- 90 Mile Beach: (Fast) unendliche Weiten
- Hot Water Beach: Heiße Quellen stundenweise
- Karekare Beach: Schwarzer Sand, blaues Meer
- Wharariki Beach: Trip ins Surreale
- Kaiteriteri Beach: Strand mit vielen Gesichtern
- Gillespies Beach: Badespaß mit Gletscherblick
- Moeraki Boulder Beach: Eine runde Sache
- Maori Beach Bruce Bay: Was vom Meer übrig blieb
- Windy Sand Beach: Treffen mit Pinguinen und Delfinen
- Neuseelands Strände: Abwechslung vor Traumkulisse
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
90 Mile Beach: (Fast) unendliche Weiten
So sieht Freiheit aus. 88 Kilometer lang erstreckt sich der eindrucksvolle 90 Mile Beach entlang des nordwestlichsten Zipfels der Nordinsel. Die Region ist so abgelegen, dass der Strand lange Zeit die einzige Straßenverbindung bildete. Auch heute wird er noch befahren. Wo auch immer du auf eine der Fels- oder Dünenformationen kletterst und dich umschaust – der breite Strand und die anrollende Brandung der Tasmanischen See bestimmen das Bild.
Hier findest du ein menschenleeres Fleckchen, aber auch kleine Orte mit Übernachtungsoptionen. Highlights sind die Wanderdünen bei Te Paki, der Aupouri Forest, Brandungsangeln oder eine Tour mit dem Minibus über den brettharten Sand rauf zum Cape Reinga.
Nice to know: Seit 1993 wird ein Marathon auf dem 90 Mile Beach veranstaltet.
Wo: im äußersten Nordwesten der Nordinsel Neuseelands
Mit Sicherheit bereit für Abenteuer
- Verpassten Flug- und Zuganschlüssen
- Schweren Erkrankungen
- Unfällen
- Rechtsstreitigkeiten
- Verloren gegangenem Gepäck
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Hot Water Beach: Heiße Quellen stundenweise
Auf der Coromandel-Halbinsel erlebst du am Hot Water Beach eine Überraschung: Nur hier findest du in Neuseeland heiße Quellen am Strand. Das Thermalwasser der Maori-Quelle ist 64 Grad heiß, die Oroua-Quelle ist etwas kühler.
Um das ungewöhnliche Wasser selbst zu spüren, ist dein Timing wichtig: Die Quellen sind nur während der Ebbe für etwa 60 bis 90 Minuten nicht vom Meerwasser bedeckt. Dann wirst du jedoch nicht allein sein: Der Hot Water Beach ist eine Attraktion und zieht viele Reisende an.
Heiße Quellen und blubbernde Schlammlöcher findest du ansonsten landeinwärts bei Rotorua und rund um den Lake Taupo. Statt im warmen Thermalwasser zu planschen, liegst du krank zu Hause im Bett? Mit der im Reisekomplettschutz von AXA Partners enthaltenen Reiserücktrittsversicherung erhältst du deine Reisekosten bis zu 10.000 Euro pro versicherte Person zurück.* So kannst du deinen Trip später ohne finanzielle Einbußen nachholen.
Nice to know: Vor Ort kannst du Spaten für das Buddeln nach den heißen Quellen mieten.
Wo: zwölf Kilometer von Whitianga entfernt, auf der Coromandel-Halbinsel in Northland
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Karekare Beach: Schwarzer Sand, blaues Meer
Schwarze Strände gibt es in Neuseeland nur selten: Der Karekare Beach bei Auckland ist einer davon. Seine schwarzen Dünen bilden einen eindrucksvollen Kontrast zur Gischt der Tasmanischen See. Unter der Woche verirren sich nur selten Menschen hierher, selbst am Wochenende ist der Karekare Beach nie wirklich voll.
Die Sonne heizt Neuseelands schwarzen Strand stärker auf, als du es von hellen Sandstränden gewohnt bist – beim Barfußgehen musst du dich erst daran gewöhnen.
