Diamant oder Brillant? Das ist der Unterschied

Ein Ring mit einem einzelnen Brillanten.
Alexandra Lindenberg
Alexandra Lindenberg
Auf der Suche nach einer Uhr bummelst du durch die Stadt. Im Schaufenster bleibt dein Blick an einem Modell mit glitzernden Steinen hängen. Die diamantenbesetzte Uhr könnte dir gefallen. Oder sind es Brillanten, die da so schön funkeln? Erfahre hier den Unterschied zwischen Diamanten und Brillanten und wie du die edlen Steine auseinanderhältst.
  1. Brillant oder Diamant – das ist hier die Frage
  2. Vom Rohdiamant zum strahlenden Brillanten
  3. Nicht nur Diamanten: Rubine, Saphire und Co. im Brillantschliff
  4. Intensiv funkelnder Klassiker

Brillant oder Diamant – das ist hier die Frage

Ob an Ringen, Colliers, Ketten, Armbändern oder Uhren, strahlende Diamanten und Brillanten sind das Highlight jedes Schmuckstücks. Die Begriffe werden dabei oft synonym verwendet. Fälschlicherweise. Auch wenn es sich bei beiden um den gleichen Stein handelt – nämlich einen Diamanten.

Jedoch gibt es einen Unterschied: Der Begriff „Diamant“ bezeichnet den Edelstein, während die Bezeichnung „Brillant“ eine speziell geschliffene Form des Diamanten benennt.

Ein Brillant wird mit einer Pinzette hochgehoben, um ihn herum liegen weitere Brillanten.

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Vom Rohdiamant zum strahlenden Brillanten

Das Wort „Brillant“ stammt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie „glänzend“ oder „strahlend“ – eine Bezeichnung, die der Stein seinem intensiven, unverwechselbaren Funkeln verdankt. Diese typische Strahlkraft erhält der Brillant durch den sogenannten Brillantschliff, der um das Jahr 1910 speziell für Diamanten entwickelt wurde. Das Ziel: Der Schliff sollte das dem Stein innewohnende „Feuer“ perfekt in Szene setzen.

Bis heute sind folgende Merkmale für den klassischen Brillantschliff charakteristisch:

Aufgrund der exakt festgelegten Proportionen und Winkelverhältnisse wird das einfallende Licht auf besondere Weise reflektiert, sodass es in zarten Regenbogenfarben erstrahlt. Dieses funkelnde Lichtspiel ist gemeint, wenn vom berühmten Feuer des Brillanten die Rede ist.

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Diamanten stehen für Luxus, sind aber eigentlich nichts anderes als Kohlenstoff, der durch extreme Hitze und starken Druck kristallisiert ist – vor Millionen von Jahren, tief im Erdinneren.

Brillantschliff und andere Veredlungen

Der runde Brillantschliff gehört aufgrund seiner strahlenden Optik zu den beliebtesten Schliffarten. Rohdiamanten können aber auch auf andere Weise veredelt werden. Der Stufen- und der gemischte Schliff sind weitere bekannte Varianten. Zudem gibt es modifizierte Formen des Brillantschliffs wie den Oval-, den Tropfen-, den Prinzess- und den Marquise-Schliff.

Gut zu wissen: Der Schliff (Cut) zählt neben Karat (Carat), Reinheit (Clarity) und Farbe (Colour) zu den vier Cs, die die Qualität und den Wert eines Diamanten bestimmen. Je hochwertiger der Schliff, desto wertvoller der Edelstein.

Ein Schaubild zeigt die unterschiedlichen Brillantschliffe.

Nicht nur Diamanten: Rubine, Saphire und Co. im Brillantschliff

Der Brillantschliff wird längst nicht mehr nur bei Diamanten verwendet. Rubine, Saphire und andere Juwelen – sogar synthetische Edelsteine wie Zirkonia – sind ebenfalls in dieser speziellen Form erhältlich. Um Verwechslungen auszuschließen, werden die Steine explizit als Rubin, Saphir oder Zirkonia im Brillantschliff gekennzeichnet.

Eigentlich müssten Brillanten „Diamanten im Brillantschliff“ heißen. Im deutschen Sprachgebrauch hat sich der Begriff „Brillant“ allerdings als Bezeichnung für einen mit dem besonderen Schliff veredelten Diamanten etabliert.

Intensiv funkelnder Klassiker

Wer sich ein mit Diamanten besetztes Schmuckstück leistet, investiert in einen zeitlosen Klassiker. Stein ist aber nicht gleich Stein. Diamanten sind in vielen unterschiedlichen Schliffen und Formen erhältlich, die ihren Wert entscheidend mitbestimmen. Der Brillantschliff ist eine davon.

Seine Faszination liegt in der starken Lichtbrechung, die den feurigen Glanz des Juwels optimal zur Geltung bringt. Bei diesem beeindruckenden Funkeln und Blitzen überrascht es nicht, dass der Brillant nach wie vor die beliebteste Form des Diamanten ist.

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FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Was ist wertvoller, ein Brillant oder ein Diamant?
Ein Brillant ist ein Diamant, der in einer bestimmten Form geschliffen wurde, nämlich im Brillantschliff. Dabei hat die Form des Schliffs weniger Einfluss auf den Preis als die Schliffqualität. Ist ein Brillant gut geschliffen, erhöht das auch den Preis des Edelsteins. Genauso gibt es sehr teure Diamanten in anderen Schliffen als dem Brillantschliff.
Was ist der Unterschied zwischen Brillant und Diamant?
Der Begriff „Diamant“ bezeichnet den Edelstein, während die Bezeichnung „Brilliant“ eine speziell geschliffene Form des Diamanten benennt. Erst der Schliff lässt Diamanten so herrlich funkeln. Da dieser Schliff häufig bei Diamanten angewendet wird, werden die Begriffe fälschlicherweise oft synonym verwendet.
Was zeichnet einen Brillanten aus?
Ein Brillant ist ein Diamant mit einem speziellen Schliff, dem Brillantschliff. Dieser wurde um 1910 entwickelt und bringt den Stein so richtig zum Strahlen. Für den klassischen Brillantschliff sind folgende Merkmale charakteristisch: Eine runde Form mit mindestens 56 Facetten, wovon mindesten 32 oben und 24 unten sein müssen, außerdem eine besondere strahlenförmige Anordnung der Facetten.

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