- Krater mit Aussicht: Caldeira das Sete Cidades
- Den Riesen ganz nah: Whale Watching
- Die Azoren von oben: Montanha do Pico
- Baden am Traumstrand: Praia da Formosa auf Santa Maria
- Erholung zwischen Exoten: Parque Terra Nostra
- In sattem Grün: Auf der Blumeninsel Flores
- Die Azoren: Abwechslungsreiche Schönheiten
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Krater mit Aussicht: Caldeira das Sete Cidades
Der erloschene Krater des Vulkans Sete Cidades gehört zu einer der Top-Sehenswürdigkeiten auf São Miguel, der Hauptinsel der Azoren.
Einen beeindruckenden, dem Namen nach wahrhaft königlichen Ausblick auf dieses Naturschauspiel hast du vom Aussichtspunkt Miradouro da Vista do Rei. Hier kannst du die zwei verschiedenfarbigen Kraterseen sehen: Den grünen Lagoa Verde und den blauen Lagoa Azul, die durch einen schmalen Kanal miteinander verbunden sind.
Die unterschiedlichen Farben sind Stoff für eine Legende über die tragische Liebe zwischen einer Prinzessin und einem Hirten, deren Verbindung vom König verboten wurde. Bei ihrem letzten Treffen weinten sie bitterlich. Das Blau des Lagoa Azul stammt demnach von den Tränen der blauäugigen Prinzessin, während das Grün des Lagoa Verde die Tränen aus den grünen Augen des Hirten symbolisiert.
Must-do: Wandern. Vom Vista do Rei führt ein acht Kilometer langer Wanderweg durch ein Naturschutzgebiet in die Gemeinde Sete Cidades – nur einer von vielen schönen Wanderwegen der Azoren.
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Den Riesen ganz nah: Whale Watching
Grindwale, Buckelwale, Blauwale, Finnwale – in den Gewässern rund um die Azoren sind etwa 30 Prozent aller weltweit vorkommenden Arten der Meeressäuger unterwegs. Die Azoren liegen auf ihrer jährlichen Route zwischen den arktischen und tropischen Gewässern und eignen sich damit hervorragend für Whale Watching.
Nice to know: Du musst nicht aufs Meer hinausfahren, um Wale zu sehen. Überall auf den Azoren gibt es spezielle Beobachtungsposten an Land, von denen aus du die Tiere mit etwas Glück erblicken kannst.
Die Azoren von oben: Montanha do Pico
Mit 2351 Metern ist der Pico der höchste Berg in Portugal – und Namensgeber der Azoreninsel Pico. Kein Wunder, dass der inaktive Vulkan Anziehungspunkt für viele Wander:innen und Outdoorfans ist.
Eine Besteigung ist durchaus anspruchsvoll, für den Hin- und Rückweg solltest du einen ganzen Tag einplanen – und bei guter Kondition sein. Dafür wirst du oben aber auch mit einem Blick in den etwa 500 Meter großen Vulkankrater sowie einer spektakulären Aussicht über die grüne Insel belohnt.
Must-do: Feste Wanderschuhe und einen Wanderstock einstecken, um auf dem vulkanischen Gestein nicht den Halt zu verlieren. Und wenn es doch passiert, musst du dir als Inhaber:in einer American Express Gold Card oder Platinum Card keine Gedanken machen: Mit dem Premium-Versicherungspaket sind du und deine Familie auf Reisen bestens abgesichert.*
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Baden am Traumstrand: Praia da Formosa auf Santa Maria
Die Azoren sind vulkanischen Ursprungs. Dementsprechend häufig sind Strände mit dunklem Sand. Eine wunderschöne Ausnahme ist der Praia da Formosa auf Santa Maria. Der weiße Sandstrand gehört mit einer langgezogenen Bucht, am Hang gelegenen Weinterrassen und einem natürlichen, von Felsen umschlossenen Pool zu den schönsten Stränden der Azoren.
Must-do: Das jährlich stattfindende Musikfestival Maré de Agosto besuchen und den musikalischen Mix aus azoreanischen Klängen sowie internationalem Pop, Rock und Jazz erleben.
Erholung zwischen Exoten: Parque Terra Nostra
Entspannt flanieren und dabei exotische Pflanzen bewundern – das kannst du im Terra Nostra Park auf der Insel Sao Miguel. Der Garten wurde im Jahr 1780 gegründet und umfasst mittlerweile fast 13 Hektar sowie die größte Kameliensammlung der Welt.
Wenn du Lust auf einen ausgiebigen Spaziergang hast, führen dich vier Wanderwege, benannt nach den vier Jahreszeiten, auf unterschiedlich langen Pfaden durch den herrlichen botanischen Garten.
Must-do: Badesachen mitnehmen und ein Bad im etwa 38 Grad warmen Thermalbecken nehmen. Erholung pur.
Wie heißen die Inseln der Azoren?
- São Miguel: Die Hauptinsel wird wegen der Vegetation auch grüne Insel genannt. Die Hauptstadt ist Ponta Delgada.
- Faial: Auf der Azorenperle – die wegen der vielen blauen Hortensien auch blaue Insel genannt wird – leben etwa 15.000 Menschen. Die Hauptstadt heißt Horta.
- Santa Maria: Vergleichsweise ruhig geht es auf Santa Maria, der ältesten Insel der Azoren, zu.
- Graciosa: Die Top-Sehenswürdigkeit auf der weißen Insel sind die Schwefelhöhlen Furna do Enxofre.
- Terceira: Die Insel wurde als dritte der Azoren entdeckt – hieraus resultiert auch der Name. Besonders sehenswert ist die historische Stadt Angra do Heroísmo.
- São Jorge: Die Insel wird vor allem wegen ihrer schönen Wanderwege geschätzt.
- Pico: Sie ist der Standort des höchsten Bergs Portugals und ein Weinanbaugebiet.
- Flores: Die Blumeninsel beeindruckt mit Wasserfällen, Seen und grünen Hügeln.
- Corvo: Auf der kleinsten Azoreninsel liegt der riesige, sehenswerte Vulkankrater Caldeirão.
In sattem Grün: Auf der Blumeninsel Flores
Flores ist mit einer Fläche von etwa 143 Quadratkilometern die viertkleinste Insel der Azoren. Die Blumeninsel beeindruckt besonders Naturliebhaber:innen mit tiefgrüner Landschaft, mystisch anmutenden Seen, wilden Wasserfällen und einer imposanten Steilküste.
Wenn du Ruhe und Abgeschiedenheit suchst, bist du auf der von der UNESCO zum Biosphärenreservat ernannten Insel genau richtig. Ein besonders schöner Wanderweg führt dich von Fãja Grande zum Leuchtturm von Albarnaz.
Must-do: Ein Ausflug zum atemberaubenden Wasserfall Poco da Ribeira do Ferreiro machen und das Naturschauspiel genießen.
Die Azoren: Abwechslungsreiche Schönheiten
Ob faszinierende Kraterseen, exotische Flora und Fauna oder Aussichtspunkte für Walbeobachtungen – auf den Azoren gibt es viele unterschiedliche Sehenswürdigkeiten. Ein Urlaub auf den Azoren verspricht daher viel Abwechslung, doch eins haben alle neun Inseln gemeinsam: Sie sind wahre Schönheiten.
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