- Tracker für Straßen-Schnurrer
- Wenn die Katze klingelt
- Rennrad für Stubentiger
- Smarte Klappe für vier Pfötchen
- Fang das Licht!
- Smartes Örtchen
- Stilvoll klettern
- Frag deine Katze
Tracker für Straßen-Schnurrer
Wer mit einem Freigänger lebt, hat latent die Sorge, dass die Mieze eines Tages nicht wie gewohnt nach Hause kommt. Manchmal landen Samtpfoten in Schächten und Kellern und kommen nicht mehr allein heraus, manchmal ist Schlimmeres passiert. Eine praktische Lösung sind Tracker an einem Halsband: zum Beispiel der Tracker Tractive mit GPS und Hunter®Lederhalsband. Per App und Mobilfunknetz zeigt der Sender in Echtzeit, wo sich die Katze befindet. Ebenfalls praktisch: der integrierte Fitnesstracker.
Nice to know: Das Gesamtrevier – das Kerngebiet, erweiterte Kerngebiet und Streifgebiet – einer Hauskatze ist zwischen einem halben und einem Kilometer groß. Jungtiere und unkastrierte Kater haben größere Reviere als Kätzinnen, kastrierte Kater und alte Katzen.
Good to know
Nerdpedia
Wenn die Katze klingelt
Hat der Tiger das Haus verlassen, will er irgendwann wieder rein: spätestens wenn es regnet, der Magen knurrt oder die Pfötchen kalt sind. Damit er nicht mauzend auf der Matte sitzen muss, erweist sich eine Katzenklingel als praktisch: So können die Samtpfoten per Infrarotsensor, Bewegungsmelder oder Drucksensor auf sich aufmerksam machen. Die InnovAdvance Cat Doorbell zum Beispiel ist eine drahtlose, batteriebetriebene Klingel mit Licht- und zehn Tonsignalen. Die Lautstärke ist variierbar – damit der Tiger nicht zweimal klingeln muss.
Nice to know: Hartnäckig hält sich die Annahme, dass Katzen keine Bindung zu ihren Menschen aufbauen. Neue Studien legen etwas anderes nahe. Die Verbindung zwischen Katze und Mensch soll demnach in ihrer Tiefe der zwischen Hund und Mensch ähneln.
Rennrad für Stubentiger
Freigänger sorgen selbst für Bewegung, Stubentiger haben es da nicht so leicht, der Weg vom Sofa zum Futter in der Küche ist meist nicht allzu weit. Mit einem Laufrad lassen sich da schon ein paar mehr Meter zurücklegen, außerdem werden Ausdauer und Herz, Muskeln und Knochen gestärkt. Ein deutsches und standsicheres Produkt ist Simba, ein Katzenlaufrad von Elmato. Außen Holz, innen mit rotem Teppich, sodass auch mal die Krallen gewetzt werden können. Leichtlaufrollen machen das Rennrad leise. Zugegeben, nicht technisch smart, aber doch smart.
Nice to know: Katzen schlafen viel, bis zu 16 Stunden am Tag. Hochgerechnet verschlafen sie 70 Prozent ihres Lebens. Nichtsdestotrotz bleibt noch genug Zeit für Katzenlaufrad und Co.
Smarte Klappe für vier Pfötchen
Autonom raus und wieder rein ins Haus – wenn das kein heimlicher Katzentraum ist, immerhin lieben Katzen ihre Freiheit. Eine Katzenklappe lässt ihn wahr werden, und eine smarte Katzenklappe befriedigt außerdem die Sicherheitsbedürfnisse der Zweibeiner. Ein fortschrittliches Modell ist die SureFlap Mikrochip Katzenklappe Connect. Die Steuerung erfolgt kostenlos per App, das separate SureFlap Hup überträgt die Daten. Ver- und Entriegelung sind steuerbar – und bis zu 32 Katzen sind für den selektiven Zutritt über die Mikrochip-Nummern programmierbar.
Nice to know: Katzen sind misstrauisch gegenüber allem Neuen. Gib deiner Katze Zeit, das „neue Ding“ zu erkunden. Du könntest die Klappe auch mit einem Spiel vorstellen, zum Beispiel einer Stoffmaus, die durch die Klappe verschwindet.
Katzen-Talk: Wie gut verstehst du deine Katze?
Fang das Licht!
Gemeinsam spielen ist immer gut, für Katze und Mensch. Wobei viele Spielzeuge schnell ihren Reiz verlieren. Wer Abwechslung ins Spiel bringen möchte, ist mit dem interaktiven Katzenspielzeug LASERCAT gut bedient. Das Katzen-Gadget funktioniert manuell und automatisch. Im Fall der Automatik erzeugt ein Laser zufallsgesteuert Lichtpunkte, die durch den Raum springen. Das spricht den Jagdinstinkt der Katze an und verbessert das Reaktionsvermögen. LASERCAT ist aufladbar per USB-Stick, funktioniert im Batteriebetrieb und ist auch in menschlicher Abwesenheit einsetzbar.
Nice to know: Die beste Nahrung für eine Katze ist eine Maus. Mit Haut und Haaren verspeist, liefert sie der Samtpfote alle wichtigen Nährstoffe. Allerdings bräuchte sie je nach Größe acht bis zwanzig Mäuse pro Tag.
Smartes Örtchen
Kommen wir zu einem Thema, das Katzengemüter genauso bewegt wie Menschen: das stille Örtchen für die Katze. Für Menschen beginnt es oft schon mit der Frage: Wohin damit? Mit der smarten Katzentoilette Lavviebot S ist das leicht zu beantworten, weil sich der stylishe Kasten überall einfügt. Dank findiger Extras im Inneren reinigt sich Lavviebot selbst, speichert den Abfall, füllt sich wieder auf und hilft, die Gesundheit der Katze zu überwachen. Das stille Örtchen ist also außen wie innen smart.
Nice to know: Lavviebot hat einen eingebauten Sicherungsmechanismus. Falls die Katze bei der Reinigung hineinspringt, wird der Prozess gestoppt.
Reinheitsfanatiker mit rauer Zunge
Stilvoll klettern
Alle Katzen sind Abenteurer und erkunden gern neue Wege und Plätze. Das ist gut für Muskeln, Knochen und Köpfchen. Doch während sich der Freigänger an zig Bäumen versucht – und nicht mehr runterkommt –, muss der Stubentiger stets das gleiche Regal erklimmen. Es sei denn, es gibt eine Kletterwand wie WAVE von LucyBalu. Ein Gadget ohne Elektronik, aber wirkungsvoll und mit smartem Look. Das Kletterwand-Set, made in Germany, wirkt wie ein Designstück und wird variabel an die Wand gebracht. Ein schönes Geschenk für Katzen und zweibeinige Ästheten.
Nice to know: Katzen kommen oft rauf, aber nicht mehr runter, weil sie nicht über Kopf klettern können. Dafür sind ihre Krallen nicht konzipiert. Im Zweifel geht es nur rückwärts runter – oder mit der Feuerwehr.
Frag deine Katze
Katzen-Gadgets gibt es viele. Aber was taugt als Geschenk für eine Katze? Das ist wirklich schwer zu sagen. Am besten fragst du deine Katze, bevor du kaufst. Als Geschenk für Katzenbesitzer:innen eignen sich die empfohlenen Gadgets auf jeden Fall – und vielleicht bekommst du ja auch im Nachhinein ein Go von deiner Samtpfote. Denn auch wenn die Menschen die Katzen-Gadgets entwickeln: Über den Markt entscheiden letztendlich doch – die Katzen.