Unterwegs auf der Gardenroute: Entdecke die Vielfalt Südafrikas

Luftaufnahme der Garden Route, die durch grüne Wälder entlang der Küste führt
Nele Weissenborn
Nele Weissenborn
Schroffe Küsten, grüne Urwälder und weiße Traumstrände säumen deine Route, in der Ferne thront der mächtige Tafelberg. Auf deinem Weg siehst du Elefanten, Pinguine, Delfine oder sogar einen Wal. Solche beeindruckenden Ausblicke bietet die Gardenroute, der Garten Eden Südafrikas und der wohl beliebteste Roadtrip des Landes. Diese Etappen sind besonders lohnend.
  1. Anreise zur Gardenroute
  2. Abenteuer Gardenroute: Eine Route für zehn Tage
  3. On top: Abstecher in die Winelands
  4. Gardenroute Südafrika: Die beste Reisezeit
  5. FAQ: Häufige Fragen und Antworten 

Anreise zur Gardenroute

Je nachdem, ob du die Gardenroute von Port Elizabeth oder Kapstadt aus startest, stehen dir für deine Anreise verschiedene Möglichkeiten offen. Zahlreiche Fluggesellschaften steuern Südafrika an. Direktflüge aus Deutschland dauern etwa 12 Stunden und werden von Lufthansa und Condor in Frankfurt und München als Nachtflüge angeboten (Stand: Januar 2023).

Gut zu wissen: Bei der Anreise musst du dir mit dem Reisekomplettschutz von AXA Partners keine Sorgen machen. Denn bei der Reiseversicherung sind Flug- oder Gepäckverspätungen mit abgesichert.*

Nach Port Elizabeth gelangst du meist über einen Gabelflug von Johannesburg oder Kapstadt. Einmal angekommen, mietest du dir das passende Auto für deinen Roadtrip – und schon kann es losgehen.

Die Gardenroute erkundest du am besten als Selbstfahrer:in. Der öffentliche Nahverkehr ist in Südafrika leider nicht besonders gut ausgebaut, entlang der Gardenroute gibt es aber zumindest einige Busverbindungen.

Autofahren in Südafrika: Das gilt es zu beachten

  • Es gilt der europäische Führerschein.
  • Linksverkehr beachten!
  • Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit in Südafrika beträgt auf Autobahnen (National Road, Abkürzung „N“) 120 Kilometer pro Stunde, auf Landstraßen (Route, Abkürzung „R“) 100 und innerorts 60 Kilometer pro Stunde, wenn nicht anders angegeben.
  • Eine „Rechts vor Links“-Regelung gibt es in Südafrika nicht. Achte auf Stoppschilder und durchgezogene Linien, ansonsten gilt: „Wer zuerst kommt, darf zuerst fahren.“
  • Viele Straßen in Südafrika sind Mautstraßen.
  • Die Promillegrenze liegt bei 0,5 Promille.
Autos fahren auf der Graden Route entlang der südafrikanischen Küste, im Hintergrund Kapstadt

Wie viel Zeit solltest du mitbringen?

Mindestens sieben, besser zehn Tage solltest du für die Gardenroute einplanen. So kannst du ohne Hektik die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Highlights genießen – und ein paar Zwischenstopps zum Erkunden von Naturparks und historischen Städten oder zum Sonnen an Traumstränden einlegen.

Im folgenden Kapitel präsentieren wir eine Route, die du in rund zehn Tagen stressfrei bereisen kannst, sowie ein zusätzliches Ausflugsziel, falls du noch etwas mehr Zeit in der Kapregion verbringen möchtest.

Abenteuer Gardenroute: Eine Route für zehn Tage

Du hast für die Gardenroute etwa zehn Tage Zeit? Dann legen wir dir die folgende Route von Port Elizabeth nach Kapstadt ans Herz. Die Strecke umfasst etwa 750 Kilometer und lässt sich am besten per Auto erkunden.

Mit dem Mietwagen fährst du die traumhaft schöne Küste Südafrikas entlang bis nach Kapstadt. Dort bleibst du noch ein paar entspannte Tage, bevor es zurück nach Hause geht. Falls du Lust hast, kannst du natürlich auch weiterfahren, zum Beispiel in die Winelands oder in den Kruger Nationapark. Und natürlich lässt sich die Route auch von der anderen Seite aus bereisen.

