- Halo+: Solider Mini-Beamer-Cube von XGIMI
- TYY0013: Topvision projector for smartphone videos
- GV30: BenQ's hot roll
- M4 Beamer: Das kabellose Leichtgewicht von apeman
- Adagio 2.0: Mobiler Beamer und Raumwunder von LG
- Mobile film pleasure: Your cinema in your own garden
Halo+: Solider Mini-Beamer-Cube von XGIMI
Noch etwas Platz im Reisegepäck? Mit Abmessungen von 113 x 145 x 171 Millimeter ist der XGIMI Halo+ kaum größer als zwei Getränkedosen. Unterwegs sorgt dieser Pocket-Beamer in DLP-Technik dank seines eingebauten Akkus für bis zu zwei Stunden Filmspaß in scharfer 1080p-Auflösung. Features wie Autofokus, WiFi und Bluetooth komplettieren das Technikpaket.
Beim Halo+ sind Anschlüsse für USB 2.0 und HDMI sowie ein 3,5-Millimeter-Klinkenport für die Audioausgabe vorhanden. Über das vorinstallierte Android 10 kannst du auf viele Streaminganbieter wie Amazon Prime, DAZN, Disney+, Waipu und Joyn zugreifen. Die integrierten Harman-Kardon-Lautsprecher in diesem WiFi-Mini-Beamer, der etwa 850 Euro kostet, bieten dabei reichlich druckvollen Sound.
Nice to know: Im Zubehörhandel gibt es außerdem eine passende Tragetasche, die insbesondere die empfindliche Linse des Gerätes schützt.
Good to know
TYY0013: Topvision projector for smartphone videos
Klein, leicht und leise: Der tragbare Mini-Beamer Topvision TYY0013 ist die mobile Abspielstation für deine Handyvideos. Mit seiner Auflösung von 1.280 x 800 Bildpunkten ist der kleine Projektor perfekt geeignet, um deinen Freund:innen mal eben die besten YouTube- oder TikTok-Clips zu zeigen. Das Gerät soll laut Hersteller einen Lichtstrom von bis zu 5.000 Lumen erreichen.
Der Pocket-Beamer, der für etwa 100 Euro erhältlich ist, bietet Anschlüsse für HDMI, USB, VGA, AV sowie einen Audioausgang für 3,5-Millimeter-Klinkenstecker. Und du kannst Videos von einer Micro-SD-Karte abspielen.
Nice to know: Mit der App EZ Cast kannst du den Beamer zudem per WLAN mit deinem Smartphone verbinden.
Lumen und ANSI-Lumen: Es werde Licht
Jedoch: Auf dem Weg von der Linse zur Leinwand geht viel Licht verloren, daher fallen die ermittelten ANSI-Lumen meist deutlich geringer aus als die beworbenen Lumen-Werte.
GV30: Die scharfe Rolle von BenQ
Mit seinem trommelförmigen Gehäuse sieht er nicht aus wie ein Beamer, doch davon solltest du dich nicht täuschen lassen. Das kleine Kraftpaket BenQ GV30 des taiwanesischen Beamer-Spezialisten mit einer nativen Auflösung von 1.280 x 720 Bildpunkten bei 300 ANSI-Lumen liefert eine solide Bildqualität und ordentlichen Klang.
Über den HDMI-Anschluss oder USB-C kannst du einen Laptop oder eine externe Festplatte anschließen. Der integrierte Akku versorgt den Mini-Beamer in LED-Technologie für bis zu 2,5 Stunden mit Power. Der GV30 kostet circa 600 Euro.
Nice to know: Ein BenQ-Streaming-Stick ist im Lieferumfang enthalten. Damit kannst du Filme von Netflix, Disney+ oder anderen Streamingdiensten abspielen.
So hell ist hell: Wie viele Lumen brauchst du?
M4 Beamer: Das kabellose Leichtgewicht von apeman
Mit nur 98 x 98 x 21,6 Millimetern passt der mobile apeman M4 Beamer in fast jede Tasche. Mit nur 210 Gramm wiegt er gerade mal so viel wie zwei gängige Tafeln Schokolade. Dabei ist der integrierte Akku bereits mitgerechnet, der das Gerät unterwegs für bis zu zwei Stunden mit Energie versorgt. Über die Micro-USB-Buchse lädst du den Akku anschließend wieder. Das funktioniert sogar mit einer Powerbank.
Die Auflösung des DLP-Beamers M4 liegt bei 854 x 480 Bildpunkten. Höher aufgelöste HD-Filme, die du über den HDMI-Port einspeist, werden entsprechend heruntergerechnet. Der M4 Beamer kostet etwa 250 Euro.
Nice to know: Dank des HDMI-Anschlusses kannst du mit dem M4 Beamer Bilder und Videos von Laptop, TV-Box, DVD, Tablet, Kamera, Playstation 3 oder 4, Smartphone und weiteren Geräten anschauen.
LED, DLP und LCD: Die Unterschiede
In DLP-Projektoren hingegen sitzt ein Chip mit vielen mikroskopisch kleinen Spiegeln, die die Lichtstrahlen der Projektorlampe zur Leinwand umlenken. DLP-Beamer geben Bewegtbilder besonders gut wieder, erzeugen aber viel Wärme und dadurch auch hörbare Lüftergeräusche.
LCD-Beamer als dritte verbreitete Technologie arbeiten ebenfalls mit einer Projektorlampe. Deren Licht wird durch drei LCD-Paneele für die drei Grundfarben geführt und am Ende durch eine gemeinsame Linse auf die Leinwand geworfen. Das liefert eine sehr gute Farbwiedergabe. Weil LCD-Beamer kein tiefes Schwarz zeigen, ist der Farbkontrast meist geringer.
Adagio 2.0: Mobiler Beamer und Raumwunder von LG
Wenn du wenig Platz im Feriendomizil hast: Den Ultrakurzdistanz-LED-Projektor LG Adagio 2.0 kannst du mit nur 38 Zentimeter Abstand zur Leinwand aufbauen. Somit lassen sich sogar im beengten Wohnmobil Filme anschauen. Dabei erzeugt das Gerät ein 100 Zoll – das entspricht 254 Zentimetern – messendes Beamer-Bild in 1080p.
Der kompakte Mini-Beamer in LED-Technik kostet circa 800 Euro. Er erreicht laut Hersteller einen Kontrast von 150.000:1 bei angegebenen 1.000 Lumen. Über USB, Ethernet oder HDMI versorgst du den Projektor mit seinem Bildsignal. Alternativ koppelst du ihn drahtlos per LG ScreenShare mit PC, Smartphone oder Tablet.
Nice to know: Die integrierte 4-Punkt-Trapezkorrektur richtet das Projektionsbild automatisch richtig aus.
Mobiles Filmvergnügen: Dein Kino im eigenen Garten
Ein hochwertiger Fernseher und eine erstklassige Soundbar können zu Hause für authentisches Kinovergnügen sorgen. Mit einem mobilen Projektor kannst du das Kinofeeling auch im Urlaub oder im Garten erleben. Die Beamer im Miniformat liefern scharfe Bilder und lassen sich einfach mit Smartphone, Festplatte, Laptop oder TV-Box koppeln. So kannst du mit Partner:innen, Familie oder Freund:innen schnell und einfach Großformatvideos auf die Leinwand zaubern und dich mindestens so wohlfühlen wie im Kinosaal.