- Atomium: Das Brüsseler Wahrzeichen
- Manneken Pis: Der pinkelnde Junge
- Grande-Place: Einer der schönsten Plätze der Welt
- Königlicher Palast: Arbeitsplatz des Monarchen
- Parc du Cinquantenaire: Erholsamer Rückzugsort
- Königliche Museen der Schönen Künste: Bestaunenswert
- Brüssel: Sehenswürdigkeiten einer Weltstadt
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Atomium: Das Brüsseler Wahrzeichen
Es ist das Erkennungsmerkmal Brüssels: das Atomium, ein 102 Meter hohes Überbleibsel der Weltausstellung aus dem Jahr 1958. Die neun mit Edelstahl verkleideten Kugeln in Würfelform sollen die Atome darstellen, die so unter anderem als Elementarzelle von Eisen vorkommen. Das Atomium befindet sich nicht im Zentrum Brüssels, sondern im Stadtteil Laeken nördlich der Innenstadt.
Du kannst dieses imposante Bauwerk von unten bewundern und fotografieren und mit einem Lift befahren: Die oberste Kugel bietet auf 92 Metern Höhe eine ebenso gute Aussicht wie das ein Stockwerk höher gelegene Panoramarestaurant. Die seitlichen Kugeln können ebenfalls per Treppe erreicht werden.
Nice to know: Im Ticket zum Atomium ist der Eintritt in das Design Museum Brussels inkludiert, das sich etwa 150 Meter vom Atomium entfernt befindet.
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Manneken Pis: Der pinkelnde Junge
Warum ausgerechnet ein pinkelnder Junge namens Petit Julien, besser bekannt als Manneken Pis, ein so hohes Maß an Aufmerksamkeit bekommt, ist nicht genau überliefert. Doch die nur 61 Zentimeter große Bronzefigur, die Wasser in einen Brunnen der Altstadt lässt, soll als Sinnbild für Frechheit, Mut, Meinungsfreiheit und Widerstandsgeist stehen.
In regelmäßigen Abständen wird die Statue zu besonderen Anlässen kostümiert: sei es mit einem Trikot der belgischen Fußballnationalelf, als Nelson Mandela oder als Anwalt. Rund 1.000 dieser Verkleidungen sind im Museum La GardeRobe MannekenPis ausgestellt.
Nice to know: Die originale Bronzefigur befindet sich im Museum der Stadt Brüssel an der Grand-Place, die Besucher:innen des Brunnens erfreuen sich an einer Replik.
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Grande-Place: Einer der schönsten Plätze der Welt
Wenn es ein einzelner Platz zum UNESCO-Weltkulturerbe schafft, muss dieser wohl außergewöhnlich sein. Dem Brüsseler Grande-Place, auch Grote Markt genannt, wurde diese Ehre zuteil. Er gilt als einer der schönsten Plätze der Welt.
Verweile auf dem Platz ein wenig im Zentrum Brüssels und lasse dich von den umgebenden architektonischen Meisterwerken verzaubern: eine geschlossene Fassadenfront aus Zunfthäusern der verschiedensten Baustile, im Zentrum das gotische Rathaus der Stadt aus dem Jahr 1402.
Nice to know: Auf dem Grand-Place finden regelmäßig verschiedene Events statt, darunter das mittelalterliche Spektakel Ommegang und der berühmte Blumenteppich, bei dem der gesamte Platz in ein riesiges Blumenmeer verwandelt wird.
Königlicher Palast: Arbeitsplatz des Monarchen
Der Königliche Palast ist die Amtswohnung des Königs Philippe mit seinen Büroräumen, in denen er seinen täglichen Geschäften nachgeht und Staatsgäst:innen empfängt. Der belgische König macht allerdings kein Homeoffice, die Königsfamilie wohnt auf Schloss Laeken in ihrer privaten Residenz.
Daher kann der Königliche Palast in den Sommermonaten besichtigt werden, die prunkvollen Salons machen einiges her. Das Highlight ist der Speisesaal, ein einziges Kunstwerk mit der auffallend grünen Decke.
Must-do: Durch den angrenzenden Parc de Bruxelles spazieren, den ältesten Park der Stadt, mit breiten Alleen, Statuen und einem Musikpavillon.
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Parc du Cinquantenaire: Erholsamer Rückzugsort
Der Parc du Cinquantenaire, zu Deutsch: Jubelpark, wird von den Einheimischen und Tourist:innen als Rückzugsort vom Trubel der Großstadt genutzt. Der Park besteht aus mehreren Gärten im französischen Stil, bekannt ist er aber vor allem wegen seines gigantischen Triumphbogens mit drei Durchgangsbögen.
An dieses Bauwerk schließen zu beiden Seiten Ausstellungshallen an, in denen das Oldtimermuseum Autoworld, die Königlichen Museen für Kunst und Geschichte und das Militärmuseum untergebracht sind.
Nice to know: Der Jubelpark lässt sich – wie die gesamte Stadt – hervorragend mit dem Fahrrad erkunden. Anbieter wie Pro Velo bieten Bike-Touren an, die innerhalb weniger Stunden an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Brüssels vorbeiführen.
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Königliche Museen der Schönen Künste: Bestaunenswert
Von den vielen sehenswerten Museen Brüssels verdient es ein Verbund, hervorgehoben zu werden: die Königlichen Museen der Schönen Künste. Im Einzelnen sind das das Altmeister-Museum, das Moderne Museum, das Magritte-Museum, das Fin-de-Siècle-Museum sowie die Museen Wiertz und Meunier.
In den Ausstellungen findest du Malerei der vergangenen Jahrhunderte, Werke belgischer Künstler:innen sowie moderne und zeitgenössische Kunst: Die Werke reichen von surrealistischen Gemälden bis hin zu modernen Skulpturensammlungen. Insgesamt kannst du in den sechs Galerien mehr als 20.000 Kunstwerke aus dem 15. bis 21. Jahrhundert bestaunen.
Nice to know: Die vier Hauptmuseen konzentrieren sich alle auf den Place-Royal in Brüssel und sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen.
Brüssel: Sehenswürdigkeiten einer Weltstadt
Obwohl Brüssel mit seinen knapp 200.000 Einwohner:innen eine von Europas kleinsten Hauptstädten ist, hat sie Sehenswürdigkeiten einer Weltstadt zu bieten. Und neben den hier vorgestellten Top-Attraktionen kannst du viele weitere Hotspots entdecken: etwa das Schokoladenmuseum Choco Story Brussels, das Comic Museum, das Musikinstrumentenmuseum oder das Horta-Museum.
Zudem solltest du die kulinarischen Genüsse Brüssels probieren. Vor allem Muscheln in allen Variationen sind in der belgischen Hauptstadt ein Gaumenschmaus. Gute Brüsseler Restaurants gibt es ebenso in Hülle und Fülle.
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