- Was ist Smarthome-Beleuchtung?
- Clevere Leuchten strahlen schöner
- Wie wird die Beleuchtung smart?
- Kosten: Je smarter, desto teurer
- Umrüsten? So geht’s
- Kurz erklärt: Systeme und Technik
- Tipps für einen reibungslosen Einsatz
- Die Zukunft ist smart
Was ist Smarthome-Beleuchtung?
Smartes Licht ist digital gesteuertes Licht. Statt mit einem Lichtschalter kannst du Lampen per Handy, Computer, Tablet, Fernbedienung, Bewegungsmelder oder Sprachsteuerung einschalten. Lichtquellen können individuell untereinander und mit weiteren smarten Geräten vernetzt werden. Hast du zum Beispiel ein smartes Haustürschloss, geht beim Aufschließen optional das Licht im Flur an. Insgesamt ergeben sich aus dieser Vernetzung und digitalen Steuerung zahllose Features wie Human Centric Lighting (HCL), Farbwechsel und Einbruchschutz. Und du sparst Energie.
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Clevere Leuchten strahlen schöner
Das Besondere an Smarthome-Lampen: Sie bieten „mehr“ Licht – unterschiedliche Weißtöne und Intensitäten sowie das gesamte Farbspektrum sind möglich. Filamentleuchten verströmen Retrocharme, RGB-Leuchten strahlen in allen Farben. Dabei sehen sie aus wie herkömmliche LED-Lampen, sind aber mit Funktechnik ausgestattet.
Für Lampen gibt es verschiedene Sockel. Das ist der Teil, zum Beispiel an einer Glüh- oder Energiesparlampe, der den mechanischen und elektrischen Kontakt zur Fassung herstellt. Die Fassung ist, beispielsweise bei einer Hängeleuchte, jener Teil, in den das Leuchtmittel hineingedreht wird. Zu Sockeln solltest du wissen:
- Übliche Sockel sind E14, E27 und GU10.
- Daneben gibt es Formen wie LED-Lightstrips und LED-Panels zum Beispiel für Fernseher und Regale.
- Wichtige Marken sind unter anderem Philips Hue, TRÅDFRI von IKEA, LIFX und OSRAM von LEDVANCE.
HCL: Human Centric Lighting für gesunde Lichtkonzepte
Das Beleuchtungskonzept Human Centric Lighting (HCL) berücksichtigt diese Erkenntnis. Die Innenraumbeleuchtung wird an den natürlichen Lichtrhythmus angelehnt und arbeitet mit der visuellen und emotionalen Lichtwirkung. Das soll Augen, Psyche und Körper zugutekommen.
Wie wird die Beleuchtung smart?
Es gibt drei Möglichkeiten, smartes Licht in dein Zuhause zu bringen:
- Der einfachste Weg: Du kaufst smarte Leuchten ohne Basisstation, das ist die schnelle Einstiegsvariante.
- Der Mittelweg: Du vernetzt verschiedene Lichtquellen über eine Basisstation. So kannst du auch weitere smarte Geräte verbinden und mehr Features nutzen.
- Der Highway: Du installierst smarte Leuchten mit Basisstation plus smarter Elektrik. So werden zusätzlich Unterputzsteckdosen, also in der Wand eingebaute Steckdosen, und Lichtschalter smart.
Kosten: Je smarter, desto teurer
Die Kosten für ein smartes Beleuchtungskonzept variieren je nach Aufwand und Netzwerkgröße. Einzelne LED-Lampen, die in gewöhnliche Leuchten geschraubt werden, kosten ein paar Euro. Komplettpakete gibt es ab circa 50 Euro. Die teuerste Variante ist die gesamte Umstellung mit smarten Unterbausteckdosen und Lichtschaltern. Hierbei variieren die Preise je nach Kosten der Handwerker:innen und Netzwerkgröße.
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Umrüsten? So geht’s
Aus den drei Varianten für smarte Lichttechnik ergeben sich drei Wege zur Umrüstung:
- Einfache smarte Leuchtmittel sind so schnell eingesetzt wie eine normale Glühlampe.
- Eine Basisstation steckst du in die Steckdose und verbindest sie über Netzwerkkabel, WLAN oder Bluetooth mit Computer, Tablet und/oder Smartphone.
- Für Variante drei brauchst du eine:n Elektriker:in. Plane am besten mit Fachleuten vor Einzug oder Renovierung. So sind deiner Smarthome-Welt kaum Grenzen gesetzt – und vernetztes Licht sowie neue smarte Geräte kannst du perfekt auf deine Bedürfnisse abstimmen.
Kurz erklärt: Systeme und Technik
Romantisches Licht, Arbeitslicht, Frühstückslicht – damit es smart hell wird, brauchst du Signale.
- Jenseits der Fernbedienung sind die wichtigsten drei Funkstandards WLAN, Bluetooth und ZigBee.
- Außerdem kannst du Sprachsteuerungen und Bewegungsmelder nutzen. Für eine Sprachsteuerung sind digitale Assistenten wie Alexa & Co nötig.
- Für alles andere brauchst du Tablet, Computer oder Smartphone und Apps.
- Möchtest du unabhängig vom Internet sein, wähle Fernbedienung und Bewegungsmelder. Geht es um wenige Smarthome-Leuchten, reichen diese völlig aus.
Basisstation für mehr smartes Programm
Geht es um viele smarte Lampen und möchtest du das volle smarte Potenzial nutzen, brauchst du eine Basisstation. Nur so kannst du alles miteinander vernetzen und alle Funktionen nutzen. Je nach Anbieter wird eine solche Station Gateway, Hub oder Bridge genannt. Sie übermittelt die Signale zwischen deinem Smartphone, Tablet oder Laptop und den Leuchten sowie anderen Geräten.
Tipps für einen reibungslosen Einsatz
Damit deine Beleuchtung störungsfrei funktioniert, solltest du diese smarten Hinweise im Hinterkopf behalten:
- Funklampen müssen immer auf Stand-by bleiben – lass also die Lichtschalter stets an! Der Energieverbrauch liegt dann bei etwa 0,5 Watt. Gleichzeitig sparst du Energie dank gezieltem Lichtmanagement und weil smarte LED-Lampen meist effizienter sind als herkömmliche LED-Lampen.
- Bluetooth-Verbindungen funktionieren nur, wenn das Smartphone zu Hause und in Reichweite ist.
- Bei WLAN-Steuerung könnten sich zwei gleichnamige Netzwerke behindern. Leg deshalb im Router zwei verschiedene Namen fest.
- Achte auf Kompatibilität – nicht alle Geräte lassen sich miteinander vernetzen.
Die Zukunft ist smart
Geräte und Beleuchtung werden zunehmend smarter, denn Komfort und Energieersparnis überzeugen. Für viele wird es bald selbstverständlich sein, Beleuchtung und Geräte zu Hause individuell zu vernetzen und zu steuern. Die Installation von Smarthome-Lichtsystemen ist dabei ein guter Einstieg, um dein Zuhause zu einem smarten Heim umzurüsten. Falls du noch unsicher bist, kannst du mit einzelnen Smarthome-LEDs beginnen und dich dann weiter vorarbeiten in eine immer smartere Welt.