- Warum ein Hoverboardsitz das Fahren so einfach macht
- Hoverboard mit Sitz: So einfach ist die Montage
- Hoverkart: Darauf solltest du beim Kauf achten
- Wie du dein Hoverkart in Fahrt bringst
- So steigerst du den Spaß mit dem Hoverboard mit Sitz
- Hoverboards: Verkehrszulassung ist nicht in Sicht
Warum ein Hoverboardsitz das Fahren so einfach macht
Als die ersten Hoverboards vor einigen Jahren auf den Markt kamen, fanden sie schnell Fans. Der Fahrer oder die Fahrerin steht dabei aufrecht auf zwei kleinen Plattformen. Durch Gewichtsverlagerung wird das elektronisch angetriebene Board gesteuert und beschleunigt. Das erfordert einige Übung. Wer den Bogen aber erst einmal raushat, ist schnell begeistert von dieser originellen Art der Fortbewegung.
Um es den Nutzer:innen einfacher zu machen, kam bei einigen Herstellern schließlich der Gedanke auf: Warum nicht ein Hoverboard zum Sitzen anbieten beziehungsweise eine einfache Möglichkeit zum Nachrüsten schaffen? Mit einem Hoverboardsitz entfällt das Gleichgewichtsproblem, das Sturzrisiko sinkt. Und bequemer ist es obendrein.
Nicht nur bei Kindern, auch unter Erwachsenen werden Hoverboards immer beliebter. Einen Sitz für dein herkömmliches Board zum Umrüsten kannst du heute bei zahlreichen Onlinehändlern kaufen. Auch im stationären Einzelhandel, zum Beispiel in einigen Elektromärkten, kannst du fündig werden. Die Montage ist recht einfach und mit ein paar Handgriffen schnell erledigt.
Nerdpedia
Hoverboard mit Sitz: So einfach ist die Montage
Der Hoverboardsitz wird mitsamt zweier Lenkstangen rechts und links an den Standflächen des Boards angebracht. Das geschieht meist mit Hilfe von einfachen Clips oder (seltener) mit Klettgurten. Der Sitz und weiteres Zubehör werden in der Regel als komplettes Umbau-Set angeboten. Dazu gehören auch Fußstützen und ein drittes Rad für den vorderen Teil. Sie werden über eine Stange mit dem Hoverboardsitz verbunden.
Unbegrenzt Punkten
Grenzenlos belohnen:
- Zahlen mit Punkten: Deine Punkte machen es möglich oder begleiche Kartentransaktionen einfach nachträglich mit Punkten.
- Reisen: Erkunde die Welt. Ob Punktetransfer zu Airline-/Hotel-Partnern, Prämienflüge oder Online-Reise-Service von American Express – du hast die Wahl.
- Gutscheine: Mach dir selbst oder anderen eine Freude.
- Spenden: Tue Gutes und setze Punkte für einen guten Zweck ein.
Hoverkart: Darauf solltest du beim Kauf achten
Vor allem im Internet werden häufig Billigprodukte angeboten, an denen du vermutlich nicht lange Spaß haben wirst. Sie sind meist nicht besonders stabil. Ein gutes Hoverboard-Kart kann Personen mit einem Gewicht von mehr als 100 Kilogramm tragen, manche Modelle sogar bis zu 120 Kilogramm. Außerdem sollte der Rahmen verstellbar sein, um ihn individuell an die jeweilige Körpergröße anpassen zu können. Und: Je größer das vordere Rad ist, desto leichter lässt es sich steuern.
Auch wenn du mit einem Hoverboard nicht am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen darfst, sind aus Sicherheitsgründen Sitze mit LED-Beleuchtung zu empfehlen. Die Leuchten lassen sich zur Not auch nachrüsten. Größeren Fahrkomfort erreichst du, wenn du ein Modell mit ergonomisch geformtem Sitz wählst. Ein Hoverboardsitz mit Federung vermindert zudem die Belastung des Lendenwirbelsäulenbereichs und hilft, Rückenschmerzen zu vermeiden.
Wie du dein Hoverkart in Fahrt bringst
Wenn der Hoverboardsitz und das dazugehörende Gestänge montiert sind, sitzt du auf dem Kart ähnlich wie auf einem Liegefahrrad. Allerdings setzt du dein Hoverboard-Kart nicht mit Muskelkraft in Gang, sondern über die beiden Stangen rechts und links vom Sitz, die den Elektroantrieb regeln. Um geradeaus zu fahren, drückst du beide Stangen gleichzeitig nach unten. Entsprechend ziehst du sie nach hinten, wenn du rückwärts fahren oder bremsen willst.
Über die beiden Seitenhebel lenkst du das Board. Für eine Rechtskurve drückst du die linke Stange hinunter und ziehst die rechte zu dir heran. Linksherum funktioniert es natürlich genau umgekehrt. Das klingt komplizierter, als es ist, du wirst den Dreh schnell raushaben! Übrigens: Es gibt auch Hoverboardsitze mit klassischem Lenkrad. Das richtige Hoverboard-Feeling entsteht aber durch die Hebel-Lenkung.
So steigerst du den Spaß mit dem Hoverboard mit Sitz
Auf ebenem Gelände kannst die Wendigkeit deines neuen Hoverkarts perfekt auskosten. Mit einigen Tricks erhöhst du sogar noch den Fahrspaß, zum Beispiel mit sogenannten Wheelies. Dabei schwebt das vordere Rad in der Luft. Das erreichst du, indem du die Seitenhebel nach vorn drückst und den Oberkörper im Sitz zurücklehnst. Profis legen in dieser Position sogar längere Strecken zurück!
Auch schnelles Driften um eine möglichst enge Kurve kann ordentlich Laune machen. Versuch das am besten nur auf einer glatten oder leicht feuchten Oberfläche, das schont die Reifen. Und natürlich gilt bei Späßen dieser Art: immer einen Sicherheitshelm, Ellbogen- und Knieschoner tragen!
Hoverboards: Verkehrszulassung ist nicht in Sicht
Mit einem Hoverboardsitz wird der Fahrspaß auf dem Board sicherer und komfortabler – eine Zulassung für den Straßenverkehr wird’s dafür aber in absehbarer Zeit nicht geben. Auf Privatgelände darfst du dich mit deinem Hoverkart dagegen nach Herzenslust austoben.
Warum dürfen Hoverboards auf Straßen und Gehwegen nicht benutzt werden? Der Grund: „Fortbewegungsmittel, die ohne eigene körperliche Anstrengung schneller als 6 km/h fahren können, benötigen (…) einen Lenker, Bremsen, Beleuchtung und einen Spiegel. All das haben Hoverboards nicht“, so Rechtsexperten des ADAC. Zwar können Leuchten nachträglich installiert werden, dennoch bleibt der öffentliche Verkehr eine No-Go-Area für Hoverboards mit und ohne Sitz. Außerdem solltest du prüfen, ob deine private Haftpflichtversicherung Schäden abdeckt, die beim Fahren entstehen könnten.