- Design-Highlight made in Germany: Loewe bild s.77 OLED
- Vollausstattung in der 85-Zoll-Klasse: Samsung Q85Q950T
- Glasklare Sache: Xiaomi Mi TV LUX 55
- Die Blüte aus dem Norden: Bang & Olufsen Beovision Harmony
- Ein TV wie eine Wand: Samsung The Wall
- Gartenkino für den Sommer: C SEED 201
- TV-Geräte: Die Zukunft hat gerade begonnen
Design-Highlight made in Germany: Loewe bild s.77 OLED
Loewe ist wieder da: Nach einigen wirtschaftlich schwierigen Jahren liegt die für edles Design bekannte deutsche TV-Manufaktur wieder voll im Rennen um die Gunst der Kunden. Mit dem bild s.77 OLED haben die Kronacher ihren Platz im TV-Olymp der Fernseherhersteller eindrucksvoll zurückerobert. Formensprache und Anmutung sind Loewe-typisch – bis hin zur Fernbedienung. Der Loewe bild s.77 wurde mit dem reddot Award und dem if Design Award 2021 prämiert.
Optionaler Floorstand
Das Gerät mit OLED-Display unterstützt 4K-Auflösung mit HDR10, HLG und Dolby Vision, hat einen optionalen Floorstand zum Aufstellen im Raum und eine integrierte Stereo-Soundbar mit 120 Watt. Dank HbbTV gehört er zur Kategorie der Smart-TVs. Die eingebaute, zwei Terabyte große Festplatte funktioniert als Videorecorder. Als Anschlüsse sind viermal HDMI, WLAN, LAN und Bluetooth verbaut.
Wie es sich für einen echten Loewe gehört, gereicht das Gerät auch im ausgeschalteten Zustand jedem schön gestalteten Wohnzimmer zur Zierde. Die Rückseite ist mit hochwertigem Akustikstoff bezogen und verdeckt unschöne Kabel. Der Preis: rund 12.000 Euro.
Nice to know: Das graphitgraue Top-Modell wird am Kronacher Stammsitz im Frankenwald gefertigt und einzeln durchnummeriert.
HD, 4K, UHD, 8K: So scharf ist scharf
- Ältere, aber auch aktuelle HD-Fernseher in etwas kleineren Größen haben 1.920 x 1.080 Bildpunkte („Full HD“).
- 4K steht je nach Anbieter für 4.096 × 2.160 oder 3.840 x 2.160 Pixel. 4K-Fernseher tragen oft die Abkürzung UHD (Ultra High Definition).
- Ein 8K-Display kommt auf 7.860 x 4.320 Bildpunkte.
- Nicht mehr aktuell sind die Auflösungen SD (720 x 576 Pixel) und HD Ready (1.280 x 720 Punkte als Standard, höhere Auflösungen nur mit Halbbildern).
Vollausstattung in der 85-Zoll-Klasse: Samsung Q85Q950T
Der südkoreanische Technologiekonzern Samsung ist für seine wegweisenden Bildschirme bekannt – zum Beispiel das QLED-Display des Q85Q950T mit 8K-Auflösung, 85 Zoll (216 Zentimeter) Bilddiagonale und 100 Hertz Bildwiederholrate. Das Datenblatt des Fernsehgeräts lässt kaum Wünsche offen: HDR10, integrierter HD Triple Tuner (DVB-T/C/S2), Smart-TV, PVR-Aufnahmefunktion über USB, Webbrowser, integrierte Sprachassistenten für Alexa und Bixby sowie Dolby Digital Plus. Das Gerät ist für rund 6.000 Euro im Handel erhältlich.
Nice to know: Der extrem schmale Rahmen lässt im Betrieb die Übergänge zur Umgebung fast unmerklich verschwinden.
Unbegrenzt Punkten
Grenzenlos belohnen:
- Zahlen mit Punkten: Deine Punkte machen es möglich oder begleiche Kartentransaktionen einfach nachträglich mit Punkten.
- Reisen: Erkunde die Welt. Ob Punktetransfer zu Airline-/Hotel-Partnern, Prämienflüge oder Online-Reise-Service von American Express – du hast die Wahl.
- Gutscheine: Mach dir selbst oder anderen eine Freude.
- Spenden: Tue Gutes und setze Punkte für einen guten Zweck ein.
Hier informieren
Hertz-Fragen
Glasklare Sache: Xiaomi Mi TV LUX 55
Seit 2016 stellt Panasonic regelmäßig Prototypen durchsichtiger Fernseher vor, ein lieferbares Serienmodell blieb aber aus. Nun ist Konkurrent Xiaomi an der japanischen Konkurrenz vorbeigezogen und hat mit seinem Mi TV LUX 55 ein Gerät im Portfolio, das ausgeschaltet wie ein Fenster im Raum wirkt. Das OLED-Panel bietet Full HD, die Bildwiederholrate liegt bei 120 Hertz. Der transparente 55-Zöller ist für rund 6.000 Euro zu haben. Staunende Gesichter bei deinen Besucher:innen gibt’s kostenlos dazu.
