Seifenblasen fotografieren: Mit diesen Tipps gelingt ein einmaliges Bild

Mehrere schillernde Seifenblasen in Bewegung
Redaktion AMEXcited
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Sie schillern in den schönsten Farben und machen nicht nur Kinder froh: Seifenblasen. Ob wässrig oder gefroren: Die schaumig-schönen Kugelkunstwerke zu fotografieren, hat seinen ganz besonderen Reiz. Mit diesen Tipps gelingt dir bei der Fotografie von Seifenblasen ein einmaliges Bild – auch mit dem Handy.
  1. Die richtige Ausrüstung ist entscheidend
  2. So gelingen Seifenblasen am besten
  3. Hintergrund: Die passende Szenerie
  4. Im Fokus: Technik, Tipps und Tricks
  5. Eiskalte Leidenschaft: Gefrorene Seifenblasen fotografieren
  6. Seifenblasenbilder mit dem Smartphone
  7. Seifenblasen bieten Vielfalt und Herausforderung

Die richtige Ausrüstung ist entscheidend

Für faszinierende Fotos von Seifenblasen ist das passende Equipment entscheidend. Neben der richtigen Seifenlauge brauchst du für die Produktion der Blasen einen Pustering (für normale Blasen), eine Seifenblasenpistole (für viele) oder ein Bubble-Schwert (für große Exemplare). Um eine Seifenblase an einer bestimmten Stelle zu platzieren, ist ein Strohhalm empfehlenswert.

Sicherer Stand gegen das Verwackeln

Zur richtigen Ausrüstung für Seifenblasenfotografie gehört nicht nur eine gute Spiegelreflex- oder spiegellose Systemkamera mit Makroobjektiv, sondern auch ein Stativ und ein Fernauslöser, damit die Bilder vor allem bei wenig Licht nicht verwackeln. Und noch etwas ist unverzichtbar: Geduld.

Nice to have: Mit einer Makro-Vorsatzlinse kannst du auch ohne ein Luxusobjektiv für Großaufnahmen näher fokussieren.

Nerdpedia

Bokeh-Effekt: „Bokeh” bedeutet auf Japanisch „unscharf” oder „verschwommen”. Es beschreibt die visuelle Qualität eines unscharfen Hintergrundbereichs.
Nahaufnahme einer schaumigen Seifenblase

Good to know

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So gelingen Seifenblasen am besten

Ist das technische Equipment vorhanden, kannst du dich der Seifenlauge widmen. Du hast zwei Möglichkeiten: Entweder kaufst du eine Fertigmischung in einer kleinen Flasche oder du mischst die Seifenlauge selbst. Für Letzteres mischst du vorsichtig fünf Teile kaltes oder lauwarmes Wasser, zwei Teile Spülmittel sowie etwas Zucker und lässt die Flüssigkeit ein paar Stunden ziehen. Wer größere Mengen braucht, zum Beispiel für Aufnahmen mit Kindern in einer Seifenblasenwolke, nimmt 1,5 Liter Wasser, 125 Milliliter Spüli und 125 Gramm Maisstärke. Oft wird auch Glycerin als Hilfsmittel verwendet, was aber wegen seiner Gewinnung aus Erd- oder Palmöl umstritten ist.

Tipp für große Seifenblasen: Schneide die Öffnung eines Strohhalms schräg ab oder spalte das Ende des Halmes in vier Teile. Wenn du nun den Strohhalm in die Seifenlauge tauchst und pustest, entstehen große Blasen.

Schon Da Vinci war fasziniert von Seifenblasen

Etwa 3000 v. Chr. stellten die Sumerer aus Wasser, Pflanzenasche und Ziegentalg die erste Seife her – und damit die ersten flüchtigen Blasen. Im späten Mittelalter wurden die schwebenden Kugeln als Kinderspiel verwendet, als Symbol für Vergänglichkeit fanden sie schon vor Jahrhunderten Eingang in die Malerei. Sogar Leonardo da Vinci (1452–1519) und Isaac Newton (1643–1727) befassten sich mit ihnen. Das heute bekannte Pustefix erfand schließlich 1948 der Chemiker Rolf Hein in der Nähe von Tübingen, als er beim Experimentieren mit Waschmitteln eine Rezeptur für wunderschöne Seifenblasen entdeckte.

