- Was ist die richtige Kamera?
- Lerne gute Bildkompositionen
- So findest du dein Motiv
- Das richtige Licht
- Finde deine Nische
- Was bedeuten Blende, ISO und andere Einstellungen?
- Fotografieren lernen und Erfahrung sammeln
- FAQs: Häufige Fragen und Antworten zum Fotografieren lernen
Was ist die richtige Kamera?
Du möchtest Fotografieren lernen und fragst dich, was für eine Kamera du kaufen sollst? Wenn du ein Smartphone besitzt, kannst du damit zunächst erste Erfahrungen sammeln.
Denn für Beginner:innen ist es sinnvoll, sich am Anfang mit gutem Bildaufbau und der Motivfindung zu beschäftigen. Außerdem entdeckst du dabei vielleicht schon ein konkretes Genre für dich, etwa Naturfotografie oder Porträts.
Bist du definitiv auf der Suche nach deiner ersten – digitalen oder analogen – Kamera, findest du im Folgenden die wichtigsten Tipps für die Kaufentscheidung.
So findest du die perfekte Kamera für dich
Um zu entscheiden, welche Kamera für dich am besten geeignet ist, solltest du dir überlegen, wie du sie einsetzen willst:
- Für unterwegs und zwischendurch: Möchtest du eine kleine, leichte Reisekamera zum schnellen „Zielen und Abdrücken“ für die Hosentasche? Sie soll im Vergleich zum Smartphone aber mehr optischen Zoom (zum Beispiel 40-fach) und eine etwas bessere Bildqualität bieten? Dann könnte eine gute Kompaktkamera etwas für dich sein. Empfehlenswerte Modelle für ambitionierte Fotograf:innen gibt es ab 200 Euro, sie können aber auch über 1.000 Euro kosten.
- Gute Bildqualität, aber nicht zu groß: Willst du manuelle Einstellungen vornehmen und legst Wert auf eine bessere Bildqualität mit schnellen Verschlusszeiten auch bei wenig Licht? Eine große Spiegelreflexkamera ist dir aber zu schwer und klobig? Dann bist du eher der Bridge-Kamera-Typ. Gute Modelle wie die Sony RX 10 IV (rund 1.500 Euro) haben einen weiten Zoombereich und können viele Bilder pro Sekunde machen, sodass sie zum Beispiel für die Sportfotografie gut geeignet sind.
- Beste Qualität, meiste Möglichkeiten: Du legst Wert auf die beste Bildqualität und möchtest deine Fotos bei Bedarf großformatig ausdrucken oder sogar ausstellen? Dann solltest du dich auf dem Feld der Systemkameras (Spiegelreflex- und spiegellose Kameras) umschauen. Hier gibt es viele Preisklassen, auch bei den dazugehörigen Objektiven. Für gutes Equipment musst du mit 1.500 Euro und mehr rechnen.
Grundsätzlich gilt beim Kamerakauf: Je größer der Bildsensor, desto besser ist die Bildqualität, vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen. Professionelle Fotograf:innen setzen meist auf einen Vollformatsensor (36 x 24 Millimeter).
Auch günstigere Kameras mit kleineren Sensoren können sehr gute Bilder machen, benötigen dafür aber meist bessere Lichtverhältnisse. Ein ganz anderes Fotoerlebnis hast du mit Sofortbildkameras wie der Polaroid – auch diese Art des Fotografierens kann spannend sein.
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Lerne gute Bildkompositionen
Noch bevor es um die richtigen Einstellungen beim Fotografieren geht, sollten sich Einsteiger:innen mit diesem Thema beschäftigen: Was macht einen guten Bildaufbau aus? Denn wenn der stimmt, kannst du sogar mit einem Smartphone tolle Fotos machen.
Und umgekehrt gilt: Selbst aus der teuersten Profi-Kamera kommen keine schönen Bilder, wenn die Komposition nicht passt. Doch was ist dabei wichtig? Zur Erklärung schauen wir uns ein Beispiel an:
Das ist Foto ist harmonisch und ausgewogen – dazu trägt unter anderem das Motiv bei: Vor dem Hintergrund des goldenen Sonnenuntergangs fährt ein Segelboot über das Meer.
Aber noch etwas anderes macht dieses Foto gut: Zwischen den einzelnen Bildelementen herrscht ein Gleichgewicht. Und das Boot ankert den Blick des Betrachtenden. Woran liegt das? Das erfährst du, wenn du dir dasselbe Bild mit einem Raster darüber anschaust:
Über dem Bild liegt nun ein Kompositionsraster nach der sogenannten Drittelregel. Das zeigt: Die Bildelemente orientieren sich ziemlich genau an den Linien, die das Foto in neun gleich große Rechtecke teilen.