Nice to know: Die gesamte Technik des Gerätes ist wegen des Transparenzeffektes im Sockel des Fernsehers verbaut. Das Display ist nur knapp 6 Millimeter dünn.
OLED, QLED und LCD – diese Display-Technologien gibt es
Bei QLED-Displays befindet sich zwischen LCD-Schicht und LED-Hintergrundbeleuchtung eine Folie mit Nanopartikeln, die für bessere Farb- und Kontrastwerte sorgen. Neu sind TOLED-Displays, „Transparent OLED“-Bildschirme, die im ausgeschalteten Zustand durchsichtig (transparent) werden.
Die Blüte aus dem Norden: Bang & Olufsen Beovision Harmony
Der dänische Kleinserienhersteller Bang & Olufsen verkauft herausragende Designerstücke, die ganz nebenbei auch noch erstklassige Boxen, TV-Geräte oder Musikanlagen sind. Der Beovision Harmony mit 88 Zoll Bildschirmdiagonale und 8K-Display ist ein solcher Hingucker und lässt sich gut mit Designlautsprechern aus dem gleichen Haus kombinieren. Beim Start des Smart-TV rotieren die Boxen langsam zur Seite, der dahinter liegende Bildschirm gleitet sanft nach oben. Ab 46.300 Euro (UVP) ist das Raumkunstwerk aus dem Norden zu haben.
Nice to know: Das Gerät gibt es auch mit kleineren Bildschirmen im 65- oder 77-Zoll-Format mit 4K-Auflösung.
Smart-TV und HbbTV – was brauche ich?
Der Standard-HbbTV (Hybrid Broadcast Broadband TV) bietet eine Verknüpfung von TV- und Internet-Inhalten: Per Red Button kannst du programmbezogene Zusatzangebote nutzen, wie Mediatheken oder Programmübersichten.
Ein TV wie eine Wand: Samsung The Wall
Ein Name wie ein Statement: The Wall – die Wand ist Samsungs fast beliebig skalierbare Fernsehwand aus einzelnen Kacheln, die bei Kund:innen zu einem Gesamtdisplay verbunden werden. Bis zu 1.000 Zoll (rund 25 Meter) in der Diagonale misst der Riesenfernseher in seiner maximalen Ausbaustufe.
Laut Hersteller sind sogar konkave, konvexe, schräge oder L-förmige Installationen möglich. Das Gerät unterstützt 8K-Filmwiedergabe bei 120 Hz, ist technisch aber auch für 16K-Bilder ausgelegt. Ab 150.000 Euro Einstiegspreis in der kleinsten Dimension wird der Smart-TV von einem Techniker:innen-Team des Herstellers bei dir aufgebaut.
Nice to know: Wenn du einen etwas kleineren Fernseher suchst, findest du mit Samsung The Frame beim selben Hersteller ein bildschönes Gerät, das sich mit seinem Designerrahmen gut in jeden Raum einfügt.
Teuerster Fernseher der Welt
Gartenkino für den Sommer: C SEED 201
Speziell für den Außeneinsatz ist der MicroLED-Fernseher C SEED 201 konzipiert. Das Gerät des Herstellers aus Beverly Hills ist in einem Bodentank verbaut, fährt als Säule nach oben und entfaltet dann sein über fünf Meter in der Diagonale messendes Display. Damit der Screen auch in der Sonne Kaliforniens voll zur Geltung kommt, hat der 4K-Fernseher eine extrem hohe Helligkeit von 4.000 Nits. Derzeit ist das Gerät für rund 570.000 Euro lieferbar.
Nice to know: Nur 40 Sekunden braucht es, um das Gartenkino im Porsche-Design aus dem Boden herauszufahren.
TV-Geräte: Die Zukunft hat gerade begonnen
Bei den Heimkino-Fernsehern hat sich in den letzten Jahren viel getan. Die Displays werden immer größer, neue Technologien wie OLED und QLED sorgen für brillante Farben. Hersteller wie LG beeindrucken mit dem aufrollbaren Fernseher Signature OLED R TV. Und Xiaomi bietet ein transparentes TV-Gerät zum Durchschauen: Damit könnte der Hersteller aus China theoretisch bald auch die ersten Fernseher anbieten, die in ausgeschaltetem Zustand als ganz normale Fenster funktionieren – ganz neue Möglichkeiten für Architektur und Raumgestaltung.
Auch hinter dem Bildschirm wird die Technik immer besser, und neue Übertragungsstandards der Sender ermöglichen beim Fernsehen kristallklaren Raumklang, der über separate Soundbars oder Hightechboxen noch schöner wird. Heimkino-Freund:innen dürfen sich freuen: Die technische Entwicklung ist bei Fernsehern noch lange nicht am Ende. An taghellen Farben, noch höheren Kontrasten und einer immer besseren Integration mit anderen Geräten wie Smartphone, Smarthome oder der klassischen Stereoanlage wird bereits geforscht.