Ist die Gardenroute eine gefährliche Strecke?

Nein, die Gardenroute gilt als sicher. Trotzdem solltest du umsichtig reisen und dich im Vorfeld über die örtlichen Sicherheitsbedingungen informieren. Südafrika hat eine höhere Kriminalitätsrate als Deutschland, insbesondere in den Städten und Vororten. Was dort zu beachten ist, weiß das Auswärtige Amt.

Port Elizabeth: Hier geht’s los

Für viele Reisende auf der Gardenroute ist Port Elizabeth nur der Ort, an dem sie ihren Mietwagen abholen oder wieder abgeben. Das 2010 für die Fußballweltmeisterschaft gebaute Nelson-Mandela-Bay-Stadion verhalf der Stadt zwar zu etwas internationaler Bekanntheit, das touristische Angebot ist bis heute aber eher mager.

Trotzdem bietet die fünftgrößte Stadt des Landes einige sehr schöne Strände, die besonders für Wassersportfans verlockend sind. Das Meer und die Lagunen rund um die Stadt sind relativ sicher. Viele Tauchschulen haben sich hier angesiedelt. Beliebt sind der King’s Beach, der Humewood Beach sowie der Hobie Beach bei Shark Rock Pier.

Must-do: Falls du etwas Zeit mitbringst, solltest du ein Weilchen am Strand abhängen und einen Tauchkurs machen. Auch letzte Besorgungen für den Roadtrip kannst du in Port Elizabeth gut erledigen.

Must-see: Der ganz in der Nähe gelegene berühmte Addo-Elefanten-Nationalpark ist ein tolles Ausflugsziel.

Afrikanische Elefanten an einem Wasserloch in einem Nationalpark 

Tsitsikamma National Park: Ort des vielen Wassers

Dichte Wälder, starke Regenfälle, zahlreiche Bäche und Flüsse, beeindruckende Schluchten und eine schroffe Steilküste prägen den Tsitsikamma National Park, der sich wie ein Streifen an der südafrikanischen Küste entlangzieht. In der örtlichen Khoisan-Sprache bedeutet Tsitsikamma „Ort des vielen Wassers“.

Mit dem Otter Trail und dem Tsitsikamma Trail bietet der Park zwei der schönsten Wanderrouten des Landes, aber aufgepasst: Melde dich unbedingt im Vorfeld an, denn nur eine begrenzte Anzahl an Wander:innen pro Jahr wird dafür zugelassen. Daneben gibt es auch andere, durchaus anspruchsvolle und lohnende Wanderrouten wie den Waterfall Trail, die erste Etappe des Otter Trails.

Must-see: die Storms River Suspension Bridge, eine Hängebrücke direkt über der Mündung des Storms Rivers.

Must-do: Wandern, Kajak fahren, Canopy (Zipline), Bungee-Jumping von der Bloukrans Bridge und Mountainbiken.

Personen auf einer Hängebrücke zwischen bewaldeten Felsklippen über einer Meeresmündung

Plettenberg Bay: Beliebte Küstenstadt mit Traumstränden

Die Stadt Plettenberg Bay, von den Südafrikaner:innen kurz „Plett“ genannt, ist auch unter Einheimischen eine beliebte Feriendestination. Sie lockt mit tollen Sandstränden, einer gut ausgebauten Infrastruktur und vielen nahe gelegenen Freizeitangeboten und -attraktionen.

Mit dem Plettenberg Bay Country Club besitzt die Stadt außerdem einen traumhaft gelegenen 18-Loch-Golfplatz. Die Strandabschnitte Plett Wedge, The Wreck sowie Keurbooms Beach und The Lookout sind wiederum bei Surfer:innen besonders beliebt.

Must-see: Der Vogelpark Birds of Eden und das angrenzende Affenschutzgebiet Monkeyland überzeugen mit beeindruckender Flora und Fauna.

Must-do: Dinner im the Lookout – mit etwas Glück kannst du dort Wale, allemal aber einen fantastischen Sonnenuntergang beobachten.

Welche Impfungen benötige ich für die Gardenroute?

Für die Gardenroute und die Kapregion rund um Kapstadt reichen die in Europa üblichen Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Polio, Tollwut sowie eine Hepatitis-A- und B-Impfung. Das Gebiet ist malariafrei. Für andere Regionen Südafrikas, darunter auch den Kruger Nationalpark, empfiehlt sich je nach Jahreszeit eine Malariaprophylaxe. 