Himmel und Meer stoßen auf der unteren Horizontalen aufeinander. Und das Boot als Hauptmotiv liegt genau auf der rechten vertikalen Linie und fährt in Richtung des leeren Bildraums. Alle Bildelemente finden eine harmonische Balance.
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Experimentiere mit unterschiedlichen Kompositionsmethoden
Die Drittelregel ist nur eine von vielen Gestaltungsmöglichkeiten in der Bildkomposition. Ähnlich sieht das Liniengitter des aus der Malerei bekannten Goldenen Schnitts aus, nur dass sich die Linien dort etwas mehr in der Bildmitte kreuzen.
Zudem gibt es die zu allen vier Bildecken laufende Diagonalen und die Fibonacci-Spirale (Goldene Spirale). Welche Komposition du anwendest, hängt vom Motiv ab – hier solltest du ausprobieren und Erfahrung sammeln! Oft passt die Drittelregel gut zu Landschaftsfotos und die Goldene Spirale zu Porträts.
Bildkomposition in der Praxis
Auf Smartphones und auch im Live-View vieler moderner Kameras lassen sich solche Kompositionshilfen in den Einstellungen aktivieren. So kannst du den Bildaufbau beim Fotografieren genau planen. Alternativ gibt es diese Raster auch in Bildbearbeitungssoftware wie Photoshop und du kannst Fotos nachträglich entsprechend zuschneiden.
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So findest du dein Motiv
Neben der Bildkomposition gibt es ein weiteres wichtiges Thema, mit dem sich Fotografie-Einsteiger:innen beschäftigen sollten: die Wahl eines guten Motivs. Aber was genau ist das? Schauen wir uns dafür wieder ein Beispiel an:
Dieses Foto lädt zum Träumen ein. Das hat aber weniger mit der Bildkomposition oder der Landschaft zu tun, sondern damit, dass hier mehr als 20 Heißluftballons durch die Luft schweben! So ein Anblick liegt außerhalb der Alltagserfahrung der meisten Menschen und ist allein deshalb ein interessantes Fotomotiv.
Traummotive: Reise an außergewöhnliche Orte
Einer der wichtigsten Tipps für angehende Fotograf:innen lautet deshalb: Begib dich an Orte, wo es besonders Schönes und Außergewöhnliches zu sehen gibt. Manchmal hast du auch einfach Glück, zum Beispiel wenn das Licht bei einem aufziehenden Gewitter eine eigentlich gewöhnliche Landschaft in eine ganz besondere Stimmung taucht.
Das Foto mit den Heißluftballons wurde übrigens im türkischen Kappadokien aufgenommen. Das Gebiet ist nicht nur für seine ungewöhnlichen Felsformationen berühmt, sondern auch für die vielen Heißluftballons, mit denen Reisende über die Landschaft geflogen werden. Kein Wunder also, dass Instagramer:innen aus der ganzen Welt an solche Orte strömen, um genau das zu fotografieren.
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Motive mit Informationswert
Es gibt auch gute Fotomotive, bei denen es an erster Stelle um den Informationswert geht. Sei es die Stimmung bei einem Ereignis einzufangen (zum Beispiel bei Familientreffen oder Sportevents) oder das Aussehen bzw. Details eines Objekts zu erfassen, zum Beispiel ein Auto oder ein Gebäude – du kannst sogar das menschliche Auge fotografieren.
Auch das Porträtieren von Menschen zählt dazu. Dabei ist es wichtig, dass dein Motiv klar auf dem Foto zu erkennen ist (gut fokussiert und richtig belichtet). Künstlerische Aspekte können zwar auch eine Rolle spielen, kommen aber erst an zweiter Stelle.
Gute Motive für Beginner:innen
Ein guter Einstieg für Beginner:innen sind Porträts von Menschen oder Landschaften. Frage einfach in deiner Familie oder im Freundeskreis, ob jemand Lust auf ein Shooting hat. Oder nimm deine Kamera mit auf einen Spaziergang in die Natur.
Grundsätzlich gilt: Lass die Einstellungen deiner Kamera zunächst im vollautomatischen Modus. Mit diesen Details kannst du dich später beschäftigen. Außerdem sollten die Lichtverhältnisse in deiner Szene möglichst gleichmäßig sein – es sollte also keine starken Hell-Dunkel-Kontraste geben.
Für die Nachtfotografie brauchst du schon etwas mehr Erfahrung.
Das richtige Licht
Die Wirkung deiner Fotos wird wesentlich durch die Lichtverhältnisse vor Ort bestimmt. Wenn du nicht im Studio fotografierst oder unterwegs einen Blitz oder Reflektor dabeihast, hast du darauf natürlich wenig Einfluss.
