalschätze Japans.
Adresse: 406-1 Zoshicho, Nara, Kinki, Japan
Nice to know: Ursprünglich war die Tempelhalle sogar noch um rund ein Drittel größer. Nach mehreren Bränden wurde sie 1709 in der aktuellen Größe wiederaufgebaut.
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Fushimi Inari-Taisha: Kyotos berühmter Shintō-Schrein
Am Fuß des Berges Inari mitten in Kyoto findet sich der Fushimi Inari-Taisha. Der Shintō-Schrein ist unter anderem für seinen Tunnel aus Tausenden orangeroten Torii berühmt, durch den du zum Hauptkomplex der Anlage auf dem Berggipfel gelangst. Der Tunnel gilt als Pilgerweg, weshalb entlang des Pfades zahlreiche kleine Götterstatuen und Schreine platziert sind.
Adresse: 68 Yabunouchi-cho, Fushimi-ku, Kyoto, Japan
Nice to know: Der Fushimi Inari Taisha ist einer der größten Inari geweihten Schreine in ganz Japan. Inari gilt unter anderem als Gottheit der Fruchtbarkeit und der Füchse (Kitsune), weshalb auf dem Gelände diverse Fuchsstatuen stehen.
Itsukushima-Schrein: Miyajimas „schwebendes“ Torii
Der im sechsten Jahrhundert errichtete Itsukushima ist mit Abstand einer der ungewöhnlichsten japanischen Schreine, denn seine Gebäude stehen nicht an Land, sondern im Wasser. Aufgrund der Pfahlbauweise scheint die Tempelanlage über dem Wasser zu schweben. Die einzelnen Gebäude in der Bucht der Insel Miyajima sind durch Holzstege verbunden.
Adresse: 1-1 Miyajimacho, Hatsukaichi, Hiroshima, Japan
Nice to know: Die Insel Miyajima galt früher als so heilig, dass ungeweihte Personen sie nicht betreten durften. Die Pfahlbauweise der Tempel im Wasser sollte auch normalsterblichen Gläubigen den Besuch der Anlage ermöglichen.
Willkommen im Herzen der japanischen Kultur
Religion, Kultur und Alltagsleben sind in Japan bis heute eng miteinander verbunden. Entsprechend sind die zahlreichen buddhistischen Tempel und Shintō-Schreine nicht nur historisches Kulturgut wie die Kirschblüte, sondern ebenso lebendiger Bestandteil des Lebens der meisten Japaner:innen.
Gleichzeitig bestechen die Bauwerke durch eine besonders schöne Architektur und lassen Besucher:innen in längst vergangene Epochen eintauchen. Möchtest du auf deiner Reise nach Japan echte Einblicke in die Landeskultur erhaschen, ist ein japanischer Tempel oder Schrein deshalb genau der richtige Ort für dich.
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