- Die Gründung von Rolex
- Rolex Oyster: Die erste wasserdichte Armbanduhr
- In Extremsituationen mit Rolex Geschichte schreiben
- Zeitloses Design, selbst hergestellt
- Die Geschichte der Rolex-Uhren: Tradition trifft Innovation
Die Gründung von Rolex
Im Jahr 1905 gründete der Bayer Hans Wilsdorf einen Handel für Schweizer Uhren in London. Er war überzeugt, dass den Armbanduhren die Zukunft gehören würde. Eine gewagte These: Armbanduhren waren zu dieser Zeit eher unbeliebt. Sie galten als zu ungenau, zu fragil.
Wilsdorf hielt dagegen – seine Rolex-Uhren stattete er mit Schweizer Uhrwerken aus, die er gegen alle Widrigkeiten testen ließ. Mit Erfolg: Eine Rolex-Uhr war jeweils die erste Armbanduhr, die ein Schweizer Chronometer-Zertifikat (1910) und den britischen Präzisionsgangschein der Klasse A (1914) erhielt.
Im Jahr 1920 verlegte Wilsdorf sein Unternehmen nach Genf. Schnell wurde klar: Präzision war erst der Anfang der Erfolgsgeschichte von Rolex, der heute wohl bekanntesten Luxusuhrenmarke der Welt.
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So entstand der Markenname Rolex
Rolex Oyster: Die erste wasserdichte Armbanduhr
Wilsdorf baute nicht nur exzellente Uhren – er wusste sie auch in Szene zu setzen. Im Jahr 1926 brachte Rolex das Modell Oyster heraus, die erste wasserdichte Armbanduhr der Welt.
Das wollte Wilsdorf aber nicht durch Zertifikate beweisen, sondern mit einer spektakulären Werbeaktion: Als die englische Schwimmerin Mercedes Gleitze 1927 als Erste den Ärmelkanal durchquerte, trug sie eine Rolex Oyster am Handgelenk. Als sie aus dem Wasser stieg, funktionierte die Uhr immer noch einwandfrei.
In Extremsituationen mit Rolex Geschichte schreiben
Auch in der weiteren Rolex-Geschichte setzte Wilsdorf darauf, prominente Menschen und Aktionen mit Rolex-Modellen auszustatten. Als der Rennfahrer Malcolm Campbell den Geschwindigkeitsrekord für Landfahrzeuge brach, trug er eine Rolex. Als Edmund Hillary und Tenzing Norgay 1953 den Mount Everest bestiegen, trugen sie eine Rolex – die Oyster Perpetual, die keinen externen Antrieb mehr benötigt.
Ob mit einer Deep Sea Special tief im Marianengraben, mit einer GMT Master II über den Wolken fliegend oder mit einer Kaliber 3255, die Magnetfeldern widersteht: Rolex-Uhren waren und sind jeder Extremsituation gewachsen.
Bis heute unterstützt Rolex als offizieller Zeitgeber Sportarten wie Golf, Tennis, Segeln und Motorsport, wo es auf das letzte Zehntausendstel einer Sekunde ankommt. Beim legendären 24-Stunden-Rennen in Daytona in Florida, bei dem bereits Malcolm Campbell Rekorde jagte, misst Rolex nicht nur die Zeit, sondern ist auch der Hauptsponsor: Das Rennen heißt jetzt Rolex 24 at Daytona.
Zeitloses Design, selbst hergestellt
Der Wille, dass die Armbanduhren jeder Situation gewachsen sind, treibt auch die Herstellung bei Rolex an. Um dem eigenen Qualitätsanspruch gerecht zu werden, produziert das Unternehmen fast alle Bestandteile der Uhren selbst, in Plan-les-Ouates in der Schweiz. Dabei wird oft die selbst entwickelte Edelstahllegierung namens Oystersteel verwendet.
Bei aller Innovation bleiben gewisse Aspekte bestehen: Rolex war der erste Uhrenhersteller, der seinen Namen und sein Logo auf das Ziffernblatt prägte. Die fünfzackige Krone ist bis heute fast unverändert geblieben. Warum genau Wilsdorf fünf Zacken wählte, ist nicht bekannt – sie könnten die fünf Finger einer Hand symbolisieren, oder die fünf Buchstaben des Markennamens.
Nice to know: Mit den klassischen Designs, ihrer langen Lebenszeit und den hochwertigen Materialien sind Rolex-Modelle Uhren, die sich als Geldanlage eignen. Die bislang teuerste Rolex aus dem Nachlass von Schauspiellegende Paul Newman wurde für fast 17,8 Millionen US-Dollar versteigert.
Nerdpedia
Die Geschichte der Rolex-Uhren: Tradition trifft Innovation
Seit mehr als hundert Jahren verbindet Rolex Tradition und Innovation. Die Geschichte von Rolex liest sich nicht umsonst wie die Meilensteine der Historie der Armbanduhr insgesamt: Ob elegante Taucheruhren, die GMT-Master II mit ihren zwei Zeitzonen oder die ikonische Oyster Perpetual – Rolex war und ist ein Vorreiter, wenn es darum geht, stilvolle Uhren für neue Herausforderungen zu entwickeln.
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