Doch es gilt wie beim Wetter: Es gibt kein gutes oder schlechtes Licht. Es kommt nur darauf an, wie du mit den herrschenden Bedingungen umgehst.
Bewölkter Himmel
Ein bewölkter Tag ist hervorragend für die Outdoor-Porträtfotografie geeignet. Denn die Wolken wirken wie eine riesige natürliche Studio-Softbox und sorgen für weiches Licht, das die Gesichter von Menschen gleichmäßig und ohne starke Schatten ausleuchtet.
Tief stehende Sonne
Kurz vor Sonnenuntergang und kurz nach Sonnenaufgang findest du ganz spezielle Lichtverhältnisse vor, die Fotograf:innen die goldene Stunde nennen. Denn hier ist das Licht besonders warm. Das ist ein toller Zeitpunkt für Landschaftsfotografien.
Das gilt genauso für die blaue Stunde, wenn die Sonne knapp hinter dem Horizont steht. Auch diesen Moment kannst du gut für Porträts nutzen. Etwas schwieriger wird es, wenn die Sonne mit auf dem Foto ist.
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Gegenlichtsituationen
Sonnenunter- oder -aufgänge sind tolle Motive, aber technisch anspruchsvoll, weil es sich um Gegenlichtfotografie handelt. Das bedeutet, dass es einen großen Helligkeitsunterschied (Dynamikumfang) zwischen dem Himmel (sehr hell) und deinem Motiv (dunkel) gibt.
Hochwertige Kameras können einen hohen Dynamikumfang in den Fotodateien abspeichern (RAW-Format). Dann kannst du die Belichtung in der Nachbearbeitung ausgleichen. Landschaftsfotograf:innen arbeiten in solchen Situationen teils mit Filtern oder Belichtungsreihen – Porträtfotograf:innen mit Blitzen oder Reflektoren.
Finde deine Nische
Wer Fotografieren lernen will und sich eine Weile damit beschäftigt, wird schnell merken, dass es viele Genres gibt, die sich zum Teil überschneiden. Je früher du dir Gedanken darüber machst, welche Art von Fotografie dir am besten gefällt, desto besser. Denn auch davon hängt ab, welche Art von Kamera und Ausrüstung du benötigst.
Drohnenfotografie
Hier sorgt allein die ungewöhnliche Vogelperspektive für tolle Fotos. Neben der Kamera musst du bei der Drohnenfotografie aber auch das Fluggerät sicher beherrschen. Deine neue Drohne kaufst du am besten mit deiner Gold Card vom Amex. Mit ihr kannst du bei Millionen von Akzeptanzstellen weltweit bezahlen – online oder kontaktlos vor Ort.*
Landschaftsfotografie
Ein ideales Genre für Naturfreund:innen. Wenn du eine gute Kamera hast, kannst du bei der Landschaftsfotografie viele Feinheiten und Details festhalten. Gut geeignet sind Kameras mit großem Sensor im Vollformat in Verbindung mit einer hohen Auflösung (etwa 20 Megapixel).
Weniger wichtig ist, wie viele Bilder pro Sekunde die Kamera machen kann. Ein weitwinkliges Objektiv (zum Beispiel 24 Millimeter) kommt hier öfter zum Einsatz als ein Teleobjektiv. Sehr empfehlenswert ist zudem ein Stativ.
Stilleben- und Food-Fotografie
Angelehnt an das klassische Genre aus der Malerei kann auch das Fotografieren regloser Gegenstände wie Früchte tolle Bilder ergeben. Bei der Stillleben-Fotografie ist oft eine bewusste Anordnung der Motive im richtigen Licht nötig. Allerdings geht natürlich auch spontane Food-Fotografie.
Schwarz-Weiß-Fotografie
Bei der Schwarz-Weiß-Fotografie kommt es auf starke Kontraste zwischen Hell und Dunkel sowie interessante Linienführung im Bildaufbau an. Die sogenannte Street-Fotografie (Straßenszenen) bietet vor allem bei tief stehender Sonne tolle Motive dafür und zeigt eigentlich Alltägliches auf ganze neue Weise.
Hierfür ist eine kleine Kompaktkamera oft besser geeignet als eine große Spiegelreflex. So kannst du schnell auf spontane Szenen reagieren und ziehst als Fotograf:in nicht zu viel Aufmerksamkeit auf dich.
Abstrakte Fotografie
In diesem Genre verschwimmen die Grenzen zwischen Fotografie und abstrakter Kunst. Es geht um Bilder mit interessanten Mustern, Farben und Formen. Darunter fällt zum Beispiel die Glaskugelfotografie, die Seifenblasenfotografie oder die Tropfenfotografie.