Der Wasserfall Karekare Falls liegt zu Fuß 15 Minuten vom Strand entfernt. Strand und Wasserfall gehören zum Karekare Regional Park mit Campingplatz und vielen erschlossenen Wanderwegen.
Nice to know: 1993 wurden Szenen des Films „The Piano“ hier gedreht. Daneben ist Neuseeland aber vor allem auch als Drehort für „Herr der Ringe“ bekannt.
Wo: 35 Kilometer westlich von Auckland in Northland
Wharariki Beach: Trip ins Surreale
Nein, du bist nicht in die Kulisse eines Science-Fiction-Films geraten oder in eine Landschaftsskulptur von Salvador Dalí: Die bizarren Felsformationen der Archway Islands hier am Wharariki Beach sind ein Werk von Wasser und Wind. Die mächtigen Felsbögen verlocken dazu, sie anzufassen, die Spuren von Wind und Wasser im harten Gestein zu fühlen und dich einfach von ihrem surrealen Charakter verzaubern lassen.
Bei starkem Wind ist es hier zum Baden zu kühl – alternativ kannst du im Wasser Robben beobachten oder die Sanddünen erklimmen und die riesigen, sich aus dem Meer erhebenden Felsbögen von höherer Warte aus bewundern.
Nice to know: Wenn du den Strand bei Niedrigwasser besuchst, kannst du ihn in seiner ganzen Breite erleben.
Wo: am nordwestlichen Ausläufer der Südinsel
Nerdpedia
Kaiteriteri Beach: Strand mit vielen Gesichtern
Kein Strand wie viele andere: Der Kaiteriteri Beach ist ein bezauberndes Idyll aus fruchtbarer Vegetation, feinem hellgelben Sand, türkisblauen Buchten und reichem Tierleben über und unter Wasser. Da der Strand an den Abel Tasman National Park grenzt, finden Fauna und Flora hier besonderen Schutz. Die Vielseitigkeit des Kaiteriteri Beach macht ihn zu einem von Neuseelands schönsten Stränden.
Baden in Wasser und Sonne ist das eine – das kannst du hier stundenlang tun. Aber der Strand lässt sich auch wunderbar aktiv erkunden: Per Kajak kannst du die vielen Buchten von der Wasserseite aus anfahren. Jede von ihnen ist perfekt zum Schnorcheln geeignet. Mit etwas Geduld lassen sich seltene Vögel beobachten.
Nice to know: Der Abel Tasman Coast Track führt über den Strand und lädt zu Wanderungen ein.
Wo: bei Nelson an der Tasman Bay im Nordwesten der Südinsel
Tipp: Neuseelands Strände lassen sich hervorragend bei einer Rundreise erkunden: Buche am besten einen Mietwagen und begib dich auf einen Roadtrip durchs Land.
Gillespies Beach: Badespaß mit Gletscherblick
Wären es nur der Strand und die blaue Tasmanische See, würdest du den Gillespies Beach wohl kaum für etwas Besonderes halten. Doch was ihn unter Neuseelands Stränden der Südinsel zu einer Besonderheit macht, ist der Blick landeinwärts.
Gillespies Beach liegt unterhalb des majestätischen Fox-Gletschers, einer der beliebten Sehenswürdigkeiten in Neuseeland, nahe der Mündung des Cook River in die Tasmanische See. Diese beiden Extreme, endlose Wasserweite und schneebedeckte Höhenzüge, geben Gillespies Beach ein einzigartiges Flair. Du wirst dich kaum entscheiden können, welcher Blick der schönere ist – westwärts raus über die Wellen oder östlich in die eisigen Höhen.
Nice to know: In der Nähe gibt es eine alte Goldgräbersiedlung und eine Seehundkolonie.
Wo: beim Fox-Gletscher an der Westküste der Südinsel
Moeraki Boulder Beach: Eine runde Sache
Auf dem Koekohe-Strand liegen einzigartige Zeugnisse der Erdgeschichte: die Moeraki Boulders. Die 50 riesigen Steinkugeln messen bis zu zwei Meter im Durchmesser und wiegen mehrere Tonnen. Die Maori sehen in den bis zu 60 Millionen Jahre alten Kalzit-Konkretionen Kürbisse, die einst ins Wasser fielen, als das große Reisekanu Araiteuru Schiffbruch erlitt.
