- Der geheime Treffpunkt: Die Finca El Gasco
- Wissen statt Geld: Die Banknotendruckerei außen
- Nur Inspiration: Das Innere der Banknotendruckerei
- Wo es Geld regnet: Die Plaza del Callao
- Die Bank von Spanien: Ein Ministerium
- Das italienische Kloster steht in Spanien: Ermita de San Frutos
- „Haus des Geldes“-Drehorte: Städtereise mit Tagesausflügen
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Der geheime Treffpunkt: Die Finca El Gasco
Den Plan, Milliarden von Euro zu stehlen, heckt der Professor in der Casa Toledo aus. Tatsächlich heißt der Landsitz Finca El Gasco und steht in Torrelodones, einem Vorort von Madrid, nordwestlich der Stadt. Das Gutshaus liegt inmitten eines Naturschutzgebietes am Guadarrama-Fluss und gilt als Traumkulisse für Hochzeiten.
Zu mieten ist das Gebäude aber auch für andere Zwecke. Mittlerweile dürften sich dort regelmäßig Fans von „La casa de papel“ aufhalten, wie die Netflix-Serie im spanischen Original heißt. Warum nicht auch mal du?
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Wissen statt Geld: Die Banknotendruckerei außen
Die Banknotendruckerei, in der ein Großteil der ersten beiden Staffeln von „Haus des Geldes“ spielt, bietet von außen einen imposanten Anblick – ist aber gar keine Bank. Das Gebäude beherbergt den spanischen Wissenschaftsrat CSIC (kurz für Consejo Superior de Investigaciones Cientificas) und liegt tief im Herzen der spanischen Hauptstadt in der Calle Serrano 117.
Dort findest du den unverwechselbaren, mit Säulen geschmückten Eingang. Besichtigen kannst du das Innere zwar nicht, aber dort wurde ja auch nicht gedreht.
Nur Inspiration: Das Innere der Banknotendruckerei
Die Enttäuschung zuerst: Das Innere der Druckerei, in der die Bande des Professors sich in den beiden ersten Staffeln verschanzt, ist ein Filmstudio. Die gute Nachricht: Die Setdesigner:innen haben sich von einer existierenden Location inspirieren lassen – und die befindet sich in Paris.
Das Museum Cité des sciences et de l’industrie in der Avenue Corentin Cariou 30 in Paris diente als Vorlage für die imposante Kulisse der Druckerei. Die Maschinen darin gehören der spanischen Zeitung „Diario ABC“ und stehen in Madrid.
Der Hitmacher: Netflix
Das wurde die Serie erst, als sie zu Netflix wanderte und dort von 15 auf 22 Folgen umgeschnitten wurde. Der Streamingdienst übernahm danach die Rechte und bestellte weitere Folgen, die als Staffeln 3, 4 und 5 im Programm von Netflix liefen.
Wo es Geld regnet: Die Plaza del Callao
Zu Beginn der dritten Staffel der Netflix-Serie lässt der Professor aus einer kleinen Armada von Zeppelinen Geld auf die Stadt hinunter regnen. Auch diese Szene wurde in Madrid gedreht. Die Plaza del Callao im Zentrum der Stadt dient als Abwurfgebiet.
Vorher fliegen die Banknoten an den berühmten Cuatro Torres vorbei, vier auffälligen Wolkenkratzern. Außerdem am Circulo de Belles Artes, einer berühmten Kulturinstitution der Stadt. Es liegt nahe der Plaza del Callao und diente schon Pablo Picasso als Anlaufstation für seine Ausbildung.
Die Bank von Spanien: Ein Ministerium
Ebenfalls in Staffel 3 brütet der Professor einen neuen Plan aus: Diesmal will die Bande die Bank von Spanien ausräumen. Auch dieses Gebäude existiert und steht in Madrid, allerdings ist es wieder keine Bank.
Die Fassade gehört diesmal zum Ministerium für Verkehr, Mobilität und Stadtentwicklung und ist Teil des Viertels Nuevos Ministerios, das mitten in der Stadt liegt. Die Szenen im Inneren der Bank wurden in einem Studiokomplex nördlich von Madrid gedreht, den Netflix für europäische Produktionen gebaut hat.
In der Serie gerät Coronel Tamayo bei dem Versuch, das Geschehen in der Bank zu kontrollieren, enorm unter Druck. Bei Diebstahl und Verlust gelassen bleiben können hingegen diejenigen, die die Taschenversicherung SafetyFirst von Mehrwerk Nord abgeschlossen haben: Kommen dir dein Geldbeutel oder persönliche Wertgegenstände abhanden, entschädigt dich die Zusatzversicherung finanziell.*
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Das italienische Kloster steht in Spanien: Ermita de San Frutos
In Staffel 3 lebt Bandenmitglied Berlin eine Weile in einem italienischen Kloster in der Nähe von Florenz. Tatsächlich steht das 1.000 Jahre alte Bauwerk in der Nähe des kleinen Ortes Carrascal del Río, gut 100 Kilometer nördlich von Madrid.
Obwohl an diesem Ort gleich zwei Wunder geschehen sein sollen, dürfte die Wahl als Drehort eher mit der spektakulären Lage des Klosters auf einer Felszunge zu tun haben.
„Haus des Geldes“-Drehorte: Städtereise mit Tagesausflügen
Wo wurde Haus des Geldes gedreht? Wenn du dich auf die Spuren deiner Lieblingsserie begeben möchtest, kannst du bereits mit einem Städtetrip nach Madrid vieles von dem sehen, was dir auf Netflix so gut gefallen hat. Vielleicht im Rahmen eines längeren Spanien-Urlaubs?
An einem Wochenende lassen sich die Orte problemlos besichtigen, die in den fünf Staffeln zu den wichtigsten Locations zählen. Dazu genügen zwei Tagesausflüge zur Finca El Gasco und der Ermita de San Frutos, um auch diese Drehorte abzuhaken. Nur Paris dürfte einen extra Trip erfordern.
Wohin auch immer dich deine Reise führt: Mit der Taschenversicherung SafetyFirst von Mehrwerk Nord, vermittelt durch American Express, sind von deinem Handy, über deine Kamera bis hin zum Schmuck deine wichtigsten Habseligkeiten gegen Diebstahl, Beschädigung oder Verlust versichert.*