Natur und Wildlife im Etosha-Nationalpark in Namibia

Ein Elefant an einem Wasserloch in der Steppe spritzt mehrere Zebras mit Wasser aus seinem Rüssel voll.
Redaktion AMEXcited
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Da drüben stakst eine Giraffe durch die Savanne, eben querten Löwen dein Sichtfeld – dein Besuch im Etosha National Park in Namibia ist jetzt schon ein Urlaubsereignis mit Erinnerungswert. Und dabei hast du erst einen winzigen Teil des Parks erkundet. Was du vor einer Reise in den Etosha-Nationalpark wissen solltest, erfährst du hier.
  1. Allgemeine Infos zum Etosha-Nationalpark: Wetter, Reisezeit und Anreise
  2. Natur im Etosha-Nationalpark: Etosha-Pfanne, Vegetation, Klima
  3. Wildlife im Wildreservat: Big Five, Vögel und Reptilien hautnah
  4. Aktivitäten und Unterkünfte: Safaris, Lodges und Camps
  5. Im Etosha National Park Namibias Tierwelt erleben
  6. FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Allgemeine Infos zum Etosha-Nationalpark: Wetter, Reisezeit und Anreise

Der Etosha National Park liegt im Norden Namibias, rund 400 Kilometer von der Hauptstadt Windhoek entfernt. Auf rund 23.000 Quadratkilometern erlebst du in dem Wildreservat Natur pur. Du kannst mehr als 130 verschiedene Säugetierarten entdecken – in dem Reservat gibt es die größte Konzentration an Wildtieren des ganzen Landes.

Der Etosha-Nationalpark ist Namibias wichtigstes Schutzgebieten. Und gleichzeitig ein beliebtes Reiseziel – ganzjährig:

Der Etosha-Nationalpark hat vier Eingangstore:

So ist der Park aus allen Richtungen des Landes gut erreichbar. Abhängig von Sonnenaufgang und Sonnenuntergang ändern sich die Öffnungszeiten übrigens wöchentlich. Informiere dich also vorher unbedingt über die aktuellen Zeiten.

Eintritt im Etosha National Park in Namibia

Der Besuch im Etosha-Nationalpark ist gebührenpflichtig. Besucher:innen, die aus dem Ausland kommen, zahlen Stand Ende 2024 umgerechnet knapp acht Euro, Kinder unter 16 Jahren können das Wildreservat kostenfrei betreten. Fahrzeuge kosten extra.

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Natur im Etosha-Nationalpark: Etosha-Pfanne, Vegetation, Klima

Landschaftlich zeichnet sich der Etosha-Nationalpark in Namibia durch eine große Vielfalt aus: Grasland, Dornbuschsavanne, Moringa-Wald, Wasserstellen – es gibt dicht begrünte Regionen, in denen die Tiere Nahrung finden, offene Ebenen und Steppen, die nur spärlich bewachsen sind.

An den Rändern des Etosha-Nationalparks findest du Grasland und Trockenbuschsavanne, im Osten auch Baumsavanne. Dort wachsen Tambuti- und Blutfruchtbäume sowie Mopane-Bäume, die Leibspeise der Elefanten und Giraffen.

Herzstück des Nationalparks ist die Etosha-Pfanne, eine rund 5.000 Quadratkilometer große Salz- und Lehmfläche, die vor rund 100 Millionen Jahren entstand und sich in der Regenzeit mit Wasser füllt. In der Trockenzeit verdunstet das angesammelte Wasser nach und nach und es bleibt eine weißlich-gelbe Salz-Lehm-Schicht zurück.

Nice to know: Etosha ist eine Bezeichnung aus der Bantusprache Oshivambo, die von knapp der Hälfte der namibischen Bevölkerung gesprochen wird, und bedeutet großer, weißer Platz.

Ein Gepard in einer Trockensavanne.

Wildlife im Wildreservat: Big Five, Vögel und Reptilien hautnah

Vielleicht kennst du Elefanten, Löwen, Nashörner und Leoparden aus dem Zoo – im Etosha National Park in Namibia bewegen sich die Tiere vollkommen frei und ganz nach ihrem natürlichen Rhythmus sowie im Takt der Jahreszeiten. Dadurch sind sie noch mal ganz anders anzuschauen.

Großwild sammelt sich beispielsweise in der Trockenzeit an den Wasserlöchern, Flamingos, Pelikane und Raubvögel kommen hingegen eher bei Regen dorthin. Leoparden und Löwen sind oft in der Dämmerung aktiv. Schlangen ebenso.

Die besten Chancen, die Tiere zu beobachten, hast du rund um die mehr als 30 Wasserlöcher des Wildreservats. Bedenke: Es braucht Geduld, Zeit sowie etwas Glück, um bestimmte Tiere vor die Augen zu bekommen.

