- Kletterparadies: Ab in die Allgäuer Alpen!
- Vom Nebelhorn zum Großen Daumen
- Schnuppertour als Alternative
- Der Hindelanger Klettersteig: Rundumblick auf dem Gebirgskamm
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Kletterparadies: Ab in die Allgäuer Alpen!
Die Allgäuer Alpen sind für Wanderfans und Kletter:innen ein einziges Paradies: Wege jeden Schwierigkeitsgrades, abwechslungsreiche Landschaften und eine hervorragende Infrastruktur machen die Region zu einer der beliebtesten für Outdoor-Enthusiast:innen.
Wer im Sommer eine anspruchsvolle Klettertour absolvieren möchte, sollte seine Basis in Oberstdorf oder Bad Hindelang aufschlagen und von dort aus den nahegelegenen Hindelanger Klettersteig absolvieren. Dieser Klassiker am Nebelhorn gehört zu den bekanntesten Klettersteigen in Europa und beeindruckt vor allem mit den fantastischen Panoramen, die sich den Sportler:innen an diversen Spots auftun.
Der Hindelanger Klettersteig erstreckt sich über fast fünf Kilometer, das Terrain ist in weiten Teilen zerklüftet und anspruchsvoll. Gut 100 Meter Leitern und mehrere hundert Meter Drahtseil unterstützen dich auf dem Bergpfad.
Anfänger:innen sollten sich zunächst einmal an leichteren Passagen versuchen. Aber auch für geübte Kletter:innen ist es empfehlenswert, neben Klettersteigausrüstung und Helm lieber ein Sicherungsseil mit sich zu führen.
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Vom Nebelhorn zum Großen Daumen
Der Hindelanger Klettersteig beginnt am Gipfel des Nebelhorns, das Ziel ist der über 2.200 Meter hohe Berg Großer Daumen, von dem du bei klarer Sicht bis zur Zugspitze und auf den Bodensee blicken kannst. An der Talstation der Nebelhornbahn befindet sich ein Parkplatz, die neue 10er-Kabinenbahn bringt dich entspannt zum Ausgangspunkt.
Du folgst dort dem Bergkamm in östlicher Richtung, bis die ersten Hindernisse erklommen werden müssen. Der zu besteigende Felsgrat ist schmal und uneben, konzentriere dich also auf einen festen Tritt. Bei der ersten schwierigen Stelle musst du eine etwa zehn Meter hohe Leiter aufsteigen zum Grat des Westlichen Wengenkopfes. Nach dem ersten Drittel hast du die Möglichkeit, den Klettersteig über zwei Notabstiege zu verlassen.
Weiter geht es über teils ausgesetzte Kletterpassagen den felsigen Kamm entlang. Du überwindest weitere Leitern, Felsscharten und exponierte Gratpassagen bis zum Östlichen Wengenkopf. Hier folgt ein Abstieg über Steighilfen, Drahtseilsicherungen und Eisenleitern zum niedrigsten Punkt des Bergkammes.
Am Ende steigst du zum Wiesengrat und zum Sattel über dem Laufbichelsee ab, wo du dich am Fuße des Großen Daumens befindest. Willst du diesen noch besteigen, geht es nochmal eine knappe halbe Stunde bergauf.
Nerdpedia
Schnuppertour als Alternative
Die oben beschriebene Tour dauert im Regelfall fünf bis sechs Stunden. Vor allem aufgrund der Länge gilt der Steig als anspruchsvoll, aber auch das Terrain ist nicht einfach zu begehen. Absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind Voraussetzung. Zwischen Juni und Oktober lässt sich der Hindelanger Klettersteig gut begehen, bei Gewittergefahr oder anderen Wetterkapriolen solltest du von einer Besteigung absehen.
Eine weniger anstrengende Alternative ist die Schnuppertour, für die du etwa zwei Stunden veranschlagen solltest. Bei dieser nimmst du den ersten Zwischenabstieg über das Koblat zurück zur Seilbahnstation Höfatsblick. Von hier aus kannst du auch über die beiden Gaisalpseen nach Oberstdorf zurückwandern.
Gut zu wissen: Auf dem Hindelanger Klettersteig ist dein Handy versehentlich runtergefallen und das Display hat einen Sprung? Kein Grund zur Panik: Mit der Handyversicherung von Assurant, vermittelt durch American Express, wird dein Handy in gleicher Art und Güte repariert oder ausgetauscht.*
Der Hindelanger Klettersteig: Rundumblick auf dem Gebirgskamm
Der Hindelanger Klettersteig gehört für ambitionierte Alpinist:innen zum Pflichtprogramm. Schon nach der Ankunft an der Bergstation des Nebelhorns kannst du den gesamten zerklüfteten Gebirgskamm, den es zu erklettern gilt, bis hin zum Großen Daumen überblicken. Vor dir liegt ein anspruchsvoller und spektakulärer Klettersteig in den Allgäuer Alpen, der atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge bietet.
Darüber hinaus gibt es im Allgäu zahlreiche weitere Top-Spots für Kletter:innen. Solltest du im Winter ins Allgäu reisen, kannst du beim Winterwandern spektakuläre Touren durch Schnee und Eis absolvieren.
Und wenn du deinen Kletterurlaub im Allgäu wegen unvorhergesehener Umstände stornieren musst, bist du mit der Reiserücktritts- und Reiseabbruchversicherung von AXA Partners, vermittelt durch American Express, auf der sicheren Seite. Denn dann kommen keine hohen Kosten auf dich zu und du kannst die Reise später einfach nachholen.*
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