Was bedeuten Blende, ISO und andere Einstellungen?
Wer Fotografieren lernen will, setzt sich auch mit Kameraeinstellungen wie Blende, ISO und Verschlusszeit auseinander. Aber was bedeuten sie? Diese drei Einstellungen sind für die richtige Belichtung deines Motivs wichtig.
- Blende: Das ist eine mechanische Vorrichtung am Objektiv, die sich wie ein Loch für kurze Zeit öffnet, um Licht auf den Sensor der Kamera fallen zu lassen. Je höher die Blendenzahl, desto kleiner ist diese Öffnung. Neben der Helligkeit des Bildes hat dies Auswirkungen auf die Tiefenschärfe. Bei einer geschlossenen Blende wie 11 ist ein großer Bereich vor und hinter dem fokussierten Motiv scharf, bei einer offenen Blende wie 2,8 ist der Hintergrund eher weich und verschwommen.
- Verschlusszeit: Sie gibt an, wie lange die Blende geöffnet wird. Eine längere Verschlusszeit resultiert in helleren Bildern. Um sich schnell bewegende Motive wie Sportler:innen oder Autos scharf zu fotografieren, ist sie sehr kurz, zum Beispiel 1/1.000 Sekunde. Möchtest du hingegen die Bewegung von Wolken oder Wasser durch Streifenzug im Bild sichtbar machen, beträgt die Verschlusszeit mehrere Sekunden.
- ISO: Das ist die Lichtempfindlichkeit des Kamerasensors. Wenn du Blende und Verschlusszeit unverändert lässt, aber die ISO-Zahl erhöhst, wird dein Foto heller. Damit sinkt allerdings auch die Bildqualität, weil eine unerwünschte Körnigkeit auf dem Foto zunimmt (Rauschen). Wenn möglich, lasse den ISO-Wert deshalb auf der niedrigsten Einstellung, oft ist das 100.
Mit diesem Belichtungsdreieck aus Blende, Verschlusszeit und ISO entscheidet sich, wie hell oder dunkel dein Foto wird. Was im konkreten Fall die beste Einstellung ist, hängt von den Lichtverhältnissen, der Beweglichkeit bzw. Geschwindigkeit des Motivs und deinem persönlichen Geschmack ab.
Im vollautomatischen Modus bestimmt die Software der Kamera, was die besten Werte für die Belichtung sind. Nur im manuellen Modus kannst du alle Werte selbst einstellen.
Für Einsteiger:innen ist der Kameramodus Zeitautomatik A(v) zu empfehlen. Dabei stellst du ISO und Blende selbst ein (zum Beispiel 2,8 für wenig Tiefenschärfe oder 8 für viel Tiefenschärfe) und die Kamera bestimmt die Verschlusszeit automatisch.
Auch die Blendenautomatik T(v) kann praktisch sein. Wenn du zum Beispiel ein Feuerwerk fotografieren und die einzelnen Raketen als knackig scharfe Explosionspunkte ablichten möchtest. Stelle eine sehr kurze Verschlusszeit wie 1/200 Sekunde ein (oder länger, wenn es farbige Streifen werden sollen), und die Kamera berechnet des Rest.
Weitere wichtige Begriffe
- RAW und JPG: Das sind Dateiformate, in denen die Kamera deine Fotos speichern kann. Grundsätzlich solltest du in RAW speichern, da hiermit viel mehr Bildinformationen für die nachträgliche Bildbearbeitung erhalten bleiben. JPG-Dateien haben dafür den Vorteil einer kleineren Dateigröße.
- Weißabgleich: Dieser Wert bestimmt die Farbtemperatur von kühl bis warm. Im RAW-Format kannst ihn nachträglich in der Bildbearbeitung einstellen.
Fotografieren lernen und Erfahrung sammeln
Bildkomposition, Motivfindung und die Kamera sind natürlich wichtig, um gute Fotos zu machen. Doch am allerwichtigsten ist: üben, üben, üben. Denn selbst die besten Fotograf:innen sind nicht vom Himmel gefallen. Und gib nicht auf, nur weil deine Bilder am Anfang nicht perfekt sind – das ist ganz normal.
Es gibt im Internet Fotografieforen und Communities, in denen du deine Bilder einstellen und Feedback von erfahrenen Nutzer:innen bekommen kannst. Diese Möglichkeit solltest du unbedingt nutzen. Mit der Zeit schärfst du so deinen Blick für guten Bildaufbau sowie die richtigen Einstellungen und wirst schon bald druckreife Fotos machen.
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