Robberg Nature Reserve: Abwechslungsreiche Wanderrouten

Nur acht Kilometer südlich von Plettenberg Bay liegt die Halbinsel Robberg Nature Reserve. Dort tummeln sich Robben, Delfine, Seevögel und vor allem zwischen Juni und November sogar Wale. Das Gebiet steht unter Naturschutz und bietet drei wunderschöne Wanderwege:

Must-see: Seelöwenkolonie auf der geschützten Buchtseite – und die Höhle Nelson Bay Cave, in der vor 120.000 Jahren schon Steinzeitmenschen gelebt haben sollen.

Must-do: Lege eine ausgedehnte Pause am „The Island“ ein – dem vielleicht atemberaubendsten Strandabschnitt im Reservat.

Blick von einem Felsen auf einen Sandstrand in einer menschenleeren Bucht, umgeben von wider Natur

Knysna: Die gefährlichste Hafeneinfahrt der Welt

Wenn du weiter die Gardenroute entlangfährst, triffst du auf Knysna – eine kleine Küstenstadt, die für ihre große Salzwasserlagune und ihre hervorragenden Austern bekannt ist. Markiert wird die Lagune durch zwei große Sandsteinkliffe, die Knysna Heads.

Viele Schiffe verunglückten bereits in dieser Passage, und die Royal Navy bezeichnete sie einst als die gefährlichste Einfahrt der Welt. Davon zeugen auch einige Wracks am Meeresgrund, die Taucher:innen zu Entdeckungstouren locken. Falls du dir die Mühe machst und auf den Klippen wanderst, wirst du außerdem mit einer traumhaften Aussicht über die gesamte Lagune und den Indischen Ozean belohnt.

Must-see: Knysna Forest, Südafrikas größtes zusammenhängendes Waldgebiet – und das Featherbed Nature Reserve, ein Naturschutzgebiet, das nur per Fähre erreichbar ist.

Must-do: Wracktauchen, die berühmten Kynsa-Austern probieren, das jährliche Oyster Festival im Juli besuchen und die idyllische Aussicht vom East Head Café genießen.

Eine Versicherung, maximaler Schutz

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Mossel Bay: Offizieller Beginn der Gardenroute

Offiziell markiert Mossel Bay den Startpunkt der Gardenroute. Inoffiziell sind es Port Elizabeth oder Kapstadt, da viele Reisende dort ihre Tour entlang der Küste beginnen. Die Stadt soll ihren Namen von einem holländischen Matrosen erhalten haben, der 1597 meinte, dass es in Mossel Bay sehr viele Muscheln gebe.

Besonders die Küstenspitze „The Point“ bietet sich mit mehreren Restaurants, Hotels und Freizeitangeboten für eine ausgedehnte Pause an – für Durchreisende ebenso wie für alle, die in Mossel Bay übernachten wollen. Für Golfer:innen interessant ist der wunderschöne Golfplatz Pinnacle Point, der direkt an der Steilküste liegt und als anspruchsvoll gilt.

Must-see: Leuchtturm St. Blaize inklusive St. Blaize Trail; die große Robbenkolonie Seal Island.

Must-do: Entdecke die Tierwelt Südafrikas! Im nahegelegenen Gondwana Game Reserve kannst du die Big Five bewundern. Außerdem solltest du eine Postkarte vom Postal Tree im Dias Museum Complex verschicken und den ausgezeichneten Kaffee in der Blue Shed Coffee Roastery probieren.

Luftaufnahme der Stadt Mossel Bay auf einer Landzunge an einer zerklüfteten Felsküste

Cape Agulhas: Wo der Indische den Atlantischen Ozean küsst

Das Cape Agulhas ist zwar nicht das berühmteste Kliff Südafrikas, dafür aber der südlichste Punkt des afrikanischen Kontinents: Hier trifft der Indische auf den Atlantischen Ozean. Auf dem Kliff leuchtet nachts der Cape Agulhas Lighthouse, ein bereits 1849 eingeweihter historischer Leuchtturm. Der angrenzende Nationalpark beherbergt rund 2.000 heimische Pflanzen, darunter einige, die auf der roten Liste für bedrohte Arten stehen.

