- Big Bend: Eindrucksvolle Biegung des Rio Grande
- Schatzkiste der biologischen Vielfalt
- Big Bend Nationalpark: Highlights und Sehenswürdigkeiten
- Wissenswertes für deine Reise in den texanischen Nationalpark
- Folge dem Ruf der Freiheit in den Big Bend Nationalpark
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten zum Big Bend Nationalpark
Big Bend: Eindrucksvolle Biegung des Rio Grande
Im Südwesten von Texas, an der Grenze zu Mexiko, liegt mit dem Big Bend Nationalpark ein wahres Naturparadies. Mit einer Fläche von etwa 3.242 Quadratkilometern zählt das Gebiet zu den größten Nationalparks in den USA. Bekannt ist das Areal vor allem für seine landschaftlichen Kontraste aus Gebirge, Canyons, Wüste, Wäldern und dem Rio Grande.
Seinen Namen verdankt der Park übrigens der prägnanten Biegung – dem Big Bend – die der Rio Grande dort macht. Durch die extremen Höhenunterschiede vor Ort – von etwa 564 Metern am tiefsten Punkt beim Rio Grande, bis zum höchsten Gipfel in den Chisos Mountains, dem Emory Peak, mit 2.387 Metern – triffst du hier auf eine unglaublich artenreiche Flora und Fauna.
Bereits im Juni 1944 wurde das Gebiet von Präsident Franklin D. Roosevelt zum Nationalpark erklärt und so zum großflächigen Naturschutzgebiet. Für die UNESCO Grund genug, um ihn 1976 zusätzlich zum Biosphärenreservat zu erklären.
Seit 2012 ist der Big Bend Nationalpark auch ein International Dark Sky Park, also ein Lichtschutzgebiet, wo du aufgrund der geringen Lichtverschmutzung nachts einen wunderschönen und klaren Sternenhimmel bewundern kannst.
Schatzkiste der biologischen Vielfalt
Der Big Bend Nationalpark liegt größtenteils in der Chihuahua Wüste, die sich nicht nur in Texas, sondern auch bis nach Mexiko erstreckt. Der Rio Grande bildet die natürliche Grenze zwischen beiden Ländern, aber auch die südliche Markung des Parks.
Die Höheschwankungen innerhalb des Areals ermöglichen vielfältige Lebensräume mit einer artenreichen Vegetation. Neben Strauchwüste mit Yuccas und Kakteen sowie savannenähnlichen Gebieten befinden sich in höheren Lagen auch Wälder aus Eichen, Kiefern und Wacholder, wo du durchaus auf Schwarzbären treffen kannst.
Insgesamt gibt es hier mehr als 1.200 Pflanzenarten, 75 Säugetier- und über 400 Vogelarten, darunter Fledermäuse, Nabelschweine, diverse Hirscharten, Rennkuckucks, Kojoten, Rotluchse, Geier aber auch Skorpione.
Der Big Bend bewahrt aber auch eine enorme geologische Vielfalt, die von 500 Millionen Jahre alten Felsen am Persimmon Gap bis hin zu windverwehten Sanddünen am Boquillas Canyon reicht.
Nerdpedia
Big Bend Nationalpark: Highlights und Sehenswürdigkeiten
Im Big Bend kannst du vor allem eins: wandern. Unzählige Trails und Wege führen durch den Park zu Sehenswürdigkeiten und abgelegen Orten. Auf mehr als 240 Kilometern kannst du Tageswanderungen oder Rucksacktouren unternehmen. Wer den Park nicht auf eigene Faust erkunden möchte, nimmt an einer geführten Tour teil.
Daneben gibt es umfangreiche Ranger- sowie Kinder-Programme. Dazu gehören Diavorstellungen, Vogelwanderungen und Erkundungsstreifzüge durch den Park sowie Ausstellungen über Fossilien, Berglöwen oder Dinosaurier. Zudem gibt es archäologische, fast 10.000 Jahre alte Stätten, die im National Register of Historic Places eingetragen sind.
In fünf Besucherzentren kannst du dich vor Ort informieren. Sie bieten sich auch gut als Ausgangspunkt deines Besuchs im Nationalpark an. Kleiner Tipp für alle, die mit ihren Liebsten unterwegs sind: Mit dem Premium-Versicherungspaket der Gold Card oder Platinum Card ist auch deine Familie auf Reisen bestens abgesichert.*
Einige Must-dos und Sehenswürdigkeiten im Big Bend Nationalpark:
- Santa Elena Canyon: 460 Meter hohe Klippen am Rio Grande, die du vom Wasser aus oder auf einem Wanderpfad entlang des Flusses besichtigen kannst
- Chisos Mountains: Höchste Erhebung im Herzen des Parks
- The Window Trail: Bekannter Wanderweg der an einem, durch senkrechte Felsen eingerahmten, Abgrund – dem ‚Window‘ endet, ideal um Sonnenuntergänge zu beobachten
- Rio Grande Village: Ranger-Station am Ufer des Rio Grande, den du dir unbedingt aus nächster Nähe ansehen solltest – eine Nachtfahrt auf dem Fluss ist empfehlenswert
- Ross Maxwell Scenic Drive: Malerische Autoroute durch eine vielseitige Landschaft
- Terlingua: Gespenstisch anmutende, verlassene Bergbaustadt
Wissenswertes für deine Reise in den texanischen Nationalpark
Da es zum und innerhalb des Parks keine öffentlichen Verkehrsanbindungen gibt, ist ein Auto vor Ort unerlässlich. In Dallas oder Austin kannst du dir einen Wagen leihen und so Big Bend flexibel erkunden. Camper und Wohnmobile bieten sich an, wenn du mehrere Tage bleiben möchtest. Denn im Park gibt es nur ein Hotel, dafür aber einige Campingplätze.
Nice to know: Mit deiner Gold Card oder Platinum Card genießt du exklusive Vorteile bei unseren Mietwagenpartnern Avis, Hertz und SIXT wie ein Upgrade auf die nächsthöhere Fahrzeugkategorie (nach Verfügbarkeit) oder Ermäßigungen auf Standardraten.*
Aber Vorsicht, der Park ist riesig. Tankt euer Fahrzeug lieber einmal voll, bevor ihr startet und packt ausreichend Proviant ein.
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Folge dem Ruf der Freiheit in den Big Bend Nationalpark
Der Big Bend Nationalpark ist ein beliebtes Urlaubsziel im Bundesstaat Texas, das jährlich über 500.000 Besucher:innen anlockt. Hier findest du eine kontrastreiche Landschaft, Panoramaaussichten, eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt, historische Stätten und Abenteuer unter einem eindrucksvollen Sternenhimmel. Besonders spannend wird es, wenn du deinen Parkbesuch mit einem Roadtrip durch die USA verbindest.
Und noch ein Tipp für Abenteuerlustige: Inhaber:innen einer American Express Kreditkarte sind auf Reisen weltweit gut abgesichert. Eine Verkehrsmittel-Unfallversicherung ist ab der Blue Card inklusive.*