Hintergrund: Die passende Szenerie

Gerade bei der Fotografie von Seifenblasen spielt die Umgebung eine wichtige Rolle, denn diese kann sich in der glänzenden Oberfläche der Blase spiegeln. Überlege dir also genau, was sich auf den Seifenblasen wiederfinden soll: Naturlandschaften mit Bäumen und Feldern, ein funkelnder Sternenhimmel oder urbane Hintergründe, vielleicht sogar mit einer Industriekulisse? Generell ist bei Nahaufnahmen ein eher dunkler Hintergrund ratsam, damit das Objekt gut zur Geltung kommt. Besonders atmosphärisch wirken Seifenblasen bei einem malerischen Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang – da ist Romantik garantiert.

Eine Frau mit Kamera in der Hand steht inmitten einer Wolke aus Seifenblasen

Im Fokus: Technik, Tipps und Tricks

Bei Bildern mit Bewegung solltest du am besten den Sportmodus mit kurzer Belichtungszeit nutzen. Für Großaufnahmen einer ruhenden Seifenblase draußen muss es windstill sein. Platziere die Kamera auf gleicher Höhe und richte sie auf die Seifenblase aus – oder auf die Stelle, wo diese später platziert wird. Stelle den Fokus des Objektivs auf manuell, ebenso den Fotomodus.

Für eine geringe Schärfentiefe mit verschwommenem Hintergrund muss die Blende offen sein, der Blendenwert also niedrig (z. B. f/2.8). Der ISO-Wert bestimmt die Lichtempfindlichkeit des Kamerasensors. Er kann bei Dunkelheit auf bis zu 800 erhöht werden, darüber beginnt meist das berüchtigte Bildrauschen. Für besonders schöne Lichtverhältnisse sorgt eine untergehende Sonne von schräg hinten.

Der Blick durch eine Kamera, im Vordergrund sind die Einstellungswerte zu sehen, im Hintergrund zwei Kinder mit Seifenblasen am Strand

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Eiskalte Leidenschaft: Gefrorene Seifenblasen fotografieren

Selbst ein eiskalter Wintermorgen kann das Herz von Fotograf:innen erwärmen. Denn besonders reizvoll ist es, gefrorene Seifenblasen mit ihren faszinierenden Kristallstrukturen abzulichten. Angenehmer Nebeneffekt der Kälte: Die Blasen halten länger, oft sogar mehrere Minuten. Windstill sollte es sein, am besten gibt der Untergrund Kälte ab. Tauche einen Strohhalm in die gekühlte Lauge, puste nach dem Herausziehen langsam hindurch und platziere die Seifenblase vorsichtig an dem Ort, den du dir vorher ausgesucht hast. Los geht’s schon ab dem Gefrierpunkt, besser sind mindestens minus 4 Grad Celsius. Je kälter, desto fedriger das Muster. Bei diesen Aufnahmen wirkt Gegenlicht besonders schön.

Eine gefrorene Seifenblase in der Dämmerung.

Seifenblasenbilder mit dem Smartphone

Die meisten Fotos werden heutzutage mit dem Smartphone gemacht. Warum damit also nicht auch Seifenblasen fotografieren? Zwar ist die Bildqualität nicht so hoch wie bei einer richtigen Kamera, doch bieten moderne Handys inzwischen allerlei Features, auch für Bokeh-Aufnahmen. Mehrfachkameras, lichtstarke Blenden oder ein optischer Bildstabilisator – die Technik hat sich enorm weiterentwickelt. Und: Zur Not stehen nach dem Knipsen diverse Foto-Apps bereit, um ein eher mittelmäßiges Bild zu optimieren.

Eine Seifenblase am Zerplatzen

Seifenblasen bieten Vielfalt und Herausforderung

Smartphone gezückt, Auslöser gedrückt: Durch die digitale Bildtechnik sind Fotoaufnahmen heute so zahlreich und vielfältig wie Seifenblasenformen. Umso mehr lohnt sich die Mühe, die filigranen Gebilde einmal mit Muße vor die Linse zu holen. Seifenblasen zu fotografieren, ist eine Kunst, die auch Hobbyfotograf:innen lernen können. Der nächste Winter mit eisigen Temperaturen kommt bestimmt – und mit ihm die Gelegenheit, mit der passenden Ausrüstung ein ganz persönliches Meisterwerk zu schaffen.

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