Ein besonderes Spektakel kannst du abends in Struisbaai erleben: Stechrochen folgen den Fischerbooten zurück in den Hafen, wo die Seeleute sie mit Fischabfällen füttern. Falls du magst, darfst du den beeindruckenden Tieren sogar selbst Fische zu fressen geben.

Must-see: Leuchtturmmuseum und Schiffswrack Meisho Maru 38 – ein beliebtes Fotomotiv.

Must-do: auf die Plattform des alten Leuchtturms steigen; im Hafen einen Rochen füttern.

Schiffswrack an einer zerklüfteten Felsküste

Hermanus: Weltstadt des Wals

Mit seinen prominenten Küstenbewohnern hat es dieses ehemalige Fischerdorf zu einigem Ansehen gebracht: Jedes Jahr von Juli bis Dezember ziehen Hunderte Glatt- und Buckelwale zur Fortpflanzung in die ruhigen Gewässer vor Hermanus.

In Spitzenzeiten tummeln sich hier bis zu 100 Walkühe mit ihren Kälbern und kommen bis auf wenige Meter an die Klippen heran. Ein 15 Kilometer langer Pfad entlang der Klippen (Cliff Walk) bietet tolle Aussichtspunkte und Sitzgelegenheiten, um die Meeressäuger zu bewundern.

Die Gegend punktet auch mit vielen Hotels und Restaurants, und in zwei Einkaufsstraßen kannst du ausgiebig shoppen. Falls du baden oder in der Sonne chillen möchtest, solltest du einen der wunderschönen Strände besuchen, etwa den mit der Blauen Flagge ausgezeichneten Grotto Beach.

Nerdpedia 

Die Blaue Flagge ist ein Gütesiegel, dass von der Stiftung für Umwelterziehung an Strände, Marinas sowie Badestellen von Binnenseen verliehen wird. Die Auszeichnung ist an Kriterien wie Umweltkommunikation, Umweltmanagement und Wasserqualität geknüpft und gilt für ein Jahr. 

Must-see: Old-Harbour-Museum, Hermanus Country Market, Onrus Craft Market, Fernkloof Nature Reserve.

Must-do: Kajak fahren in der Bucht – und dem Walrufer von Hermanus zuhören, der bei jeder Walsichtung in sein Horn bläst.

Betty’s Bay: Pinguin-Geheimtipp

Die kleine Gemeinde Betty’s Bay östlich von Kapstadt läuft bei vielen Reisenden eher unter dem Radar, da sie nicht auf der Hauptroute zum Kap der Guten Hoffnung liegt. Was viele nicht wissen: Neben einsamen Buchten und traumhaften Bergen gibt es am Stony Point eine der größten Brillenpinguinkolonien Südafrikas zu bestaunen.

Anders als in Simon’s Town mit seinem bekannten Pinguinstrand Boulders Beach haben Tourist:innen die neugierigen Tiere in Betty’s Bay häufig ganz für sich allein.

Must-see: Pinguinkolonie, Harold Porter National Botanical Garden, Leopard's Kloof Waterfall, Silver Sands Beach.

Must-do: Pinguine, Dassies (Klippschliefer) und Kormorane beobachten.

Afrikanische Pinguinkolonie in einer Bucht

Muizenberg: Surfparadies vor den Toren Kapstadts

Das „Wahrzeichen“ von Muizenberg sind die historischen bunten Holzbadehäuschen, die den 32 kilometerlangen Strand säumen. Die „Edwardian Beach Houses“ stammen vom Anfang des 20. Jahrhunderts und dienen heute hauptsächlich als Umkleidekabinen und Lagerräume.

Das Städtchen Muizenberg liegt idyllisch an der False Bay am Fuße des 507 Meter hohen Muizenberg Mountain. Das Meer in der Bucht ist etwa fünf Grad wärmer als an der Atlantikseite, und hier findest du einen der schönsten Strände in und um Kapstadt. Da er sehr flach abfällt und festen Sand hat, ist er ideal für kleine Kinder geeignet. Doch der Ort gilt auch als Surfmekka und beherbergt zahlreiche Surfschulen.