Guides können dir Insiderinformationen zu saisonalen Besonderheiten und günstigen Tageszeiten geben. Ein Blick in die Gästebücher einiger Camps im Etosha-Nationalpark kann ebenfalls Aufschluss darüber geben, wo welche Tierarten schon gesehen wurden.

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Etosha-Nationalparkbesuch in Namibia: Regeln und Sicherheit

Den östlichen Teil des Parks kannst du mit dem eigenen Pkw befahren, sofern du auf den ausgeschilderten Straßen und Wegen bleibst. Aussteigen darfst du nur an ausgewiesenen Plätzen und Camps. Fenster und Türen des Fahrzeugs sollten geschlossen bleiben. Im Westen des Nationalparks ist ein Besuch nur mit einem zertifizierten Reise-Guide möglich.
 
Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit im Nationalpark beträgt 60 Kilometer pro Stunde auf den Hauptstraßen und 40 Kilometer pro Stunde auf den Nebenwegen. Und: Tiere haben hier Vorrang. Statt rechts vor links gilt im Etosha-Nationalpark Tier vor Mensch.
 
Zu deinem Schutze und zum Schutze der Tiere gilt außerdem, stets genügend Abstand zu halten. Denn Elefanten, Löwen, Nashörner und Co. können dem Menschen gefährlich werden. Das Füttern der Tiere ist ebenfalls untersagt.
Eine Frau mit Fernrohr beobachtet zwei Elefanten in der Trockensavanne von einem Jeep aus.

Aktivitäten und Unterkünfte: Safaris, Lodges und Camps

Geführte Safaris oder Touren auf eigene Faust, Wild- und Sternenbeobachtungen, Nachtfahrten – alle Aktivitäten im Etosha National Park in Namibia drehen sich um die Hauptattraktionen: wilde Tiere und weite Natur.

Mehrere staatliche Lodges und Camps ermöglichen dir, im Etosha-Nationalpark zu übernachten. Darüber hinausgibt es Informationsbüros und Shops für Souvenirs und Karten, damit du dich im Park gut orientieren kannst.

Nice to know: Einige Camps im Etosha-Nationalpark befinden sich in unmittelbarer Nähe zu einem Wasserloch, das bei Dunkelheit beleuchtet wird. So hast du gute Chancen, von deiner Unterkunft aus, spätabends und am frühen Morgen wilde Tiere zu sehen.

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Im Etosha National Park Namibias Tierwelt erleben

Zwischen Wüste und Atlantik liegt Namibia, das Land der roten Stille. Und mittendrin: der Etosha-Nationalpark. In dem wirst du das Besondere finden. Zum Beispiel wilde Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum, unberührte Landschaften und eine Atmosphäre der Ruhe und Erhabenheit. Den Nationalpark kannst du bei deinem Urlaub in Namibia auf eigene Faust oder mit einer geführten Safari erkunden, mit dem eigenen Auto oder Mietwagen, mit oder ohne Übernachtung, bei Tag oder in der Dämmerung.

Ein Tipp: Du kannst deinen Trip in den Etosha National Park mit einer Rundreise durch das Land verbinden und dabei weitere Sehenswürdigkeiten Namibias des Landes entdecken. Und: Als Inhaber:in einer Platinum Card profitierst du auf Reisen vom Top-Kundenservice, Premium-Versicherungspaket, 200 Euro Online-Reiseguthaben sowie von exklusiven Vorteilen beim Buchen von Hotel, Flug oder Mietwagen.*

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FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Wie viel Zeit brauche ich für den Etosha National Park?
Grundsätzlich gilt ja auf Reisen: Du brauchst so viel Zeit, wie du hast. Möchtest du deinen Besuch im Nationalpark im Vorfeld genau planen, solltest du dir aber mindestens drei Tage Zeit für das Wildreservat nehmen, um die Mischung aus Artenvielfalt und beeindruckenden Landschaften zumindest ansatzweise greifen zu können.
Welche Tiere sind im Etosha-Nationalpark zu sehen?
Reptilien und Raubvögeln, Zebras, Giraffen, Nashörner, Gnus, Geparden, Elefanten – die Artenvielfalt im Nationalpark ist enorm. Die größte Raubtierpopulation gibt es übrigens bei den Löwen, die vorrangig abends und frühmorgens aktiv sind.
Ist der Etosha National Park Malariagebiet?
Ja, der Etosha National Park gilt als Malariagebiet. Je nach Jahreszeit und Region ist das Risiko höher: So besteht beispielsweise von Oktober bis April und im Nordosten des Landes ein größeres Risiko, an Malaria zu erkranken. Internationale Gesundheitsorganisationen raten daher zu einer Prophylaxe.

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