Nice to know: In früheren Zeiten wurden unzählige kleinere Boulders einfach mitgenommen – die noch verbliebenen sind dafür zu schwer.
Wo: südlich von Oamaru an der Ostküste der Südinsel
Maori Beach Bruce Bay: Was vom Meer übrig blieb
Die zehn Kilometer lange Bruce Bay an der Tasman-See bietet eine besondere Sehenswürdigkeit: An kaum einem anderen Strand Neuseelands wird mehr Treibholz angeschwemmt als hier am Maori Beach. Entwurzelte Bäume, knorrige Äste und unzählige Zweige scheinen den hellen Sandstrand im weiten Bogen zwischen den markanten Klippen zu bedecken. Und alles ist von Meerwasser und der Sonne verblichen und verwittert.
Mal in chaotischen Haufen, mal in wenigen Stücken vereinzelt auf dem weiten Strand verteilt: Driftwood, soweit dein Auge reicht. Die bizarren Formen locken immer wieder Fotografinnen und Fotografen an. Gelegentlich bauen Kreative kleine Skulpturen aus Treibholz und Steinen.
Must-see: Das Bruce Bay Coffee Cart – einer der besten Roadside Coffee Shops Neuseelands.
Wo: an der Westküste der Südinsel bei Haast
Windy Sand Beach: Treffen mit Pinguinen und Delfinen
Der Windy Sand Beach an der Porpoise Bay ist wegen der oft bewegten See und den hohen Wellen berühmt. Die halbmondförmige Bucht zwischen zwei Landzungen zieht aber nicht nur Sonnenhungrige und Schwimm- oder Surffans an: Hier kannst du besonders gut seltenen Tieren begegnen. Am späteren Nachmittag watscheln Hoihos – Pinguine mit markanten gelben Augen und rosa Füßen – vom Wasser heim in die Ufervegetation. Auch Zwergpinguine nisten hier im hohen Gras und im Buschwerk.
Draußen im Meer tummeln sich derweil Neuseeländische Pelzrobben und Seelöwen in den Wellen. Die Bucht ist der einzige Ort des Landes, der von den Papakanua oder Hector-Delfinen aufgesucht wird. Sie sind die kleinste Delfinart der Welt und kommen manchmal ganz nah an die Schwimmer:innen und Surfer:innen heran.
Wenn du Delfine beobachten möchtest, bist du im Milford Sound gut aufgehoben. Die freundlichen Meeresbewohner tummeln sich gerne in den geschützten Gebieten des Fjordes.
Nice to know: Tierschutz wird hier großgeschrieben – ausreichend Abstand zu Pinguinen, Delfinen und Wildtieren zu halten, ist die Grundregel.
Wo: an der Südspitze der Südinsel bei Waikawa
Neuseelands Strände: Abwechslung vor Traumkulisse
Strandspaziergänge in Norden, Surfen im Westen, Tierbegegnungen im Süden und Relaxen im Osten: Neuseelands Strände sind so vielfältig wie das Land am anderen Ende der Welt selbst. Jede Reiseplanung sollte daher ausreichend Strandtage vorsehen.
Bei einem Urlaub in Neuseeland gibt es aber noch viel mehr zu entdecken, vom Adrenalinkick in Queenstown über Sehenswürdigkeiten in Wellington bis hin zu Wanderungen auf den legendären Great Walks.
Du hast den Langstreckenflug hinter dir und bist gut in Neuseeland gelandet – aber dein Koffer samt Badesachen nicht? Halb so wild: Im Reisekomplettschutz von AXA Partners* ist eine Reisegepäckversicherung enthalten. Hast du diesen Rundum-Versicherungsschutz abgeschlossen, erhältst du bis zu 1.750 Euro, falls dein Reisegepäck verloren geht, gestohlen oder beschädigt wird.*