- Wild Atlantic Way: Wildes Panorama
- Ring of Kerry: Beliebt und abwechslungsreich
- Causeway Coastal Route: Atemberaubendes Nordirland
- Ring of Beara: Prachtvolle Kontraste
- Der Osten Irlands: Trip in die Vergangenheit
- Roadtrip durch Irland: Bezaubernd und facettenreich
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Wild Atlantic Way: Wildes Panorama
Abenteurer aufgepasst: Der Wild Atlantic Way führt dich mehr als 2.500 Kilometer entlang der Westküste Irlands. Auf der längsten ausgewiesenen Küstenpanoramastrecke der Welt kommst du von Donegal im Norden bis nach Kinsale in Südirland – oder umgekehrt.
Entlang rauer Küsten, steiler Berge und wilder Natur erreichst du auf diesem Irland-Roadtrip viele Sehenswürdigkeiten der Insel. Zu ihnen zählen die Steilküsten Cliffs of Moher, der Glenveagh Nationalpark und die Meeresklippen Slieve League Cliffs. Auch einer der schönsten Golfplätze des Landes, der Lahnich Golf Club, liegt an der Route.
Nice to know: Wenn du den kompletten Wild Atlantic Way befahren möchtest, planst du am besten mindestens 14 Tage für deine Irlandrundreise ein.
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Ring of Kerry: Beliebt und abwechslungsreich
Die Panoramastraße Ring of Kerry solltest du bei einem Roadtrip durch Irland nicht auslassen. Sie führt dich durch den Südwesten des Countys Kerry. Auf der etwa 180 Kilometer langen Strecke geht es vorbei an pittoresken Dörfern, langen Sandstränden und wilden Moorlandschaften.
Zu den Highlights der Strecke gehören die hohen Berge im Killarney Nationalpark, die Dünen am Rossbeigh Beach sowie das Ufer der Kenmare Bay rund um die Ortschaft Sneem.
Auch ein Abstecher auf die größere der beiden Skellig Islands ist lohnenswert: Hier wartet eine UNESCO-Weltkulturerbestätte auf dich, eine Klosteranlage aus dem siebten Jahrhundert. Tipp: Melde deinen Besuch vorher an, da die tägliche Anzahl an Besucher:innen limitiert ist.
Must-do: Die Strecke im Uhrzeigersinn fahren. So entgehst du den vielen Tourist:innen, die die Route in Reisebussen zurücklegen, denn die Busse können die engen Straßen nur entgegen dem Uhrzeitgersinn befahren.
Mit dem Auto durch Irland
Auch Tankstellen findest du in regelmäßigen Abständen entlang der Hauptstraßen. Die Preise für Benzin variieren von Tankstelle zu Tankstelle, sind aber im Durchschnitt niedriger als in Deutschland. Für Fahrer:innen von Elektrofahrzeugen gibt es genügend Ladestationen.
Da Irland am besten mit dem Flugzeug, meistens über den Flughafen von Dublin, zu erreichen ist, entscheiden sich die meisten Urlauber:innen vor Ort für einen Mietwagen. Du möchtest ebenfalls ein Fahrzeug buchen? Mit deiner American Express Gold oder Platinum Card profitierst du von vielen Mobilitätsvorteilen.*
Causeway Coastal Route: Atemberaubendes Nordirland
Die kurvenreiche Causeway Coastal Route in Nordirland startet im Nordosten von Belfast Lough. Sie führt vorbei an steilen Klippen, spektakulären Wasserfällen und historischen Burgen bis zum Lough Foyle in der Grafschaft Derry, wo die Causeway Coastal Route auf den Wild Atlantic Way trifft.
Zu den Orten, die du nicht verpassen solltest, gehören der Klippenweg The Gobbins, das Naturwunder Giant's Causeway, die Hängebrücke Carrick-a-Rede sowie die pulsierenden Städte Belfast und Derry. Um alle Highlights entspannt genießen zu können, solltest du mindestens eine Woche für diesen Roadtrip einplanen.
Must-do: Ein Ausflug auf die „L“-förmige Insel Rathlin Island. Dort kannst du dir bei einer Wanderung zu den Leuchttürmen den Wind um die Nase wehen lassen, während du die schier unzähligen Vögel beobachtest.
Ring of Beara: Prachtvolle Kontraste
Der Ring of Beara führt dich etwa 140 Kilometer entlang der schroffen Küsten der Beara-Halbinsel im Südwesten Irlands. Die Route ist weniger befahren und schmaler als der Ring of Kerry, allerdings nicht weniger prachtvoll. Start- und Endpunkt dieses Irland-Roadtrips ist der Ort Glengarriff.
Als Kontrast zur wilden Natur, etwa zum mystisch anmutende Fels Hag of Beara, locken die lebhaften Orte auf dem Weg: das Dorf Eyeries mit seinen farbenfrohen Häusern, die urigen Pubs in Glengarriff sowie Castletownbere, die größte und für Wassersport bekannte Stadt der Halbinsel.
Must-do: Eine Fahrt über den imposanten Healy Pass. Der zwölf Kilometer lange, enge und kurivige Pass durchquert in 450 Metern Höhe die wunderschönen Caha Mountains und führt von dem nördlichen Ort Lauragh im Norden zum südlich gelegenen Adrigole.
Die beste Reisezeit für einen Roadtrip durch Irland
Der Osten Irlands: Trip in die Vergangenheit
Von Cavan nahe der nordirischen Grenze geht es auf diesem Roadtrip bis nach Cobh in der Nähe der Stadt Cork in Südirland. Der Osten Irlands ist zwar weniger touristisch als die Westküste. Nichtsdestotrotz hat die Region einiges zu bieten.
Die vielen Klöster, Abteien und Friedhöfe entlang der Strecke zeugen von Irlands bewegter Vergangenheit. Normannische Burgen und Herrenhäuser lassen dich staunend zurück und versetzen dich in andere Zeiten.
Unbedingt aussteigen solltest du im Boyne Valley, um die prähistorischen Ganggräber wie die UNESCO-Welterbestätte Brú na Bóinne zu besichtigen. Ebenso beeindruckend sind die Ruinen von Trim Castle im County Meath.
Erreichst du Kilkenny, führt dich die historische Meile zu weiteren majestätischen historischen Gebäuden und Sehenswürdigkeiten wie dem Kilkenny Castle aus dem 12. Jahrhundert.
Must-do: Das Kilkenny Arts Festival besuchen. Jedes Jahr im Spätsommer finden in der ganzen Stadt Musik-, Tanz- und Theateraufführungen statt.
Roadtrip durch Irland: Bezaubernd und facettenreich
Raue Küsten und grüne Wiesen: Gerade bei einem individuellen Roadtrip kannst du dich von der ursprünglichen und wilden Schönheit Irlands bezaubern lassen. Dabei hat die Insel weitaus mehr zu bieten als Schafe und das bekannte Guiness-Bier. Wenn du an historischen Bauten und Stätten interessiert bist, sollte dich deine Tour auf jeden Fall in den Osten der Insel führen. Bist du entlang der Westküste Irlands unterwegs, kannst du hingegen die schönsten Panoramastraßen der Welt befahren – und herrliche Aussichten sowie spektakuläre Naturschauspiele genießen.