Die Cookinseln: Ein tropisches Paradies in der Südsee

Südseeinsel mit Palmenwald an einer trürkisblauen Lagune mit weißem Sandstrand.
Florian Heil
Florian Heil
Kaum bist du auf der Insel angekommen, zieht dich ihre atemberaubende Natur mit der tiefblauen Lagune, den grünen Bergen und den weißen Sandstränden in den Bann. Alles wirkt hier auf Rarotonga, der Hauptinsel der Cookinseln, sehr ursprünglich. Warum du dieses Paradies unbedingt kennenlernen solltest, erfährst du hier.
  1. Ein eigener Staat aus 15 Inseln
  2. Wilde Schönheit auf Rarotonga
  3. Die schönste Lagune der Welt
  4. Der Paddelwettbewerb Vaka Eiva
  5. Urlaub auf den Cookinseln: Einmal richtig abschalten
  6. FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Ein eigener Staat aus 15 Inseln

Die Cookinseln sind ein Verbund aus 15 Eilanden im Südpazifik, die teilweise breit verstreut sind. Zwölf von ihnen sind dauerhaft bewohnt. Der unabhängige Staat Cookinseln pflegt enge Verbindungen nach Neuseeland, das gut 3.200 Kilometer südwestlich zu finden ist. Nachbarstaaten der Cookinseln sind Samoa und Französisch-Polynesien im Nordosten, aber im Umkreis von 1.000 Kilometer, egal in welche Richtung, ist nur der weite Ozean. Die Hauptinsel heißt Rarotonga, die zur südlichen Gruppe der Cookinseln gehört. Bei der nördlichen Gruppe handelt es sich überwiegend um Atolle.

In Rarotongas Hauptstadt Avarua wohnen die meisten der rund 15.000 Einwohner:innen des Staates. Dort gibt es auch den einzigen internationalen Flughafen. Das Übersetzen mit dem Schiff von anderen Inseln ist aufgrund der Abgeschiedenheit kaum praktikabel. Allerdings: Bei vielen Kreuzfahrten in der Südsee wird die Inselgruppe angefahren.

Ob Schnorchelausflug oder Bootstour, Wanderung oder Badeurlaub: Auf den Cookinseln kannst du erstaunlich viel unternehmen. Tropische Strände warten auf Sonnenhungrige, Korallenriffe auf Taucher:innen, Wasserfälle und herrliche Landschaften auf Naturliebhaber:innen.

Eine Schnorchlerin im klaren Wasser vor einem palmengesäumten Sandstrand unter blauem Himmel.

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Wilde Schönheit auf Rarotonga

Die meisten Urlauber:innen bleiben nach ihrer Ankunft auf den Cookinseln auf Rarotonga, dem touristischen Mittelpunkt der Inselgruppe. Dort gibt es am meisten zu erleben und zu entdecken, zudem sorgen exquisite Hotelanlagen oder gemütliche Villen für gehobenen Komfort.

Zur Einordnung: Rarotonga kommt auf etwa 67 Quadratkilometer Landfläche und passt damit rund fünfmal in Bremen hinein. Die Hauptstraße, die einmal um die Insel führt, hat eine Länge von 32 Kilometern. Per Bus oder Taxi kommst du gut voran.

Wandern, tauchen, shoppen

Ein guter erster Anlaufpunkt bei einem Urlaub auf den Cookinseln ist das Cook Islands Cultural Village an der Ostküste der Hauptinsel Rarotonga, in dem du vieles über die Geschichte der Cookinseln erfährst, beispielsweise über die alten Heiligtümer und Haine der Insel, die du besuchen kannst.

Empfehlenswert sind zudem ausgedehnte Spaziergänge, beispielsweise über die Ebene des erloschenen Vulkans Ta Manga, der mit 652 Metern die höchste Erhebung und Teil der immergrünen Berglandschaft des Eilands ist. Dabei kommst du an Wasserfällen vorbei, läufst über schroffen Felsgrate und tiefe Täler. Diese Landschaft kannst du bei einem Rundflug auch von oben bestaunen.

Rarotonga punktet zudem mit einer faszinierenden Unterwasserwelt, da die Insel fast vollständig von Riffen umgeben ist. Über 40 reguläre Tauchplätze gibt es auf der ganzen Insel, wobei der Norden der Insel mit dem Maitai Wreck als Hotspot zählt. Dort kannst du bei bester Sicht Höhlen, Schluchten und eine riesige Vielfalt an Meereslebewesen entdecken.

In Rarotongas Hauptstadt Avarua geht es recht lebhaft zu, vor allem am Hafen herrscht reges Treiben. Dort kannst du kleinere Museen besuchen, auf den lokalen Märkten polynesisches Kunsthandwerk erwerben und authentisch essen gehen.

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Luftaufnahme der Südseeinsel Rarotonga mit grüner Vulkanlandschaft und türkisblauer Lagune, umgeben von blauem Meer.

