- Guter Einstieg in die 3D-Druckwelt: Anycubic i3 Mega S
- Für Fortgeschrittene: Creality 3D CR-10 v3
- Wandler zwischen den Welten: Prusa i3 MK3S
- Profi am Werk: BCN3D Sigma D25
- Der ultimative 3D-Drucker: Ultimaker S5
- Das Zeitalter des 3D-Drucks zu Hause erleben
Guter Einstieg in die 3D-Druckwelt: Anycubic i3 Mega S
Bis vor wenigen Jahren kosteten akzeptable 3D-Drucker Tausende Euro, die Qualität günstiger Geräte war schlicht miserabel. Mit dem 3D-Vorlagen lassen sich per USB oder SD-Karte darauf übertragen, das maximale Druckvolumen des kompakten Geräts liegt bei neun Litern.
Nice to know: Anycubic wurde 2015 in Shenzhen gegründet – und war so erfolgreich, dass das Unternehmen bis heute viermal umziehen musste. Die vorhandenen Räumlichkeiten reichten nicht, um dem schnellen Wachstum gerecht zu werden.
Good to know
Nerdpedia
Für Fortgeschrittene: Creality 3D CR-10 v3
Der Creality 3D CR-10 ist schon seit Sommer 2016 auf dem Markt – die aktuelle dritte, überarbeitete Version stammt von 2020. Seit Erscheinen des 3D-Druckers wächst seine Fangemeinde auf der ganzen Welt. Das liegt a seinem recht günstigen Preis (etwa 400 Euro) und dem großen Bauraum. Wie beim i3 lassen sich die Daten per USB oder SD-Karte übertragen. Die richtigen Einstellungen festzulegen, ist allerdings nicht ganz einfach: Das Gerät eignet sich eher für Menschen, die sich gern in technische Details einarbeiten.
Must-do: Weil die richtigen Einstellungen sehr wichtig für beste Qualität sind, solltest du dir die vielen YouTube-Tutorials zu diesem Modell anschauen oder im sozialen Netzwerk Reddit recherchieren.
Die Entwicklung des 3D-Drucks
Wandler zwischen den Welten: Prusa i3 MK3S
Der Prusa i3 MK3S kann sich nicht recht entscheiden: Will er ein Mittelklassemodell sein oder ein High-End-Gerät? Der Preis (etwa 1000 Euro) deutet auf ein günstiges High-End-Gerät hin. Und der 3D-Drucker macht sehr viel richtig: die Verarbeitung ist prima, er arbeitet recht leise und verursacht geringe Druckkosten. Nur die Ausstattung könnte etwas üppiger sein: Die Daten lassen sich nur per SD-Karte oder USB-Anschluss übertragen, ein (W)LAN-Anschluss fehlt.
Nice to know: Den Prusa i3 MK3S gibt es – wie einige andere 3D-Drucker – auch als Bausatz (Preis: etwa 770 Euro).
Profi am Werk: BCN3D Sigma D25
Dieses Gerät hat einen akademischen Background: Das in Barcelona ansässige Unternehmen BCN3D Technologies, das hinter dem Sigma D25 steht, wurde 2012 an der Polytechnischen Universität Katalonien gegründet. 2018 brachte es den BCN3D Sigma(x) R19 heraus, der für Furore sorgte. Noch besser ist der D25: Druckvolumen von 25 Litern, Farb-Touchscreen, (W)LAN-kompatibel. Und er druckt alles, was das Herz begehrt. In Tests schnitt er hervorragend ab, nur der Preis von etwa 3500 Euro schreckt ein wenig.
Nice to know: BCN3D setzt nicht nur bei der Hardware neue Standards in der Welt des 3D-Drucks. Auch bei der Software will das Unternehmen den Markt umkrempeln: Dafür kaufte es die Firma Astroprint, die für drahtlosen Druck bekannt ist.
Unbegrenzt Punkten
Grenzenlos belohnen:
- Zahlen mit Punkten: Deine Punkte machen es möglich oder begleiche Kartentransaktionen einfach nachträglich mit Punkten.
- Reisen: Erkunde die Welt. Ob Punktetransfer zu Airline-/Hotel-Partnern, Prämienflüge oder Online-Reiseservice von American Express – du hast die Wahl.
- Gutscheine: Mach dir selbst oder anderen eine Freude.
- Spenden: Tue Gutes und setze Punkte für einen guten Zweck ein.
Der ultimative 3D-Drucker: Ultimaker S5
Qualität fällt ins Gewicht – und die 20 Kilogramm, die der Ultimaker S5 auf die Waage bringt, sind auch Ausdruck seines Könnens. Er arbeitet mit über 200 Materialien, die Druckqualität ist erstklassig, der Druckbereich deutlich größer als bei Konkurrenzgeräten. Mit seinen beiden Druckdüsen liefert er zuverlässig präzise Teile in Industriequalität. Kurz: Der Ultimaker S5 (Preis: etwa 6.930 Euro) ist so etwas wie der Goldstandard unter den 3D-Druckern für zu Hause. Aber Qualität hat ihren Preis – und eben ein gewisses Gewicht.
Nice to know: Ultimaker, 2011 in den Niederlanden gegründet, bietet keine Ware von der Stange: Wer sich für einen Drucker interessiert, kann sich über die Website ein maßgeschneidertes Angebot zukommen lassen.
Das Zeitalter des 3D-Drucks zu Hause erleben
Ob 3D-Drucker eine industrielle Revolution einleiten oder letztlich interessantes Gimmicks für Techniknerds bleiben, wird sich zeigen. Sicher aber ist, dass sie den Sprung aus der Fantasiewelt der Science-Fiction-Filme in die Realität geschafft haben. Sie haben die Welt zumindest ein bisschen verändert, und das wird weitergehen. Schon heute bietet sich die Gelegenheit, einen eigenen 3D-Drucker für zu Hause zu kaufen. Einsteigermodelle sind günstig zu haben, und auch das mittelpreisige Segment wächst stetig weiter.