Aber Vorsicht: Vor der ganzen Küste Südafrikas, insbesondere um die False und Hout Bay, gibt es (weiße) Haie. Spezielle Haiwarnsysteme, sogenannte Shark Spotters, reduzieren die Gefahr auf ein Minimum. Haiangriffe sind sehr selten, dennoch solltest du dich im Wasser umsichtig verhalten und die Sicherheitsvorkehrungen beachten.

Must-see: Die Innenstadt von Muizenberg verfügt über einige sehenswerte Bauten wie dem historischen Bahnhofsgebäude.

Must-do: Die bunten Holzhäuschen fotografieren, den St. James Coastal Walk entlangspazieren oder sich in einem der vielen hippen Surfläden neue Badesachen zulegen.

Bunte Holzhäuschen am Strand bei Sonnenuntergang

Kapstadt: Metropole am Meer

Falls du von Port Elizabeth aus gestartet bist, kommst du nun ans Ziel. Die südafrikanische Hauptstadt Kapstadt lohnt sich als letzter Reisestopp und lockt mit einer Reihe von Sehenswürdigkeiten und Highlights.

Hier kannst du etwa zum Gipfel des berühmten Tafelbergs wandern, das bunte Viertel Bo-Kaap besuchen oder in einem der vielen angesagten Restaurants und Cafés dinieren. Falls du die Metropole als Teil der Gardenroute bereist, solltest du hier definitiv mehr als einen Tag Zeit einplanen.

Und falls du dich nach deinem Roadtrip nach etwas mehr Komfort und Wellness sehnst, kannst du dich in einem der Luxushotels in Kapstadt so richtig verwöhnen lassen.

Must-see: Tafelberg, Lion’s Head, Botanischer Garten Kirstenbosch, Robben Island und die vielen Food- und Kunsthandwerkmärkte der Stadt.

Must-do: Sonnenuntergang vom Lion’s Head oder Signal Hill anschauen.

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Du trinkst gerne Wein und hast noch etwas Zeit übrig? Dann lohnt sich ein Ausflug in die südafrikanischen Winelands. Die Weinregionen Stellenbosch, Franschhoek und Paarl genießen weltweit einen ausgezeichneten Ruf und haben einige hervorragende Weingüter zu bieten. Von Kapstadt aus sind sie in gut einer Autostunde zu erreichen. Und falls du erlesen speisen willst, hast du die Wahl zwischen zahlreichen Top-Restaurants, zum Beispiel:

Must-see: Dylan Lewis Sculpture Garden, Museumsdorf Stellenbosch, Rupert Museum oder eine der vielen Kunstgalerien in der Gegend.

Must-do: Weinprobe auf einem der vielen Weingüter und Wellnessauszeit – viele Weingüter verfügen über ein eigenes Spa.

Grüne Weinregion am Fuße eines Berges

Gardenroute Südafrika: Die beste Reisezeit

Vielseitige Natur, hippe Küstenstädte mit entspanntem Flair und flexible Möglichkeiten für einen aufregenden Aktivurlaub: Die südafrikanische Gardenroute ist der ideale Roadtrip. Ihre üppige Schönheit verdankt die Landschaft übrigens dem Regen: Die Gardenroute führt durch einige der regenreichsten Regionen Südafrikas. Im Sommer regnet es eher am Ostkap in der Nähe von Port Elizabeth, in den Wintermonaten eher im westlichen Teil der Gardenroute.

Als beste Reisezeit gelten die Monate September bis Mai, also die südafrikanischen Frühlings- und Sommermonate. Aufgrund des milden Klimas lässt sich die Gardenroute aber ganzjährig ohne Probleme bereisen.

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FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Was ist die Gardenroute Südafrika?
Als Gardenroute wird eine rund 369 kilometerlange Panoramastraße innerhalb der südafrikanischen Nationalroute 2 (N2) bezeichnet.
Wie lange brauche ich für die Gardenroute?
Für die Gardenroute von Kapstadt bis Port Elizabeth oder in umgekehrter Richtung solltest du mindestens zehn Tage einplanen.
Wo verläuft die Gardenroute?
Offiziell beginnt die Gardenroute in der Kleinstadt Mossel Bay und endet in Storms River im Osten. Viele Reisende starten aber von Kapstadt oder Port Elizabeth aus. Diese Strecke ist etwa 750 Kilometer lang. Sie verläuft meist entlang der Küste, mit einigen Schlenkern ins Landesinnere.

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