Nerdpedia

Die Cookinseln wurden zunächst von spanischen Völkern erobert, dann kamen britische und französische Entdecker:innen. Ihren heutigen Namen tragen die Cookinseln vom britischen Seefahrer James Cook, der viele der umliegenden Inseln im 18. Jahrhundert kartografierte – auf der Hauptinsel Rarotonga aber nie angelandet sein soll.

Die schönste Lagune der Welt

Willst du Inselhopping betreiben, kannst du in ein kleines Flugzeug steigen und in etwa 45 Minuten von Rarotonga nach Aitutaki fliegen. In Aitutaki wohnen knapp 2.000 Menschen, die „die schönste Lagune der Welt“ vor der Haustür haben – so wird das vom Meer abgeschnittene Gewässer zumindest von den Einheimischen bezeichnet.

Fotos von Paaren auf Flitterwochen und anderen Ruhesuchenden legen nahe, dass die Polynesier:innen bei der Beurteilung nicht übertrieben haben: 15 kleine Inseln, sogenannte Motus, liegen verstreut in dieser Lagune, deren Wasser blauer nicht sein könnte und deren weiße Strände von Palmen gesäumt Postkartenidylle vermitteln.

Miete dir hier ein Kajak oder ein anderes Boot, schnorchele im brusthohen Wasser, gehe Fliegenfischen oder leihe dir ein Fahrrad oder einen Roller und erkunde die Insel auf eigene Faust.

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Der Paddelwettbewerb Vaka Eiva

Events mit internationaler Strahlkraft sind auf den Cookinseln rar, ein jährlicher Wettbewerb stellt jedoch alles andere in den Schatten: Vaka Eiva, der größte Paddelwettbewerb der Welt, findet jährlich auf Rarotonga statt. Das warme und klare Wasser zieht Tausende Paddler:innen aus aller Welt an.

Das einwöchige Festival, 2024 im November abgehalten, beinhaltet viele verschiedene Kanu- und Paddelrennen. Höhepunkt für Teilnehmende und Zuschauer:innen ist das Round Raro Relay, bei dem die Sportler:innen in einem traditionellen Kanu sitzen und rund um die Insel Rarotonga durch die Muri Lagune paddeln.

Nackte Beine on einem blauen Kanu auf dem Wasser vor tropischer Küstenlandschaft.

Cookinseln: Beste Reisezeit und Anreise

Die Temperaturen auf den Cookinseln liegen recht beständig zwischen 20 und 30 Grad. Dennoch gelten die Monate zwischen April und November als die beste Reisezeit, da dann mit vergleichsweise wenig Niederschlag zu rechnen ist. Zwischen Juni und Oktober sind die Landschaft und das Klima in der Regel am schönsten.
 
Um auf die Cookinseln zu gelangen, reist du per Langstreckenflug zunächst nach Neuseeland oder Australien. Von dort erreichst du dann in rund vier Stunden per Direktflug den Flughafen von Rarotonga.
 
Die Wartezeit an den Flughäfen kannst du als Inhaber:in einer Platinum Card ganz entspannt in den Airport-Lounges überbrücken. Und deine Reisebegleitung? Kommt natürlich mit! Denn der Priority Pass gilt für dich und deine Begleitperson.*

Urlaub auf den Cookinseln: Einmal richtig abschalten

Für Reisende, die das Fernweh packt und die einen Mix aus fremder Kultur, spannender Geschichte und exotischer Natur entdecken möchten, bieten die Cookinseln das ideale Reiseziel. In diesem Ambiente hast du die Möglichkeit, einmal richtig abzuschalten, dich auf die Natur einzulassen und wirklich zu entspannen. Gefällt dir die Südsee, solltest du zudem über einen Tauchurlaub in Palau nachdenken.

Und noch ein Tipp für deinen Urlaub: Buchst du ein Hotel, Flug oder Mietwagen über den Online-Reiseservice von American Express, profitierst du mit der Platinum Card von besonderen Vorteilen.*

FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Wann ist die beste Reisezeit für die Cookinseln?
Idealerweise fliegst du zwischen Juni und Oktober auf die Cookinseln, dann halten sich die Niederschläge und Stürme in Grenzen. Die Temperaturen sind jedoch ganzjährig angenehm hoch.
Wie komme ich auf die Cookinseln?
Du musst lange im Flugzeug sitzen, bevor du auf den Cookinseln landest. Direktflüge gibt es beispielsweise von Auckland in Neuseeland, die etwa viereinhalb Stunden dauern.
Wo liegen die Cookinseln?
Die Cookinseln liegen im Südpazifik, mehr als 3.200 Kilometer von Neuseeland entfernt. Andere Inselstaaten wie Samoa oder Französisch-Polynesien liegen ebenfalls mindestens 1.000 Kilometer entfernt im Ozean.

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